die Sicht des Phoenix

Montag, 25. Dezember 2006

Achtung! Jesus hat wieder Geburtstag.

Frohe Weihnachten.

Ich könnte jetzt ein bißchen rumjammern wegen krank und arbeiten müssen und so, tue ich aber nicht.

Dafür gibt es nämlich viel zu viel, was mich freut. Und viel zu viele spannende Dinge, die da auf mich warten, unter anderem ein neues Jahr, riecht Ihr es?
Ich freue mich auf 2007, zum Einen, weil es nicht mehr 2006 ist, zum Anderen, weil ich das Gefühl habe, es könnte ein verdammt gutes Jahr werden, das neue. Und wenn ich meine Nase in den Wind halte, die Augen schließe und mich konzentriere, kann ich es riechen: Nach Lagerfeuer mit einem Hauch Zimt darin, wie der Blaubär sagen würde, also nach Abenteuer.

Also lasse ich das Bloggen sein für heute und wünsche allen da draußen ein verdammt frohes Weihnachtsfest und daß Ihr es verbringen mögt oder verbracht habt, wie Ihr es Euch wünschtet und gehe einfach schlafen und freue mich noch ein bißchen.

Samstag, 23. Dezember 2006

Was mir gerade spontan einfällt...

Guide me, God, and I will find you

I've always known you're there



...Gott ist wieder da. 2007 bin ich in Taize. Willkommen zuhause...



Kleiner grauer Vogel, Heidekraut, Vorlesen und vorgelesen bekommen, Aussicht auf Wald und Wahnsinn, der sich gut anfühlt und mir Angst macht gleichzeitig. Telefonieren und sich wie zuhause fühlen: Ein bißchen, als hätte ich Familie.



The Kingdom of Heaven lies inside.


Alles ist gut.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Jahresrückblick.

Jawollja. Der Urlaub geht zu ende, und ich freue mich fast ein bißchen auf die Arbeit. Darüberhinaus freue ich mich auf das neue Jahr und das, was es mit sich bringt, denn ich hab so ein Gefühl, als würde es gut, das 2007.

Es ist Zeit für einen Jahresrückblick, deucht mir...wobei ich hier Einträge auswähle, die entweder illustrieren oder die mir einfach nur gefallen haben oder sonstwie wichtig waren.

Also lehne man sich entspannt zurück und verfolge die Ereignisse in Smiris Welt, welche mich die letzten zwölf Monate begleitet, verändert, aufgewühlt, erfreut und auf irgendeine Art und Weise ihren Weg in diese meine virtuelle Welt gefunden haben:

Da war zunächst mal die Trennung vom Miszter, die endgültige...und die Wochen danach, der Umgang mit meiner Trauer und das langsame Wiederaufleben, Sommerleben, Sich Gut Fühlen mit der Situation.

Kurz darauf mein erster und ernstzunehmender Nervenzusammenbruch, nach dem ich erstmal nach Koblenz zu Frau S. geflüchtet bin und ein großartiges Wochenende erlebt habe.

Über Gottesverlust schrieb ich, hierzu kann ich nur sagen: Es dauert noch, aber das Band kommt wieder. Langsam, ganz langsam. Und nächstes Jahr will ich auf jeden Fall nach Taize.

Ganz viel Wut hatte ich, mal auf die einen, dann auf die andern, manchmal auch auf mich. ein wütendes Jahr war es, ein energiereiches Jahr.

Und in der Mitte dann neue Frisur, ein relativ spontaner Umzug in die großartigste Wohnung der Welt mit der großartigsten Mitbewohnerin der Welt, eine plötzliche und wahnsinnig notwendige Kündigung und nach kurzer echt heftiger Pleitezeit auch ein neuer Job, der mir bis heute verdammt viel Spaß macht und mir echt was bringt, weil die GastroSau in mir wach wird, wie ich am Nauwieser Fest zum ersten Mal so richtig gemerkt habe, trotz aller emotionaler Wirren, die dort mal kurz bestunden.

Was mir mein neuer Job auch brachte, sind neue Freunde, allen voran Herr Evilmad, der irgendwie nicht mehr wegzudenken ist, weil er mich auf eine ganz seltsame Art und Weise verändert hat und mir den Neuanfang in neuer Kneipe wahnsinnig erleichtert hat, was zumeist mit wirklich gravierenden Formen von Schlafentzug verbunden war, hehe.

Zwischenzeitlich hat auch die Therapie irrsinnige Fortschritte gemacht, die nicht immer schön waren. Es gab Phasen dieses Jahr, da wollte ich mich eigentlich nur verkriechen und nicht mehr da sein oder noch besser: nicht mehr ich sein. Aber ich bin froh, daß ich diesen Schritt gegangen bin, denn alles in allem war es das absolut Sinnvollste und Beste, was ich dieses Jahr in Angriff nahm...

Nicht zuletzt, weil sie verborgene Talente ans Licht brachte, die weiter kultiviert werden wollen: Der Drang zu schreiben besteht nach wie vor. Und ich bin gespannt, wohin mich dieser Drang noch führen mag, ein Miniprojekt ist schon geplant, wir werden sehen.

Noch ein Großereignis des letzten Jahres war die Ankunft von Jakob, der sich zu einem mittlerweile ruhigen und entspannten Kind gemausert hat und _unglaublich_ niedlich ist.

Viele Gedanken gemacht habe ich mir um mich und mein Herz, das Smiriherz, das große, schöne und verwundbare, und dabei entdeckt, daß ich eigentlich ein verdammt zähes Stück bin, eben andersrum tough, erst auf den zweiten Blick.

Und viel um den Miszter getrauert habe ich, wobei dieser Eintrag für mich den Grundstein zum wirklichen, echten Abschied gelegt hat: Das Eingeständnis, daß ich ihn zwar vermisst habe, es aber endgültig vorbei ist. Ehrlich, wenn auch schmerzhaft. Aber gut.

Die diffusen Schmerzen allenthalben (besonders die seelischen) haben auch zu vermehrtem Alkoholkonsum und äußerst rüdem Verhalten geführt, was aber letztenendes nur belegt: Smiri kann auch abgrundtief böse sein. Und so langsam akzeptiere ich dies und gewöhne mich dran, denn laut Herrn Evilmad bin ich immer noch die harmloseste Person der Welt, wenn ich auch immer so evil tu.

Außerdem habe ich mein Telefon erfolgreich ersäuft, mich beim Blogwichteln angemeldet (und erfolgreich teilgenommen), bin von Klavieren erschlagen worden, habe dringend notwendige Gespräche geführt und Geburtstag gehabt.

...und jetzt sind wir hier.

Dienstag, 19. Dezember 2006

AuaWieGeilWarDasDenn.

Wahnsinn. Einfach nur absoluter Wahnsinn. So ein verdammt geiler Abend, mehr als Porno und RockNRoll fällt mir dazu echt nicht mehr ein.

Star des Abends: Ich. Respektive Madame Smiri, die jetzt endlich ein Pendant in der echten Welt zu ihrem virtuellen Ich besitzt. Oder so. Missy: Ich liebe Dich. Du bist das Wahnsinnigste und Beste, was hier so rumspringt. Und Ihr alle anderen da draußen auch...Leute: Ihr wart die allergeilsten. Ever.

Wenn ich Bilder kriege, muß ich sie unbedingt hier reinstellen: Sowas habt Ihr, die Ihr nicht dabei wart, noch nicht gesehen.

Roots, Bloody Roots, und darüberhinaus hab ich jetzt Kopfweh und mir ist schlecht, aber das ist meines Erachtens die zünftigste und schönste Art, einen Gebirtstag zu begehen...

Montag, 18. Dezember 2006

PräGeburtstagsBloggen...

...denn in vier Stunden bin ich endlich 27.

Und: Gut gehts mir. Ein verdammt ereignisreiches Jahr geht zu Ende, Smiris Welt ist drei Jahre alt (Happy Birthday, wackeres SmiriBlog!), ich bin seit fast neun Monaten Single, wenn alles klappt, nächstes Jahr um die Zeit mit dem Studium fertig, umgezogen bin ich auch...alles in allem Heavy Stuff, aber Good Stuff.
Der Besuch tut mir gut, alle meine Leute werden da sein, alles wird toll und schön und entspannt und: So Sei Es.

Schön schrecklich wars, das letzte Jahr. Aber viel gebracht hat es, viele Enden und Neuanfänge und einige Loose Ends sind jetzt auch wieder oder gar zum ersten Mal verknüpft.

Und in einem Moment wie diesem bin ich froh, ich zu sein und niemand anders außer mir, jetzt, hier.

Smiri hat Geburtstag und zuweilen fühlt es sich an, als wäre dies der erste meines Lebens.

Dienstag, 12. Dezember 2006

Gnihihuarrrr....

Ach menno, so Dödelarbeiten wie das hundertste Mal eine mir bekannte Lernumgebung zu checken machen mich immer ganz schnell ganz kirre.
Wenigstens bin ich heute schon vor der Zeit fertig und kann noch was heim, bevor ich mich mit der Missy treffe und ein wenig plausche. Feine Sache.

Alles in allem reduziere ich mich auf Arbeiten und Denken und nicht fühlen. Ganz wichtiger Faktor, deucht mir, denn: Alles hat seine Zeit.

Und wenn man bedenkt, was ich so bedenke, erscheint es mir mehr als sinnvoll, langsam zu machen: Ist doch mal wieder ziemlich viel für ein Menschenherz. Und andererseits nichts Anderes als der ganz normale Fortschritt einer Therapie: Die Umdeutung der eigenen Geschichte. Und da meine Erinnerungen sich zur Zeit verändern und meine Basis, also das, woher ich komme und was mich geprägt hat, im Moment umformatiert wird, habe ich recht wenig, worauf ich bauen kann.

Ich weiß, eine gewisse Redundanz läßt sich zur Zeit in Smiris Welt nicht vermeiden. Aber so ist das nun mal: Bleibt alles anders, alles verändert sich und ist im Fluß und gleichzeitig dümpelt doch alles vor sich hin.

Jedenfalls weiß ich jetzt, wie Spießer sich fühlen müssen. Oder zumindest fühle ich mich gerade so, wie ich mir Spießerdenken vorstelle und Spießerleben und Spießeralltag: Nichts passiert, ein Tag wie der andere, nicht denken, alles Mittelmaß, mal sind Dinge nett, mal nicht so schön. Aber die großen Täler und Zenite fallen weg, die großen Dramen und Glücksmomente, meine ganz persönlichen HundertFünfzigProzent Smiritum sind einfach nicht vorhanden. Und um ehrlich zu sein, finde ich das zur Zeit gar nicht mal so schlecht. Entspannend, weil ich weiß, daß es nicht so bleibt: Smiri ist nicht gemacht für ein Spießerleben und für den Dauerzustand der Lethargie in Überarbeitung. Dafür lauert zuviel Energie, positive wie negative, in meinen Synapsen, emotionalen wie kognitiven.

Es ist halt so, wies ist. Gnadenlose Akzeptanz, welche sich zuweilen in schulterzuckende Resignation verwandelt: Hab verdammt viel akzeptiert, akzeptieren müssen, umdeuten, annehmen.

So ists.

Erstmal.

Und das genügt mir für heute auch.

Montag, 11. Dezember 2006

Mut, Ruhe und Tinnitus.

Manchmal braucht es neben einer Gelegenheit auch ein wenig Mut und wenig Alkohol (in diesem Falle: Gar keinen), um ausstehende Gespräche zu führen. Und manchmal (nein, meistens) verlaufen diese gar nicht so schlimm wie befürchtet. Sondern sogar sehr positiv, sehr konzentriert, sehr ernst. Und einfach gut.

Stolz bin ich auf mich, weil ich zum ersten Mal seit Ewigkeiten in einem solchen Gespräch nicht die Nerven verloren habe, sondern genau das äußern konnte, was mir wichtig war. Und jetzt ist erstmal alles gesagt. Sehr befriedigendes Gefühl, das.

Desweiteren hatte das fks Geburtstag und beging diesen mehr als zünftig. Mein persönliches Fazit: Mann, sahen wir gut aus. Mann, sah ich gut aus. Mann, waren die alle betrunken (ich nicht, ich war nüchtern, den ganzen Abend lang: interessante Erfahrung, mach ich jetzt öfter, hihi). Und im Großen und Ganzen und trotz Vorbereitungsstreß bis zur wirklich allerletzten Sekunde ist alles ganz ok gelaufen, ach was: Super ist es gelaufen. Und jetzt tut mir zwar immer noch alles weh, aber es hat gefunzt. Feine Sache.

Also: Erstmal Erleichterung. Abgesehen davon brütet der Phönix weiter vor sich hin, es sind noch viele Baustellen offen und das Herz erstmal abgeschaltet bzw. kurz auf Eis gelegt: Der Schmerz wird kanalisiert und in Bahnen gelenkt, in denen ich mit ihm umgehen kann.
Ruhig ist es um mich, was zum Teil auch am Pfeifen im Ohr liegen kann: Gedämpfte Welt, manchmal komme ich mir vor wie in meinem eigenen Aquarium, Rauschen und sonst nichts, jedoch keine Statik, sondern Ruhe zum Denken und Brüten und Meditieren und Reflektieren. Fühlt sich gedämpft an, tut aber gut.

Jetzt konzipiere ich erstmal Klausuraufgaben, später sehen wir weiter.

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Von Wünschen und Träumen, vom Rennen und Innehalten.

An manchen Tagen macht es laut und vernehmlich "Klack!", und eine Erkenntnis in Form, Größe und Gewicht eines mentalen Klaviers stürzt in mein Bewußtsein, woraufhin ein riesiges Zahnrad meiner Persönlichkeit seinen Platz findet, einrastet und sich die Uhren plötzlich anders drehen als zuvor, weil einiges mehr Sinn besitzt als dies vor der Klaviererkenntnis der Fall war.

So ein Tag ist heute: Lange nicht mehr so ein Aha-Erlebnis in der Therapie gehabt. Ein denkwürdiger Satz fiel mir aus dem Mund auf die Couch, und dabei ging es eigentlich um was ganz anderes, und während es noch um was anderes ging und ich diesen Satz sagte, übertrug ich ihn auf das Wesentliche und merkte, er paßt, nein, er gehört sogar dahin, er ist Ausdruck dessen, was mich verfolgt und was sich jetzt geändert hat, ändert, ändern wird.

Wortwörtlich: "Ich hab keinen Bock mehr, hinter etwas herzulaufen, was ich nicht haben kann."

Wer mich kennt, und besonders, wer mich länger kennt, weiß: Ich lief immer irgendetwas hinterher, eilig und konfus und mit den Händen voll von mir und meinem Herzen und Gefühlen, bereit, diese jedem hinterherzuwerfen: "So warte doch! Sieh, hier, alles Deins! He, hör mir zu, sieh mich, nimm, nimm alles, so warte doch!", die Hände voller Wünsche und das Herz voller Hoffnung lief ich und immer gegen Wände, alles fiel mir aus der Hand und ich brauchte Tage und Wochen, um die Teile meines Selbst wieder einzusammeln.

Und jetzt habe ich Boden unter den Füßen bekommen und bin einfach mal stehengeblieben. Jetzt stehe ich hier, die Hände vor mir ausgebreitet und voll mit dem, was ich bin und habe und fühle, und betrachte es und denke "Alles meins. Verdammt, das gehört alles mir, diese Energie, Gefühle, Gedanken, alle guten Dinge dieser meiner Welt gehören mir!". Das ist ein Wunder, ein echtes, wahrhaftiges Wunder, diese Gedanken zu haben und nicht nur zu denken, sondern auch zu erleben.

Daher nehme ich diese Dinge, nehme mein Herz vom emotionalen Hutständer, nehme all mein verstreutes, verteiltes Selbst an mich und behalte es bei mir, drücke es an meine Brust und in sie hinein, da, wo alles hingehört und seinen Platz hat und vorher Leere war. Smiri ist ein Stück weit vollständiger: Seit genau einem Satz.

Und so betrachte ich den Satz, wie er ausgebreitet und entspannt vor mir liegt und schmecke und betaste und rieche und betrachte ihn und er gefällt mir. Er ist süß und weich und riecht gut und fühlt sich an wie Zuhause: Mein Herz bei mir, Jetzt, Hier. Mein Satz.

Manchmal braucht es nicht Bewegung, sondern Stillstand. Und Erkenntnisse in Form, Größe und Gewicht eines mentalen Klaviers.

Donnerstag, 30. November 2006

Weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz.

Es tut sich was. Nicht nur sind die Haare frisch gefärbt und der Undercut rasiert (in schicker Winterlänge - ganz ab war mir nämlich zu fröstelig), auch das Innere meines Kopfes hat sich nach Alkohol- und Kaffeeabstinenz (!!!) ein wenig beruhigt. Ich bin noch nicht ganz wieder auf der Höhe, aber es wird schon.

Mal andere Musik hören, mal entspannt baden gehen, mal runterkommen und sich zum Zuhausebleiben und Schlafen zwingen.

War eine harte Woche, jetzt bin ich aber mehr oder weniger genullt.

Es passiert ja doch was, sehr viel sogar, und Herr S. bringt mich darauf, daß man auch mal vor Angst und Wut gegen Zigarettenautomaten hauen und gegen Bäume treten darf. Ich darf das. Und das gehört alles zu mir.

Wenn auch meine Gefühle im Moment ganz woanders sind und nur tröpchen- und situationsweise durchsickern, weil es sonst zu weh tut und mich verzweifeln ließe. Abschied auf Raten: Es ist nunmal, wie es ist. Und alleine dieser Umstand tut schon weh.

Daher lieber ein wenig dissoziieren, sich von mir selbst entfernen und sehen, was passiert. Ich freue mich auf morgen, denn ab morgen ist Dezember: Mein Monat. Und ich bin mir sicher, er wird so schön, daß er mich für Einiges entschädigt, was dieses Jahr so passiert ist.

Durchatmen, aufatmen, weiteratmen.

Weitermachen.

Donnerstag, 9. November 2006

November ist ein guter Tag.

Schön wars gestern. Sehr ruhig und sehr entspannt. Meine Tomatenbutter fand mehr als regen Zuspruch, sodaß jetzt alle Teilnehmer des gestrigen Abends ihre Umwelt angemessen mit Knoblauchodeur beglücken können. Hihihi.

Und eine Mail versetzt mich in *fluff*-Modus, Näheres dazu erstmal nicht, denn das gehört mir und ist mehr als vage. Soll Euch mein verhaltenes Grinsen, sowohl analog als auch digital, erstmal genügen, neugierige Leserschaft!

Außerdem merke ich, daß ich mich mehr und mehr ausfülle, und weiß jetzt auch, woher meine derzeitige Freudlosigkeit kommt: Da ich mich am Rekalibrieren bin, verschieben sich derzeit fast alle Wertigkeiten in meinem Leben. Was zur Zeit, im Schwebezustand, einfach heißt, daß nichts relevant ist oder alles oder einfach alles anders relevant. Und daß dieser Zustand auch vorübergeht, wenn ich mich eingependelt habe. Also ist eigentlich alles gut und ich bin nicht mehr so mäkelig wie noch vor ein paar Tagen, sondern das wird alles schon. Juhu!

Morgen gehts nach Offenbach aufs Mando Diao-Konzert, ich freu mich, oh ja. Das kann nur lustig werden, die zwei Damen, S. und S., und ich, und das alles in einer uns fremden Stadt, muhahaa...Mein GlitzerTotenkopfEmoShirt ist bereitgelegt, die geringelten Ohrringe poliert, die Lieblingshose in der Wäsche, es kann also morgen losgehen.

Und darüber hinaus lasse ich mich von gewissen Gegebenheiten nicht mehr stressen, manchmal muß man einfach rational beschließen, daß einem gewisse Personen und vermutete Umstände schlicht und ergreifend egal sind! Jawohl. Wurscht. Mir. Ab gestern. Pöh!

So schreiben wir uns durch den November, Smiris Welt und ich, und freuen uns auf ganz viele Dinge, die sich demnächst ereignen werden. Manches davon mit Nachdruck, manches ganz von alleine, jedenfalls habe ich die mentalen Arme weit ausgebreitet, mal sehen, was das Leben so reinfallen läßt...

Nie fragen!

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