Reverb 10

Dienstag, 11. Januar 2011

30.12.: Gift.

December 30 – Gift. This month, gifts and gift-giving can seem inescapable. What’s the most memorable gift, tangible or emotional, you received this year?

Wie immer: Meine Leute, mein Echo.

Danke.

[Und ein Glöckchen.
Und Ölpastellkreide.]

29.12.: Defining Moment.

December 29 – Defining Moment. Describe a defining moment or series of events that has affected your life this year.



30. September 2010: Damals live über Fluegel.tv gesehen, dann später im Netz genau dieses Video geschaut. Eine Woche später stand ich in Stuttgart.

28.12.: Achieve.

December 28 – Achieve. What’s the thing you most want to achieve next year? How do you imagine you’ll feel when you get it? Free? Happy? Complete? Blissful? Write that feeling down. Then, brainstorm 10 things you can do, or 10 new thoughts you can think, in order to experience that feeling today.

Boah, schon wieder so eine Killerfrage...

Okay. Ich möchte 2011 ein Thema für meine Doktorarbeit finden und wissen, wie es beruflich weitergeht. Dazu gehört auch, im Ehrenamt zu arbeiten und zu erfahren, ob ich das kann und ob es das ist, was ich möchte. Kurz und poetisch: Rausfinden, was mich wohin ruft und ob ich richtig gehört habe.
Wenn ich das weiß, werde ich in meiner Vorstellung ein Gefühl von Angekommensein, von Am-richtigen-Ort-sein, von Bestimmung haben. Hier soll ich hin, hier gehöre ich hin, das, was ich tue, ist das Richtige für mich.

Und nun zum Brainstorming:
Ich könnte versuchen, meine jetzige Situation mit dem Ziel zu verbinden, sie als Station auf dem richtigen Weg sehen.
Im Schloßgarten habe ich das Gefühl, also mehr Zeit dort verbringen.
Wenn ich mich politisch informiere, habe ich das Gefühl.
Nach Taizé fahren, da hatte ich früher das Gefühl.
Mein Leben strukturieren (Stichwort: Zeitmanagement im Alltag).
In meiner Wohnung endlich ankommen.
Mich wieder in mein soziales Netz hängen (ich hab meine Leute vor lauter Depression schon sehr vernachlässigt).
Mir selber gut tun (Stichwort: Seelenpflege).
Etwas erschaffen (Malen, Schreiben, Basteln, Denken).
Wieder aus mir raus und zu mir kommen (alles oben genannte).

Fazit: Ich. Jetzt. Hier. Sein.

27.12.: Ordinary Joy.

December 27 – Ordinary Joy. Our most profound joy is often experienced during ordinary moments. What was one of your most joyful ordinary moments this year?

Ich koche zwar selten, aber verdammt gerne.
Mein Moment dieser Sorte im Jahr 2010 war Samstags vier Stunden in der Küche schnippeln, brutzeln, köcheln, basteln, dazu Musik hören und Zigaretten rauchen - und abends dann meine erste Lasagne aus dem Ofen holen.
Eigentlich sowieso und allgemein: In der Küche Dinge tun. Meine Küche ist nämlich super.

26.12.: Soul Food.

December 26 – Soul Food. What did you eat this year that you will never forget? What went into your mouth & touched your soul?

Überm Feuer gekochte Gemüsesuppe.

Ansonsten eher das, was ich nicht mehr esse: Fleisch.

Und das, was ich immer und zu jeder Zeit essen kann, besonders, wenn es mir schlecht geht (aber nicht nur): Pralinen. Manon Café von Leonidas, zum Beispiel...*seufz*

25.12.: Photo.

December 25 – Photo – a present to yourself. Sift through all the photos of you from the past year. Choose one that best captures you; either who you are, or who you strive to be. Find the shot of you that is worth a thousand words. Share the image, who shot it, where, and what it best reveals about you.

Das war der Punkt, an dem ich gehakt habe. Ich möchte hier keine Fotos von mir veröffentlichen. Ich habe zwar eins, was mir sehr gut gefällt, weil ich so strahle und es mir so gut ging, aber das stelle ich hier nicht ein.

Ein anderes, was 2010 und mich und mein Leben sehr schön einfängt, gibt es dann nach Durchwühlen meines Rechners doch:
IMAG00611

Smiris Welt, geknipst von Smiri, in meinem Flur.
Was es über mich aussagt:
Mein Leben ist eine Baustelle (genau wie meine Wohnung).
Ich habe einen Schuhtick.
Ich schwanke stiltechnisch zwischen Punk und Prinzessin, weshalb ich mich auf Piratenprinzessin geeinigt habe.

Freitag, 24. Dezember 2010

24.12.: Everything's OK.

December 24 - Everything’s OK. What was the best moment that could serve as proof that everything is going to be alright? And how will you incorporate that discovery into the year ahead?

Hm. Da ich ein sehr selektives und lückenhaftes Gedächtnis habe, was sowas angeht, fällt mir das Nachdenken über Momente eher schwer.
Was mir ganz allgemein und immer wieder beweist, daß alles gut wird, sind Abende mit Gesprächen und Essen und Wein mit meinen Mädels: Wir sind sechs Menschen, die alle sehr verschieden sind, und seit Jahren befreundet. Da kommt nichts gegen an, keine Alltagsturbulenzen, keine Krisen, keine Kerle, das sind Freunschaften, die mich durchs Leben tragen.
Das ist mein dauerhafter Beweis: Alles wird gut.
Ansonsten hilft das Leben selbst immer wieder gerne bei dieser Erkenntnis, wenn ich Glück habe, etwas doch noch klappt, lange nicht so schlimm wird, sich regeln läßt und ich nicht dran sterbe, wenn mal was schiefgeht.

23.12.: New Name.

December 23 – New Name. Let’s meet again, for the first time. If you could introduce yourself to strangers by another name for just one day, what would it be and why?

Als ich diesen Prompt das erste Mal gelesen habe, dachte ich: Oh weia. Ein neuer Name, wie schwierig.
Und heute fallen mir spontan sogar zwei ein:

Guten Tag, mein Name ist Zanilla Hustekuchen.
Das ist der Name, mit dem ich derzeit recht häufig im Netz unterwegs bin, und der Name einer Figur aus Walter Moers' Zamonienromanen.

Hello, my name's Zaneeba.
Dieses Pseudonym hat sich aus zwei Buchheldinnen ergeben, aus Zanna und Deeba, die beiden Protagonistinnen in UnLunDun von China Miéville.

Ansonsten bin ich mit meinem echten Namen mehr als zufrieden.

22.12.: Travel.

December 22 – Travel. How did you travel in 2010? How and/or where would you like to travel next year?

Mal überlegen:
Ich war in
  • Göttingen
  • Jena
  • Tangerhütte
  • und natürlich in Stuttgart.
Gefahren bin ich größtenteils mit dem Zug, einmal mit Mitfahrgelegenheit, einmal mit Kollegen.

Übernachtet habe ich
  • auf einem Gästebett,
  • in einer Jugendherberge im Etagenbett
  • auf einer Gästeliege
  • im Schloßgarten auf der Wiese bzw. in einem Regenschirmzelt.
Wie sieht das 2011 aus?
Wenn alles klappt, fliege ich nach Exeter auf eine Tagung, das wird wahrscheinlich Bed'n'Breakfast.
Stuttgart steht natürlich weiterhin ganz oben auf der Reiseliste, ebenso das Zelt als Unterkunft.
Nach Göttingen fahre ich bestimmt auch mal wieder.
Und vielleicht schaffe ich es ja auch richtig in Urlaub. Mit Echo. Und Zelt.

Dienstag, 21. Dezember 2010

21.12.: Future Self.

December 21 – Future Self. Imagine yourself five years from now. What advice would you give your current self for the year ahead? (Bonus: Write a note to yourself 10 years ago. What would you tell your younger self?)

Ich würde meinen beiden Selbsten (hä?) das Gleiche zurufen:

Seid mutig! Seid wehrhaft! Tut, was Euch guttut! Laßt Euch nicht so stressen und vertraut auf Euer Urteil!
Denn alles wird gut und Ihr macht das prima.

Nie fragen!

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