die Sicht des Phoenix

Sonntag, 7. März 2010

I can still taste that first kiss.

Nur kurz: Ich bin glücklich.
Mister B. und ich, wir...
Es war wohl zu erwarten, irgendwie, dennoch bin ich sehr überrascht, begeistert und fasziniert. Weil ich damit wirklich nicht gerechnet habe, nicht jetzt, nicht so.

Sometimes I watch him in his sleep, and he is beautiful.
When he kisses me, my knees get all wobbly and I don't know how to walk anymore.
Ich habe komische Gefühle in der Magengegend, die ich nach einigem Überlegen und Erinnern als ganz klassische Schmetterlinge identifizieren kann.

Wir waren gestern auf Ihntschiks und Missys Party. Zusammen, als zusammen. So mit öffentlich Knutschen. Vor Leuten. Und so.
Es ist noch nicht alles geklärt, was da zu klären ist, aber allein für diese ganzen Momente der letzten Wochen hat es sich schon gelohnt...

"Ich gehe jetzt schlafen. Vielleicht riecht mein Bett noch nach Dir."

Ich glaube, Smiri ist verliebt.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Ja, nee: Nie fragen.

Ich weiß schon, warum mein Blog so heißt.
Deswegen fragt mich bitte nicht, was mich und Mister Broons (of course! Who else?) gestern geritten hat, so viel zu trinken und so wenig zu schlafen und so viel zu reden (und nicht nur Unsinn, sondern auch und besonders ernstes Zeug).
Bis morgens um acht.
Wie am Samstag abend. Auch bis morgens um acht, aber mit mehr Gin (gestern: Wein, Whisky, Wodka.).
Heute ernsthafte Beschlüsse, uns mal dringend alkoholfrei zu treffen. Mein Magen und ich, wir sind dafür...
Und bevor jemand fragt: Nee, ich weiß auch nicht, was das jetzt genau ist. Obwohl: Verdammt gut. Und schwer bis nicht zu erkären, außer, daß unser beider Hirne völlig ineinander verschwurbelt sind. Und wir die unheiligste Allianz, die ich seit längerem in meinem Umfeld mitbekommen habe.

Ich sach ja: Nie fragen.
Immer nur nicken und lächeln.

Gnihi.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Dumdum, dududumdum, dududumdum, dududöööö!

Na, wer hats erkannt?
Das war die Titelmelodie von Doctor Who.
Gestern mit Mister Broons angefangen, ich hoffe, ich habe ihn erfolgreich angefixt.
Was wir noch gemacht haben: gefrühstückt (mittags um drei), Sister Millicent von den Adepta Sororitas gebaut (uiuiui, eine Kampfnonne! Und mein Rollenspielcharakter!), tausend Zigaretten geraucht und last but not least Battlestar Galactica gekuckt.
Neue Sucht ahead: Die Serie ist großartig.
Und morgens um vier bin ich dann müde, aber beseelt nach hause gegangen.
Tut schon verdammt gut, so männliche Aufmerksamkeit. Vor allem die nerdige Variante, hehe. Streßfrei mit einem Kerl Zeit verbringen und ganz viel Science Fiction-Computer-Fantasy-Serien-Dinge tun macht mir immer wieder bewußt, wie sehr ich dann eben doch ein Geek Girl bin und ich genieße es, mich nicht verstellen oder jemanden beeindrucken zu müssen, weil es nicht auf der Balzschiene läuft, sondern auf der Wir-mögen-uns-und-verbringen-Zeit-miteinander-Schiene.
Der Skeptiker in meinem Kopf brüllt natürlich, daß es garantiert irgendeine hidden agenda gibt, von der ich im Moment nichts weiß, und natürlich besteht die Gefahr, daß ich mich verknallen könnte. Aber, hey: So what? Ich genieße diese Zeit und ich brauche das auch.

Genossen habe ich übrigens auch das heutige Kaffeetrinken mit Zorg und dabei festgestellt, wie viel besser es mir geht: Ich kann wieder richtig kichern und lachen und mich freuen. Herrlich!!!
Außerdem kommt dieses Wochenende Zorgs rechtmäßig angetrautes Eheweib Putzel wieder, die Missy ist ab nächstem Wochenende wieder im Lande: Hervorragend!

Mein Blockseminar verlief prima, meine Erstis haben sich als sehr possierlich herausgestellt. Und ich habe mich als Dozentin sehr wohl gefühlt.

Also, alles in allem alles gut hier.

Donnerstag, 4. Februar 2010

...und es bewegt sich doch?!?

Woahwoahwoah...
Seltsam, kaum habe ich hier (und damit offiziell) eingestanden, daß es so nicht mehr weitergeht, kommt Bewegung in die Sache.
Ich habe mit dem Faxgerät meines Psychiaters telefoniert und festgestellt, daß es zwar ein sehr kommunikatives, aber ein Faxgerät ist (die Telefonnummer GING MAL, das weiß ich), jedenfalls gehe ich da morgen vorbei.
Ich habe heute meinem Chef von meinen Depressionen erzählt, und er war verständnisvoll und hat mir gute Tips gegeben (Stichwort kognitive Verhaltenstherapie).
Ich habe konzentriert an meiner Seminarvorbereitung gearbeitet.
Ich habe mit dem Mann, bei dem ich mir noch überlegen muß, ob er ein eigenes Pseudonym braucht oder nicht, Kaffee getrunken, ungefähr tausend Zigaretten geraucht und stundenlang geredet und mich kein bißchen verknallt. Interesse ist da, aber eher so ein Kuriositäteninteresse: Ich finde ihn interessant und auch irgendwo sympathisch, weiß aber noch überhaupt nicht, was ich von ihm halten soll. Spannend.
Meine Mama hat mich vor anderthalb Stunden angerufen und mir eröffnet, daß wir unsere Beziehung mal, ich weiß nicht mehr, wie sie es genau genannt hat, aber "überarbeiten" oder "renovieren" oder sowas sollten...
Und ob es mich belastet, wenn sie mir ihre Sorgen erzählt.

Und das alles an einem Tag.


Jetzt bin ich verblüfft und kann nicht schlafen.

Dienstag, 5. Januar 2010

So gehts doch auch.

Liebes Internet, ich kann entwarnen: So schlimm wie am Freitag ist es gar nicht mehr.
Seit gestern ist mein Urlaub rum, ich gehe wieder arbeiten und merke, daß mir zwei Wochen schlafen, essen und nachdenken verdammt gut getan haben. Ich bin wieder entspannter, motivierter und tatsächlich konzentrierter.
Das tut gut. Auch was zu tun haben tut gut und macht den Frust durchaus ertragbar. Hin und wieder knuspert es zwar in meinem Hirn, dann denke ich einen kurzen Seufzer, und dann gehts aber auch schon wieder.
2010 läßt sich gut an und ich bin froh drum.

Freitag, 1. Januar 2010

2010, here I come!

Wenn 2010 so weitergeht, wies anfängt, wirds auf jeden Fall: Sternhagelvoll.
Und ein bißchen frustriert.
Obowhl: Das sollte sich dann doch bitte bitte ändern, ich will auch mal wieder in den Arm genommen werden, von dem einen Menschen, der das genauso darf und tut, wie er/sie es denn tut.
Ja, ich bin die einzige Singlefrau in meinem ganzen verdammten Bekanntenkreis, ich bin jetzt dreißig, ich finde diese Kombination ziemliche Scheiße, vor allem, weil von besten Freundinnen bis Exfreunden alle unter sind und jemanden haben, dem sie abends erzählen, wie ihr Tag war.
Das frustriert mich und nagt an mir, viel viel mehr, als ich mir das anmerken lasse. Dieses Jahr Silvester? Die Wahl zwischen Pärchen und Pärchen und Pärchen. Super, zu welchem Wagen wäre ich gerne das fünfte Rad dieses Jahr?
Ich will niemandem Unrecht tun, Silvester war schön und überhaupt. Aber trotzdem, in meinem vollen Kopf und in meinem Weblog bin ich einfach mal frustiert.

Liebes Jahr 2010: Du hast es nicht einfach. Es gibt da sehr viele Erwartungen an Dich, die idealerweise erfüllt werden wollen. Wenn Du magst, helfe ich Dir gerne, diesen Erwartungen gerecht zu werden. Schön wäre nur, wenn Du es zumindest versuchst: Besser oder anders zu werden als 2009.

Vielen Dank.

Und Dir, liebes Internet: Mögest Du 2010 genießen, egal, wo Du bist und was Du tust.

Montag, 28. Dezember 2009

Einmal wieder...

...abends ein Schlaflied vorgesungen bekommen.
Aus tiefstem Herzen.
Und dann sanft und entspannt einschlafen.

An so einem Abend wie heute wünsche ich mir eigene Kinder, die ich dann in den Schlaf singen kann, während ich ihnen den Rücken kraule.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Woah, sind wir nahe dran.

Also, so an der dreißig zum Einen (noch vier Tage! Ich bin aufgeregt!), zum Anderen an dem versprochenen Besuch von Meister Crowbar.
Nachdem ich letztes Wochenende mit Schlafen, Essen, Filme kucken und mich unbesucht selbst bemitleiden verbracht habe (okay, und mit Tanzen und Rollenspiel, aber das wollte ich unterschlagen, weil es der Tristheit des Wochenendes soviel Abbruch tut, hihi), läuft diese Woche recht flauschig.
Heute hänge ich mit Zorg endlich meine Küchenschränke auf, dann kann ich weiterräumen und mal wenigstens irgendein Zimmer in einen fertigen Zustand versetzen - noch ist wirklich überall Baustelle. War ich noch nie schnell mit, mit dem ganzen Einrichten, werd ich glaub ich auch nicht mehr.
Morgen ist Weihnachtsfeier, übermorgen mein letzter Arbeitstag für die nächsten zweieinhalb Wochen und dann bekomme ich hoffentlich endlich endlich Besuch. Wenn alles klappt. Hoffentlich. Und dann bin ich dreißig.
Habe ich schon erwähnt, daß ich aufgeregt bin?
Hach.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Zuhause: Eine Arbeitsdefinition.

Meine Duschente hat neue Batterien: Endlich wieder morgens Radio hören im Bad. Zuhause.
Vom Schlafzimmer in die Küche ins Bad ins Wohnzimmer in die Küche auf den Balkon wanken und überall über meine Sachen fallen.
Auf dem Balkon frühstücken (Kaffee, Zigarette). Im Schlafanzug, ungekämmt. Hirn langsam hochfahren, während mir das Radio erzählt, was in der Welt passiert und wieviel Uhr es ist.
Saubere, trockene Wäsche abhängen von den Wäscheleinen auf dem Balkon. Draußen Wäsche trocknen können: Super!
Mir dreckiges Geschirr betrachten und denken, nö, mach ich später. Oder morgen. Und wissen: Jep. Mache ich später.

Samstag, 14. November 2009

Freitag, der dreizehnte November Zweitausendneun.

Umpffa: Ikea! Yay!
Heute endlich Ikea, viel gekauft, morgen alles aufbauen.
Müdemüdemüde, zumindest meine Beine und der ganze körperliche Rest, die Psyche zirpt noch ab und zu...

Was gibts denn noch?

Auftrieb, Umtrieb, Abrieb (seelischer), aber vor allem Auftrieb: Neue Wohnung, neues Zuhause, noch eine Woche, dann bin ich da!
Und ich freue mich, freue mich aufs Einrichten und behaglich gestalten und angenehm ausstaffieren. Wieder richtig wohnen und alleine wohnen: Schön!
Heute bei einem Café-Auflösungs-Räumungsverkauf diverse hübsche Küchendinge erstanden, kleine Niedlichkeiten, die meine Küche zu meiner Küche machen werden. Dinge, die andere Leute häßlich oder kitschig finden, von denen ich aber nur denke: Die sind mein, die wohnen bald mit mir in meiner Wohnung. Juhu!

Und über eine wieder gehörte Stimme freue ich mich auch, mehr, als ich offen zugeben wollte. Man gewöhnt sich eben doch an Leute, und diese länger nicht zu hören, ist dann spontan erstmal komisch.

Jep: Mein Freitag, der dreizehnte...war ein Phoenixtag und somit ein verdammt guter Tag.

Nie fragen!

Smiris Welt

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Danke
Well I imagine you'd say no. I wouldn't blame you,...
castilla - 31. Mär, 22:03
Stolz für dich
Vielen Dank an den Autor. Ich weiß nicht, ob es Updates...
SabrinaKaiser (Gast) - 27. Mär, 18:12
campuses at the seaside
Flagler College and University of Hawaii at Manoa have...
ashtomullens - 21. Okt, 06:51
Very wonderful experience.
Very wonderful experience.
io game (Gast) - 30. Sep, 09:56
solipal
With the command of a competent and consistent recruiter,...
castilla - 9. Aug, 18:24

Suche

 

Status

Online seit 6724 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 31. Mär, 22:03

Credits


Becoming the Doctor
Building Trash Town
die Sicht des Phoenix
Driving Miss Smiri
Fundsachen
Letters to Lords and Ladies
Lieder von Tagen
Life of a HiWi
Little Tentacle
Magistra Aquarium
Note To Self
OrgaStuff
Realms of the Zockerqueen
Reverb 10
Smiri träumt
Smiris Guide to Smiris Welt
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren