die Sicht des Phoenix
Mein Papa hat heute Geburtstag.
Happy Birthday!
Ich denk an Dich, andauernd. Und auch wenn Du diese meine Seite nicht kennst und hier nicht mitlesen wirst, so sei Dir trotzdem hier gratuliert, denn Du gehörst dazu, zu Smiris Welt.
Alles Gute zum Geburtstag, Papa.
Desweiteren sei hier noch erwähnt, daß "Garden State" ein wundervoller Film ist, der den Zuschauer glücklich und traurig und besonnen entläßt und irgendwie gut, wenn auch nicht perfekt. Wie das Leben, eben.
smiri - 7. Feb, 01:07
...dreh richtig laut auf, wir fahrn im Sommerregen der Sonne entgegen...
Mein derzeitiger Ohrwurm seit gestern.
A propos gestern: Es gibt sone Sätze, die sogar Smiri sprachlos machen, wenn auch nur für ein paar Sekunden, aber immerhin sprachlos. Woah. Niemals mit gerechnet, aber genau das, was ich gebraucht habe. Einfach nur schön.
Und klare Ansagen zahlen sich aus im Sinne von: Die sind gut, das mache ich jetzt öfter. Es erweist sich als das Allerbeste, einfach nur ich zu sein und nicht irgendwie zu sein um zu oder um nicht oder um besser oder so: Das baut nur Glasscheiben auf, an denen sich die Gefühle blöd kuckend die Nase plattdrücken und irgendwas wird anders und nicht so, wie es soll.
Ich liebe es, wenn Menschen mich überraschen oder Dinge passieren, mit denen ich nicht gerechnet habe (und ich meine hier die guten Dinge, die schlechten können bitte erstmal bleiben, wo sie sind: Weit weg. Danke.) oder meine ärgsten Befürchtungen mal ausnahmsweise nicht wahr werden, sondern einfach alles gut ist, wie es ist.
Verstanden werden, sich anlehnen und Halt finden und der ganze Rest: Geht. Einfach so. Ohne groß denken oder reden. Weil man eigentlich immer weiß, was zu tun ist, wenn man nur das macht, was man für richtig hält.
Gute Geschichte, das: neues Kapitel, deucht mir.
...Es wird schon gehn, hab Dich schon lang nicht mehr so glücklich gesehn...
Mach das Radio an!
smiri - 5. Feb, 16:20
Ums kurz zu machen (denn ich gehe gleich mit der Missy Kaffee trinken, weil die Sonne so schön scheint: SONNE! Ist das zu fassen?): Ich bin stolz auf mich. Weil klare Ansagen, alles gesagt, mal wieder. Und gemerkt, daß ich nicht mehr schafgleich blökend hinterherrenne, sondern mir Auszeiten verschaffe und Klartext rede und mit allen möglichen Konsequenzen leben kann.
Außerdem gestern im FKS gearbeitet: Schön wars. Thekenluft tut gut in all dem Irrsinn hier.
So, und jetzt muß ich los und raus und in die Sonne und das Jahr begrüßen, denn ich glaube, heute hat es erst richtig angefangen!
Ein bißchen Schiß hab ich natürlich schon, quasi im Nachinein Angst vor der eigenen Courage bekommen, aber hey: Alles wird gut. Wenns das gewesen sein soll, solls das gewesen sein. Wenn nicht, dann nicht.
So ein Phoenix ist schon eine praktische Sache.
smiri - 4. Feb, 15:58
Schön, wenn sich Leute entschuldigen und alles nicht so schlimm ist wie zunächst gedacht.
Alles Weitere wird weiterhin intensiv bedacht und gedreht und gewendet, ich bin auf das Endergebnis ja echt mal gespannt.
Für sowas sind Umfragen im Bekanntenkreis ganz gut: Meinungen sammeln, um dann doch letzten Endes alles so zu machen, wie ich das für richtig halte. Also meistens anders als alle anderen oder zumindest nur angelehnt an das, was in anderen Universen so praktiziert wird.
Ich bin mal wieder verwirrt, was ganz Neues.
smiri - 3. Feb, 18:07
Versetzt werden ist genau selbiges.
Grummel.
Manche Dinge ändern sich anscheinend nicht, egal wie viel Zeit vergeht.
Andere hingegen schon: Ich bin weder stinkwütend noch wahnsinnig verletzt noch todtraurig, sondern einfach nur ein bißchen enttäuscht und ganz leicht angefressen. Und anstatt hundertmal anzurufen, rufe ich genau einmal an. Na immerhin.
Aber schade ist es schon: Das hätte mir jetzt verdammt gut in den Kram gepaßt, wenn das geklappt hätte. Wäre ein Abschluß gewesen, den ich irgendwie immer noch brauche oder sagen wir: gut hätte gebrauchen können. Naja, dann halt so. Und vielleicht wann anders nochmal versuchen.
Pöh.
Klassischer Fall von Moppelkotze: Bißchen albern, bißchen doof, bißchen najablödhalt, aber nicht dramatisch.
smiri - 2. Feb, 12:12
Schon erstaunlich, wie sehr man fremde Telefone missen kann. Aber das nur am Rande.
Mal wieder ärgere ich mich über die Lehramtsstudenten dieser Welt, aber auch dies nur periphär: Die sollen erstmal Orientierungspraktikum machen und sich sechs Wochen lang mit echten Kindern rumschlagen, vielleicht werden sie dann uns gegenüber bißchen erwachsener. Kackbratzen.
Heute Abend treffe ich mich nach langer beidseitiger Abstinenz mit Frau S. auf ein bis siebzehn Käffchen, da freu ich mich drauf. Gibt doch verdammt viel zu erzählen von den letzten drei Wochen...
Desweiteren haben ich und der Miszter vor, uns zu treffen. Da freue ich mich auch drauf, wenn ich auch ein wenig Schiß habe oder sagen wir, mir ein wenig mulmig ist. Aber ein guter Schritt in die richtige Richtung, und da fällt mir Bernadette LaHengst ein: "Und wenn es nicht mehr wehtut, dann ist es vorbei und was übrig bleibt, ist eine Handvoll Wehmut." Genau so fühlt sich das an. Vorbei und wehmütig, ein bißchen.
Wichtige Schritte in richtige Richtungen, wenn auch kleine, zusammen mit anderen Probleme lösen, Kommunikation und Interaktion allenthalben. Da merke ich doch immer wieder, was für ein verdammt soziales Wesen ich bin und wie sehr ich das Gefühl brauche, nicht alleine zu sein. Und wie sehr ich auch in diesem Bereich talentiert bin, das muß ich mir dann doch mal attestieren: Ich glaube, ich wäre eine gute Mediatorin oder Therapeutin oder Beraterin, weil es mir oft gelingt, in genau dem richtigen Moment die richtigen Worte zu finden, um Leute aufzubauen oder anzutreiben.
Da wird mir wieder klar: Ich muß später was mit Worten machen. Was genau, weiß ich noch nicht, aber es muß mit Sprache (gesprochener und geschriebener) zu tun haben und um Kommunikation gehen, sonst macht mich das nicht glücklich.
Und wenn das mit dem Magister endlich mal klappt, und ich mich doch durchringen kann, zu promovieren, hab ich auch schon ein verdammt spannendes Thema im Hinterkopf, was genau diese Kriterien erfüllt...Oder zumindest eine Richtung, in der ich mir vorstellen könnte, einige Zeit zu arbeiten.
Hmhmhm.
smiri - 31. Jan, 17:09
...gibt es nichts zu berichten.
So auch heute: Alles blubbert leise und still vor sich hin, ich blubbere leise und still vor mich hin.
Manchmal tun Erkenntnisse weh, wohingegen andere Erkenntnisse leicht verwundern, aber schöne Erkenntnisse sind und wie kleine Glocken klingen oder wie ein Windspiel, durch das meine Gedanken wehen.
Manchmal sind Sachen gut so, wie sie sind, auch wenn meine mentalen PopUpFenster gerne weiterdenken.
Manchmal kann sogar ich mich einfach nur zurücklehnen und den Moment genießen, in dem ich vorm Rechner sitze, den Buchstaben ein wenig Auslauf gönne, ab und zu innehalte und klingklangkling zum Windspielgesang leise seufze.
Und manchmal bleiben Dinge gerne ungesagt.
So auch heute.
smiri - 30. Jan, 17:29
Smiri ist wieder in Saarbrücken. Fazit des Wochenendes: Ich habe dank zweier Tage Umzugsmarathon eine geradezu unerschöpfliche Auswahl im Bereich "Körperteile, die mir aktuell wehtun", darüberhinaus viel gelacht, mich immens amüsiert, Göttingen endlich mal bei Tag und am Stück gesehen und für überaus hübsch und angenehm bewohnbar befunden, soviele Bananenkisten geschleppt und gesehen wie niemals zuvor in meinem Leben, beschlossen, entweder nie wieder umzuziehen (illusorisch) oder meinen Besitz zu halbieren (praktikabel und angestrebt), meine innere Ruhe mehr oder weniger wiedererlangt, mich trotz der körperlichen Plackerei mental entspannt, diverse Göttinger Personen sehr ins Herz geschlossen, eine neue ZweierUrlaubsKombination mit einer Saarbrücker Person aufgetan und mich gewollt und erwünscht und nützlich und adäquat präsent gefühlt.
Schon wieder ein neues Kapitel, zumindest habe ich das so für mich definiert oder sagen wir: angedacht und mir in Kopf und Herz schon mal zurechtgerückt, einen Satz aus der Kiste vorsichtig eingepackter und beiseite gestellter Gedanken hervorgeholt, zwecks demnächster eingehender Betrachtung, und wenn auch Gespräche nachts um halb vier nie so ganz ernst gemeint sind oder sagen wir: Kein ernsthaftes Feedback erwartet wird, weil es doch schon so spät und wir so müde sind vom vielen Kistenschleppen und ich weiß, wie man sich fühlt, wenn man einfach nur rotzemüde ist und schlafen will: Mir tun solche Gespräche gut. Ich erwarte kein Zuhören, kein Mitdenken, kein SichDazuÄußern. Ich denke mehr oder weniger lediglich laut nach und teile mich mit. Bleibt was davon hängen, kann es gerne vertieft werden, wenn nicht, dann nicht. Und im morgendlichen Halbdunkel, wenn ich sowohl der Tag als auch ich langsam anfangen, zu dämmern, ist das Licht grobkörnig, die Gedanken hingegen sehr scharf gestochen: Dann bin ich bei mir und mir kommen für mich und mein emotionales Wohl die besten Ideen.
So auch heute morgen.
Das macht mir alles viel leichter ums Herz, wie mir auch das Wochenende in Göttingen mein Zuhause hier leichter ertragbar gemacht hat: Ich weiß, wo ich hin könnte, wenns zu arg wird, und wo es mir gut ginge, ginge es mir hier schlecht. Und dieser Umstand alleine respektive dieses Wissen reicht, mich hierbleiben zu lassen und mich auf hier zu konzentrieren: Ich könnte, wenn ich wollte, also muß ich nicht. Sondern darf wollen, wenn ich will.
Und in solchen Situationen empfehle ich mir selber, mir ein Buch zufallen zu lassen, ich glaube, der Zufall gab mir ein gutes.
Aber um es hier eingehender vorzustellen, lese ich es erstmal: Jedenfalls fühlt es sich gut an. So wie der Rest auch. Selbst die Stellen meines Körpers, die wehtun vom Kisten schleppen.
smiri - 29. Jan, 16:37
Na also. Geht doch.
Smiri wird sich in wenigen Stunden nach Göttingen aufmachen, um dem Pferdedieb bei diversen Umzügen zu helfen. Schön, wenn man wohin fährt, wo sich jemand auf einen freut.
Danke an dieser Stelle an die Missy und an ebenjenen Pferdedieb beim Erste Hilfe leisten. Gestern war ein fürchterlicher Tag, an dem sich die Vegangenheit versammelt hat, um einen groß angelegten Putschversuch gegen den Phoenix zu starten, aber dank der Intervention besagter zweier Personen wurde der Putschversuch zwar unter Tränen, aber erfolgreich vereitelt.
Und jetzt fahr ich früher nach GÖ als gedacht und freue mich drauf. Und bin dank einiger telefonischer Aussprache auch wesentlich entspannter. Außerdem kommt Inie mit, was eine ganz arg großartige Wendung darstellt, die das Ganze spannend und sehr sehr lustig macht.
Also: Ich freu mich. Und der ganze Mist hier kann mich mal am undsoweiter, und zwar mehr als kreuzweise.
Vergangenheit: Laß Dich eindosen. Ich trotze Dir und der Phoenix auch. So!
smiri - 26. Jan, 12:54
Nuja...nach neun Stunden Zug- und Autofahrt bin ich dann doch endlich mal da, wo ich hinwollte, nämlich im glorreichen Göttingen.
Details gibts morgen, wenn die Wetterhexe wieder nüchtern ist, das ist sie nämlich nach einem Zombie und einem Gin Tonic im Qube (vergleichbar dem Barcode gekreuzt mit dem Karate Klub Meier) ganz und gar nicht mehr.
Aber immerhin: Ich bin da, wo ich hinwollte, in jeder Hinsicht, weil Sturm und angeschickert und beim Pferdedieb: Need I say more?
The Heart Asks Pleasure First.
Daher: Schlafen gehen. Und das nicht alleine.
Life is good...
smiri - 19. Jan, 02:26