Smiris Welt

Freitag, 12. Januar 2007

Ich bin...süchtig.

Eindeutig.

Oder wie sonst erklärt es sich, daß ich am heutigen Abend fünf Folgen Six Feet Under hintereinander (shit, das reimt sich auch noch) kucken mußte?

Jetzt ist es vier, und ich hab fünf Stunden lang den Fishers bei ihrem Leben zugesehen. Und wenn ich noch gradeaus kucken könnte, würd ich mir auch noch ne Folge reinziehen (müssen), aber ich muß ins Bett. Verdammt.

Morgen ist auch noch ein Tag, falls mich jemand sucht: Ich bin dann mal vorm Rechner.

Freitag, 22. Dezember 2006

Das ist Smiri!

Dank Miss K., die mir heute freundlicherweise die Geburtstagsbilder gebrannt hat, kann ich sie heute froh und stolz präsentieren: Tadaaaaaaaa!

Smiri und little Smiri:

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...und hier nochmal little Smiri alleine (eine richtige Diva ist sie und post ganz gerne mal):

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Ganz ganz herzlichen Dank nochmal an Miss Muppet, also an die Missy: Ganz großes Kino.

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Köttbullar der Apokalypse oder: Warum ich in zwei Stunden nicht arbeiten gehen kann, äh, will.

Die sagenhafte [m1] und ich haben heute abend mal wieder den Kochlöffel geschwungen und uns ins kulinarische Koma geschossen: Köttbullar mit Salzkartoffeln, Rahmsoße und Preiselbeeren.

Meiner Meinung nach hat das eindeutig der Teufel gemacht, denn: ich bin seitdem völlig bewegungsunfähig und habe das Gefühl, gleich mit einem Medizinball im Magen zu sterben.

Daher erstmal wildes Höllenkaffeekochen, um mich fürs Arbeiten in weniger als zwei Stunden wieder halbwegs fit und beweglich zu kriegen...

Zu allem Überfluß bin ich wieder krank, also Schnauze voll, Nase voll, Nebenhöhlen voll (wenigstens nicht mit Köttbullar - Mann, ist mir schlecht), Zeitplan verdammt voll: Heute zumachen, das heißt, mindestens bis vier Uhr früh Theke putzen, Auffüllen, Aufräumen und so weiter (ich versuche allerdings, mittels der mir zuweilen eigenen Engelszunge meine geschätzten Kollegen von meinem desolaten Zustand zu überzeugen), morgen dann Arbeiten an die Uni (heute war ich zwar dort, aber wahnsinnig hirntot) und Weihnachtsgeschenke kaufen, übermorgen und Sonntag und Montag abend arbeiten und dann wieder an die Uni, Magisterarbeit schreiben. Bwah.

Nee, da hab ich mich ein wenig verplant: Das schaff ich nicht alles, deucht mir.

Nunja.

Die Köttbullar der Apokalypse sind ja immerhin mehr als mit mir, da kann ja gar nichts mehr schiefgehen *börp* (tschuldigung).

Freitag, 15. Dezember 2006

...

Smiri geht heut auf Konzert, morgen kommt der Besuch aus Berlin höchstselbstnächste Woche hab ich Geburtstag und ich bin gelinde gesagt aufgeregt.

Muha.

Außerdem beginnt in wenigen Minuten mein wohlverdienter Urlaub und alles wird super, bin ich mir sicher.

Kann sein, daß ich nicht zum Bloggen komme...nicht verzagen, ab nächste Woche gehts hier weiter!

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten (jetzt schon).

Ich bin dann mal

*wech*.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Schnellerschnellerschneller!

Meine Träume sind mal wieder legendär, aber keine Zeit, keine Zeit!

Bin mal wieder nur am Rennen und die Großschreibung verläßt mich schon den ganzen Tag, keine Zeit, Tasten zu drücken.

Ach menno. Ich freu mich wie irre auf meinen Geburtstag und den damit zusammenhängenden Urlaub, wenn auch vorher noch so verdammt viel gemacht werden will und muß.

Also, ich bin schon wieder weg, von einer Arbeit auf die nächste....grummel.

Samstag, 9. Dezember 2006

Hm.

Smiri ist immer noch kein Stück weiter als vorher. Wenn auch ein wenig müder, bespaßter und mit Pfeifen im Ohr.

Kurz gesagt: Ich brüte weiterhin, das Klavier dudelt eine leise Melodie, die Erkenntnis muß reifen. Und wenn man sich Sätze lange genug betrachtet, sie wiederholt und wiederholt und wiederholt als eigenes Mantra, werden sie irgendwann komisch und man fragt sich, was sie eigentlich bedeuten: Ob sie überhaupt irgendwas bedeuten, bedeutet haben.

Ich weiß es nicht.

Zeit, schlafen zu gehen und von besseren Zeiten zu träumen, in denen Sätze nur Sätze sind und keine folgenschweren Beschlüsse, die Smiris Welt zum Wanken und Sich Wandeln bringen.

By the way: Ich bin müde und unterzuckert. Und daher automatisch auch ein wenig deprimiert, zu schwer wiegen manche Sätze. Vor allem die ungesagten.

Ach Menno.

Montag, 4. Dezember 2006

Was soll ich machen? (Laß es! Tu es!)

Tja, der Song von Die Braut Haut ins Auge trifft doch immer wieder auf meinereine zu. Smiri trägt sich mit einer Entscheidung und weiß nicht, ob diese drängt (objektiv) oder nur mich bedrängt, weil ich gerne klare Verhältnisse habe, auch wenn die Herstellung dieser klaren Verhältnisse zumeist mit Schmerz oder doch zumindest Nerv verbunden ist. Und auch rein objektiv betrachtet niemandem wirklich was bringt außer mir: Ich habe dann wieder klare Verhältnisse, was auch immer das bedeuten mag, und mich ein weiteres Mal ins Aus befördert (das macht sie nämlich gerne, die Smiri: Sich selber ins Off schießen, zumindest, was diesen Problemkomplex angeht).

Muß man immerimmerimmer ehrlich sein? Zu sich selbst und zu allen anderen? Kann man nicht auch mal was verschweigen? Kann ich nicht auch einfach mal was für mich behalten, ohne fast dran zu platzen?

Wenn doch die klaren Verhältnisse aller Voraussicht nach doofe Verhältnisse sind...ach menno.

Also: Was soll ich machen?

Laß es?

Tu es?

Samstag, 2. Dezember 2006

Blogwichteln, verspätet!

Hier isses, mein Blogwichtelgeschenk! Juhu! Konnte es leider erst nen Tag später hier reinstellen, Smiri war busy busy am Arbeiten die letzten zwei Nächte und wird heute (um genau zu sein, in zwei Stunden) wieder hinter der Theke stehen und dafür sorgen, daß ihr völlig fremde Menschen in häßliche, Schmerzen verursachende Rauschzustände geraten. Hachja: I love this job.

Nun aber endlich das Geschenk auspacken, welches da lautet wie folgt:

Mein Blogwichtelbeitrag für Smiri

Ein komisches Gefühl, einen Blogbeitrag für jemanden zu schreiben, den man nicht kennt.
Spannend ist es aber auch. Und alle wussten ja, auf was sie sich da einließen. So lase ich mich ein auf Smiri von niefragen!:

Erstmal kommt man sich vor wie ein Eindringling, man stöbert in einem fremden Blog: liest hier mal rein, klickt dort mal weiter. Ich lese zum Beispiel, dass Smiri den Monat Dezember mag, und dass sie gern Fiona Apple hört, entdecke sogar, dass wir beide Einiges gemeinsam haben (aber was, verrate ich nicht, sonst findet sie mich vielleicht zu schnell raus unter den 32 anderen Blogs auf der Wichtliste.

Der Blogartikel soll ja ein Geschenk für Smiri sein, etwas, worüber sie sich freut. Das ist nicht einfach, wenn man sich nicht kennt. Also versuch ich über etwas zu schreiben, was Smiri mag. Und deshalb schreibe ich über Fiona Apple und über den Monat Dezember. Genug der Selbstreferenzierung. Zur Sache, also:

"Diese Welt ist ein Stück Scheiße!" - Der Satz sitzt erstmal. Den hat Fiona gesagt bei den MTV-Musik-Awards 1997, als sie mit der Auszeichnung "Best New Artist" bedacht wurde.
Natürlich hat die New Yorkerin das auf englisch gesagt, nachzulesen in der wikipedia: "This world is bullshit, and you shouldn't model your life on what you think that we think is cool, and what we're wearing and what we're saying". Satte Abrechnung mit der Mainstream-Musikbranche. Cool, es bei den MTV-Awards zu sagen. Sie hat sich auch mit ihrem Plattenlabel angelegt, sogar eine Kampagne gegen Sony BMG gefahren, weil die ihre Platte mit einem aus 90 Worten bestehenden Titel so nicht auf den Markt bringen wollten. ("When the Pawn Hits the Conflicts He Thinks Like a King/What He Knows Throws the Blows When He Goes to the Fight/And He'll Win the Whole Thing 'Fore He Enters the Ring/There's No Body To Batter When Your Mind is Your Might/So When You Go Solo, You Hold Your Own Hand/And Remember That Depth is the Greatest of Heights/And If You Know Where You Stand, Then You Know Where to Land/And If You Fall It Won't Matter, Cuz You'll Know That You're Right"). Letztlich hieß die Platte dann nahc langem Streit "When the Pawn...".
Ein paar Links zu Fiona:
deutsche Biographie bei laut.de, ihre eigene Homepage, in die Musik reinhören bei laut.fm, Videos anschauen bei YouTube.
Ich mag Sleep to dream sehr gern und Paper Bag.

Was ich nicht mit Smiri teile, ist die Vorliebe für den Monat Dezember, aber hier geht es nicht um mich, hier geht es um Smiri. Hab leider keine Verbindung zwischen Fiona Appel und Dezember gefunden, aber man muss es ja auch nicht erzwingen.

Dezember, letzter Monat im Jahr, klar: immer bestimmt vom Vor- und vom eigentlichen Weihnachtsgeschehen. Vielleicht kann ich deshalb nicht so viel anfangen mit Dezember (ich vergaß: hier geht es nicht um mich.) Klar: kann der Dezember auch schön sein, Spaziergänge im Schnee, oder jetzt bei tropisch warmen Temperaturen mit den Schuhen durch die bunten Blätter rascheln. Ich freue mich zum Beispiel schon auf die Dezember-Fotos von meinem Lieblingsfotoblog, dass ich hier nicht verlinken kann, aber das ich nach Auflösung des Wichtelrätsels, von wem wohl dieser Artikel stammen mag, hier in den Kommentaren auflösen werde. Es sei denn, du möchtest gar nicht wissen von wem dieser Text stammt? Die Fotos wirst du sicher mögen, glaub ich zumindest. Und sicher auch das vom 19. Dezember. Bis dorthin würde ich dir gerne die Adresse des Blogs verraten, auf dem jeden Tag ein Foto aus deiner Nähe veröfentlicht wird.

So, liebe Smiri, ich weiß ja nicht, ob ich dir mit diesen Zeilen eine kleine Freude machen konnte, letztlich sind sie ja doch etwas unpersönlich und an der Oberfläche geblieben.
Bedanken möchte ich mich bei dir, dass ich in deinem Blog stöbern durfte (wie gesagt, stöbern, "nie fragen!") und dass ich durch dich auf Fioana Appel gestoßen bin, die ich gar nicht richtig kannte. Also hab eigentlich ich nicht dir etwas geschenkt, sondere DU mir.

Beenden möchte ich diesen Blogwichtelartikel noch mit einem Knaller, einer Bauernregel zum 6. Dezember:
Regnet's an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus.



Vielen Dank, lieber Blogwichtel. Ich hab mich gefreut, ehrlich. Immer schön, etwas Selbstgemachtes zu bekommen, etwas Selbstgedachtes in diesem Fall: You made my day!

Ich freu mich schon auf die Auflösung, und _natürlich_ will ich wissen, von wem der Beitrag ist, denn dazu bin und bleibe ich nunmal viiiiel zu neugierig :)!

Mittwoch, 29. November 2006

Xtal.

Alte Cds von mir durchgekramt und dabei die Selected Ambient Works 85-92 von Aphex Twin wieder für mich entdeckt.

Schön.

Flugs gewandelt und auf den mp3Player gezogen, ein kleines, ambientales Bollwerk gegen das tägliche Gefühl des Versagens, was mich zur Zeit ein wenig unzufrieden macht. Weil ich weder Schlafen noch Essen noch Arbeiten hinbekomme, so ein Scheiß. Geschweige denn die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Pöh.

Heute abend werd ichs mir jedoch bei mir mit mir gut gehen lassen und hoffen, daß der gewünschte Energieschub bald eintritt. Wäre vonnöten, es lauern stressige Zeiten.

Montag, 27. November 2006

So.

Der Wichtelbeitrag ist fertig und weggeschickt. Am Freitag wird veröffentlicht.

Mann, bin ich gespannt.

Nie fragen!

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