Smiris Welt

Freitag, 23. März 2007

Stöckchen, literarisches.

Diesmal von der [m2] bekommen. Um Bücher geht es...na denn mal los!

Gebunden oder Taschenbuch?
Haben wollen: Gebunden. Immer. Gebundene Bücher sind für mich prototypische Bücher, es fühlt sich anders an, ein gebundenes Buch zu lesen. Vergleichbar mit Essen mit dem Lieblingsbesteck vom Lieblingsgeschirr versus Essen mit irgendwas aus der Besteckschublade von irgendwas aus dem Geschirrschrank.
De facto haben: Mehr Taschenbücher, des Geldes wegen.
Wenn ich allerdings ein Buch wirklich wirklich haben MUSS, dann immer gebunden, die kommen früher raus. Und eben: Lieblingsgeschirr und so.

Amazon oder Buchhandel?
Buchhandel, eindeutig. Bücher muß ich anfassen, durchblättern können, dann erst kann ich mich entscheiden, ob ich es haben will oder nicht. Ich kaufe meine Bücher meist spontan und in meinem Lieblingsbuchladen im Viertel, oft gehe ich mit dem zufällig gefaßten Vorsatz dorthin, mir ein Buch zu kaufen, verbringe eine Stunde und habe dann auch was gekauft.
Was ich an dem Buchladen besonders mag, sind die Empfehlungen, die sogenannten "Perlen im Regal". Damit lag ich bis jetzt noch nie falsch: Die Leute haben Geschmack! Und die Bücher, die sie verkaufen, auch fast alle gelesen, schätze ich. Sehr beeindruckend.

Lesezeichen oder Eselsohr?

Zu meiner Schande gestehe ich, daß ich Eselsohren mache. Jaja, das ist böse, aber Lesezeichen verliere ich grundsätzlich oder sie fallen raus oder nerven mich beim Lesen. Also nix für mich und lieber kleine Knicke in die Seiten. Ich habe sowieso das Talent, Bücher ordentlich zu beanspruchen, wenn ich sie lese, weil ich meine aktuelle Lektüre immer und überall mit mir rumschleppe, währenddessen esse und trinke, das Buch auch mal irgendwo liegen lasse, mich aus Versehen draufsetze und Ähnliches.

Ordnen nach Autor, nach Titel oder ungeordnet?

Ungeordnet. Völliges Chaos, um genau zu sein. War aber schon immer so, auch wenn ich mir mit jedem Umzug vornehme, das zu ändern. Hat aber bis jetzt noch nicht geklappt, und wenn ich was suche, finde ich es meist schnell.

Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Behalten! Bücher wegwerfen ist ein Sakrileg, was noch schlimmer gewertet wird als Eselsohren. So kam ich zu meinen ersten englischen Büchern: Mein Vater wollte bei seinem Auszug Bücher wegschmeißen, da habe ich mir panisch so viele aus der Kiste gegriffen, wie ich tragen konnte damals mit zwölf. Und seitdem englischsprachige Literatur lieben gelernt, weil sie mich immer an diese Geschichte und an meinen Vater erinnert.

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?

Behalten, abmachen, verlieren, beim nächsten Umzug wiederfinden und wegwerfen.

Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?

Mit! Weil: Schutzumschläge sind prima Lesezeichen, dann sammel ich wieder positive Karmapunkte, weil ich keine Eselsohren machen muß.

Kurzgeschichten oder Roman?

Roman. Kurzgeschichten selten und nur von bestimmten Autoren, interessieren mich aus irgendwelchen Gründen nicht so. Zu kurz, wahrscheinlich. Je dicker das Buch, desto besser, grundsätzlich. Außer natürlich, das Buch ist schlecht, dann helfen auch mehr Seiten nicht. Mein Lieblingsbeispiel: "Die Blechtrommel". Gefiel mir NULL. War aber auch Schullektüre und von daher per se geschmäht.

Sammlung (Kurzgeschichten von einem Autor) oder Anthologie (Kurzgeschichten von verschiedenen Autoren)?

Pöh. Dicke Romane oder Kinderbücher. Siehe oben.

Harry Potter oder Lemony Snicket?

Weder noch, so wirklich. Harry Potter: Zwei Bücher gelesen, die waren ganz gut, Lemony Snicket: Der Film war toll. Bücher sind mir davon aber noch nicht untergekommen.

Aufhören, wenn man müde ist oder wenn das Kapitel endet?
Weder noch. Wenn das Buch richtig gut ist, aufhören, wenn ich ins Koma falle und beim Lesen einschlafe, so morgens um fünf oder so.

Einzelband oder Serie?
Einzelband. Serien früher mal, irgendwas von Hohlbein. Zählen StarTrekRomane als Serie? Dann nur die, sonst nüscht.

Lieblingsserie?
Analog zu oben: StarTrek. Herrlich entspannend, spannend und unanstrengend, literarisches FastFood. Muß auch mal sein.

Lieblingsbuch, von dem noch nie jemand gehört hat?
Sehr wahrscheinlich "The Lost Continent" von Bill Bryson und "The Evening Star" von Larry McMurtry. Das waren zwei der Bücher aus der Wegwerfkiste meines Vaters.

Lieblingsbuch, das du letztes Jahr gelesen hast?
"Ich und die anderen" von Matt Ruff (immer wieder), "Rumo" von Walter Moers, "Paradise" von A.L. Kennedy und "Die Bibel nach Biff" von Christopher Moore.

Welches Buch liest du gegenwärtig?
Zu meiner Schande muß ich gestehen: Keines. Bloß so Magisterarbeitslektüre, das zählt nicht. Wäre aber mal wieder Zeit für neuen Input, also wenn mir jemand ein Buch schenken mag...

Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Mehrere, schon seit dem ersten Lesen:
"Alles was Du brauchst", A.L. Kennedy
"Gleißendes Glück", A.L. Kennedy
"Ich und die anderen", Matt Ruff
"Rumo", Walter Moers
"Hin und weg", Ethan Hawke
"Aschermittwoch", Ethan Hawke
"The Evening Star", Larry McMurtry
"The Lost Continent", Bill Bryson
"Die Bibel nach Biff, Christopher Moore.

Sonntag, 18. März 2007

Gnaaaah...auaaa...manno!

Toll. Smiris Kopf schmerzt seit gestern abend ununterbrochen. Heute hat sich der Schmerz nach viel Schlaf immerhin dorthin verlagert, wo normalerweise meine Migräne immer sitzt, hinters rechte Auge nämlich. Und da schmerzt und pocht es mit einer Vehemenz, die mich an irgendwas erinnert, was ich grad vergessen habe:
Egal: Tabletten suchen, finden und nehmen, nen Liter Wasser hinterher und nochma ins Bett, alles andre hilft nich.
Mist.

Sonntag, 4. März 2007

Metabolismus, my love.

Grenzen setzen oder über solche schwadronieren, sich aufregen und sich danach vorkommen wie ein Arschloch. Bin ich wirklich so hart in meinen Urteilen oder kommt mir das nur so vor? Reiner Versuch der Abgrenzung oder übermäßige Aufregung? Kein Verständnis mehr für die Belange anderer? Streßbedingte Überreaktion?
Was passiert hier? Jetzt fühle ich mich echt scheiße. Mannmannmann.

Außerdem tanzen Östro-, Gesta- und überhaupt alle Gene ihren ganz eigenen Tanz, der mich schwindlig macht vom Hinfühlen. Ich komme da grad nicht mehr so hundertprozentig mit, vielleicht sollte ich auch einfach mal wieder was essen. Könnte helfen.

And it leaves me all wounded and sore, all this bullshit galore (no rhyme intended, sorry for the inconvenience, no Reimschemata were harmed in the making of this motion picture, weitergehen bitte.).

Gnah.

Abgesehen davon habe ich jetzt endlich ein Fahrrad und mich bei der Jungfernfahrt im Dunkeln ohne Licht und ohne richtige Bremse und ohne Ahnung von der mannigfaltig vorhandenen Gangschaltung (grob geschätzt: verdammt viele Gänge, wäre es ein Menü, ich hätte mich einer Todsünde schuldig gemacht) erstaunlicherweise nicht zuschanden gefahren. Das Teil ist ergo super und ich mobil. Holdrioh!

Tagesbilanz alles in allem: So-so, wir sind auf null. Wenn ich erst was gegessen habe, heißt das - ich merke, mein Hang zur hungerbedingten Selbstverdauung (der Körper denkt schließlich ökonomisch, wenn auch nicht immer praktisch) läßt das Tagesbarometer leicht Richtung Suck City pendeln.

Freitag, 2. März 2007

Schon seltsam.

Da schrub ich, daß ich ohne bloggen nicht kann, und dann muß mich der Pferdedieb erst daran erinnern, daß ich heute noch gar nichts geschrieben habe. Komisch. Wenn mir schon das Bloggen nicht fehlt, in was für einer merkwürdigen Interzone befinde ich mich dann?

Spontan an Naked Lunch und von da aus an die Hamletmaschine gedacht:

Ich war Hamlet. Ich stand an der Küste und redete mit der Brandung BLABLA, im Rücken die Ruinen von Europa. Die Glocken läuteten das Staatsbegräbnis ein, Mörder und Witwe ein Paar, im Stechschritt hinter dem Sarg des Hohen Kadavers die Räte, heulend in schlecht bezahlter Trauer WER IST DIE LEICH IM LEICHENWAGEN / UM WEN HÖRT MAN VIEL SCHREIN UND KLAGEN / DIE LEICH IST EINES GROSSEN / GEBERS VON ALMOSEN das Spalier der Bevölkerung, Werk seiner Staatskunst ER WAR EIN MANN NAHM ALLES NUR VON ALLEN. Ich stoppte den Leichenzug, stemmte den Sarg mit dem Schwert auf, dabei brach die Klinge, mit dem stumpfen Rest gelang es, und verteilte den toten Erzeuger FLEISCH UND FLEISCH GESELLT SICH GERN an die umstehenden Elendsgestalten. Die Trauer ging in Jubel über, der Jubel in Schmatzen, auf dem leeren Sarg besprang der Mörder die Witwe SOLL ICH DIR HINAUFHELFEN ONKEL MACH DIE BEINE AUF MAMA. Ich legte mich auf den Boden und hörte die Welt ihre Runden drehn im Gleichschritt der Verwesung.

Sollte jemand die Vertonung von den Einstürzenden Neubauten besitzen: Ich liehe mir diese gerne mal aus. Ich weiß noch, ich war neunzehn und damals schwer beeindruckt, sowohl von Blixa Bargeld (gut, wer ist das nicht, wenn er neunzehn ist und zum ersten Mal mit der experimentellen Wucht der Neubauten konfrontiert wird) als auch von Heiner Müller.

Mehr gibt es nicht zu berichten. Hoffentlich verwandelt sich mein Rechner nicht in einen Käfer oder einen Sperma absondernden Alienkopf so wie bei Naked Lunch: Mehr kann man von einem solchen Tag nun wirklich nicht erwarten.

Mittwoch, 28. Februar 2007

Ich bin ein Siebenschläfer, glaube ich.

Argh. Wer bitteschön hat diverse Dinge erfunden, wie beispielsweise meine Schlafkrankheit (respektive das Koma, aus dem ich grade gefallen bin) oder Schokolade? Das hat der Teufel gemacht, bin ich mir sicher. Jedenfalls ist Smiri nölig heute oder auch "knörmelig" (wobei das schon fast wieder zu schwach ist für meinen Zustand) und viel zu spät dran für alles. Menno...

Ich befinde mich im Grenzland zwischen Produktivität und Nervenzusammenbruch, in dem ich eigentlich am konzentriertesten arbeiten kann, wenn ich nur meine Panik im Zaum halte. Also, aufauf, genug gejammert: Es geht voran! Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt! (Jaja, die Neue Deutsche Welle...pfts!)

Gestern ist mir übrigens klargeworden, daß meine Zeit hier in meiner Wahlheimat begrenzt ist. So wie es aussieht, werde ich in einem Jahr hier weg sein, vielleicht ein bißchen mehr als ein Jahr, aber weg von hier. Schon ein seltsamer Gedanke... Wohin die Reise geht, steht auf eine merkwürdig selbverständliche Art und Weise außer Frage, wir werden sehen, ob die berühmten Umstände mitspielen. Wäre schön. Ungelegte Eier soll man allerdings nicht begackern, sagt ein altes Hühnersprichwort, daher pst!pst! leise, und lieber mal meine müden Knochen in Arbeitsmodus geschwungen.

Dienstag, 20. Februar 2007

Stöckchen... gefangen!

Smiri hat sich erlaubt, dem Jojo ein Stöckchen zu klauen und hier zu beantworten.

Smiris KuriositätenKabinett (echt nur sechs Stück? Ach menno...):
  1. Smiri ist furchtbar abergläubisch, aber nur in manchen Belangen. Soll heißen: Ich schaue meinem Gegenüber beim Anstoßen immer in die Augen, ich klopfe zur Sicherheit dreimal auf Holz, ich gehe niemals unter einer Leiter durch und erzähle meiner Ma erst vier Wochen später, wenn ich verliebt bin.
  2. Smiri muß sehen, was sie ißt, sprich: Im Dunkeln essen geht gar nicht, mit zu wenig Licht auch nicht, also weder im Kino (außer ganz ganz ganz selten mal) noch vorm Fernseher, wenn sonst kein Licht an ist. Macht CandlelightDinner für Smiri ein wenig unromantisch, weil ich immer zusätzliche Lampen anmachen muß.
  3. Ich habe ein gravierendes Problem damit, Wäsche aufzuhängen. Warum, entzieht sich völlig meiner Kenntnis, aber in besten Zeiten habe ich Wäsche fast eine Woche in der Maschine liegen lassen (und insgesamt dreimal gewaschen), bevor ich mich dazu aufraffen konnte, das Zeuch an den dafür vorgesehenen Wäscheständer zu applizieren. Der stand damals auch nicht im schwer zugänglichen Keller vier Straßen weiter oder so, sondern neben der Waschmaschine. Nie fragen...
  4. Ich hasse es wie die Pest, geküßt zu werden, wenn ich gerade was in der Hand habe (Kaffeetasse, Zigarette, Telefon, Greeblewoopfulminator,...). Wenn das öfter passiert, werde ich richtig pampig und rege mich innerlich furchtbar auf: Fühlt sich für mich nämlich an wie permanent beim Erzählen unterbrochen werden.
  5. Ich habe eine Allergie gegen Schlager. Ernsthaft: Wenn ich Schlager höre, bekomme ich diffusen Juckreiz am ganzen Körper und werde sehr schnell unglaublich ungehalten.
  6. Wenn ich gestreßt bin, zu wenig Koffein im Kreislauf habe oder sonstwie den Kopf in den Wolken, vergesse ich alles. Wirklich alles. Geburtstage, Anrufe, Termine, meinen Schlüssel, was gestern passiert ist: Weg. Weshalb ich auch gerne mal mit einem Goldfisch verglichen werde. Morgens kann das derart ausarten, daß ich vergesse, meine Brille aufzusetzen, und mich wundere, weshalb ich nix sehe. Oder auch mal Kaffee koche ohne Kaffeepulver. Oder ohne Wasser. Oder ohne Schuhe aus dem Haus will. Oder dreimal zurück nach Hause muß, weil ich irgendwas verpeilt habe. Oder fünfmal dazu ansetze, die [m1] irgendwas zu fragen, und über "Äh, sachma..." nicht hinauskomme.
Das waren jetzt sehr subjektiv ausgewählte Kuriositäten, es gibt bestimmt noch weitere. Und um ein braver Blogger zu sein, werfe ich das Stöckchen weiter an die [m1].

Samstag, 10. Februar 2007

Kurz mal Frust ablassen hier.

BWAAAAAAAAAAAAAAAH!

Ich wünschte, es wäre jemand zum Anschreien da: Ich schriie ihn an, so sauer bin ich. Und weiß noch nicht mal, wieso jetzt eigentlich, ich bin einfach sauer und geladen und schlecht gelaunt und frustriert. MENNO!

Hrngh. Sone Stimmungsschwankungen auf Weibchenart sind schon anstrengend: In solchen Momenten wünschte ich, keine Frau zu sein. Aber ein Männ wäre ich auch nicht gerne, denn die armen Jungs bekommen es ja dann ganz unfokussiert von den schlecht gelaunten Mädchen auf den Deckel.

Besonders gemein an dieser Stelle: Die Stimmung, in der ich gerade bin, verlangt nach Linderung, die aber auf keine erdenkliche Art und Weise herbeizuführen ist. Wie ein Gewitter: Man kann nichts dagegen tun, außer sich in Deckung zu begeben und warten, daß es irgendwann weiterzieht.

Trotzdem würde ich jetzt gerne jemanden anschreien.

Gnarf.

Ich geh dann mal mein Zimmer kurz und klein schlagen aufräumen.

Dienstag, 6. Februar 2007

...

Erstaunlich: Der heutige Tag hatte einen Anfang, der schlechte Laune nicht nur möglich, sondern gar verständlich gemacht hätte. Ich bin aber nicht schlecht gelaunt, sondern nur ein bißchen müde vom Verschlafen und ein bißchen kreuzbeschmerzt vom Liegen. Und unheimlich gut gelaunt.

Das mag an meinem Mp3-Player liegen zum Einen, der die perfekte GuteLaunePlaylist vor sich hin dudelt und mein Kopfkino anwirft, sobald ich im Bus sitze, durch den Regen fahre und meine Gedanken zu ihrem eigenen Soundtrack tanzen lasse.

Zum Anderen liegt es aber auch an der Tatsache, daß ich mich wohl fühle: "It's all good."

Heute Abend dann endlich Treffen mit dem Miszter, und das Kapitel kann dann auch endlich mal abgeschlossen werden. Wir haben uns richtig was bedeutet und uns richtig geliebt, und das Buch wird jetzt ein für allemal zugeklappt, weil ein neues geschrieben werden will.

Na toll. Vorhin wollte ich bloggen und towday ließ mich nicht, jetzt kann ich wieder und doch nicht: Ich glaube, das wars für heute erstmal. Die Sätze fließen nicht so, wie sie sollen, also sollte man als verantwortungsvoller Blogger wissen, wann gut ist: Jetzt ist gut.

Dienstag, 23. Januar 2007

Hirnwurm!

Seit mittlerweile fast zwei Tagen geht mir dieses Wort im Kopf rum: Palimpsest.

Was zum Geier ist das? Die Meinungen gehen zur Zeit von Hautkrankheit bis hin zu rhetorischer Figur. Ich persönlich glaube auch, daß es letzteres ist...

Wer weiß es?

Und ausnahmsweise mal nicht Tante Google fragen! Wer googelt, hat geschummelt, jawoll.

Samstag, 20. Januar 2007

Gestern war ich im Exil.

In Göttingen gibts nämlich einen kleinen Club, der so heißt. Großartig wars, Pferdedieb'sche Freunde habe ich kennen und richtig gut mögen gelernt, allen voran der wahnsinnige Yugoslave, mit dem eine rauchen gehen vorm indischen Restaurant (in dem wir gestern by the way ganz fulminant gespiesen haben: Ich hatte Babyschaf mit Safran-Joghurt-Sauce, very wonderful) erstens richtig Spaß macht und zweitens die Grundlage bildet für nachexilierte, alkoholisierte aber dennoch ernste und wichtige Gespräche.
Außerdem waren wir im Improtheater, dazu mehr, wenn undsoweiter, aber: War das lustig! Ich hab zwei Stunden nur gelacht, gequietscht, gebrüllt und gekichert: Die Jungs und das Mädel sind fantastisch.

Nuja: Ich kann besoffen Fahrrad fahren, nur nicht bergauf (aber das kann ich auch nüchtern nicht wirklich), ich habe dank zweier Paracetamol kaum Kater, mir ist bloß ein bißchen flau. Allerdings heute nur Grütze im Kopf, weil ich mal wieder Lernumgebungen checken muß und alles so laaalaaa ist, keine Ahnung. Jedenfalls kann ich nicht wirklich adäquat bloggen. Und darüberhinaus frage ich mich, wer der schimpfende Rotzekommentator ist, der hier was von Wixern schreibt. Was ein Käse, das alles.

Kopf aus, durchlüften, weitermachen.

Der Pferdedieb liegt übrigens auf dem Bett und liest dazu. Aber das nur am Rande.

Nie fragen!

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