Smiris Welt

Donnerstag, 29. November 2007

First things first.

Huah. Eigentlich sollte ich DRINGEND an meinem Blogwichtelbeitrag für *hmmmmpfhmpf* schreiben und an der Vorlesung für meinen Chef und an meiner Magisterarbeit und Bücher in die Bibliothek zurückbringen und...*seufz*.

Bekanntes Verhaltensmuster: Man hat so viel zu tun, daß man vor lauter ZuTunHaben erstmal gar nichts macht und ganz erschlagen ist.
So auch heute.

Hinzu kommt der nicht ganz irrelevante Faktor, daß ich mich nach zweitägiger viraler Siechung noch nicht ganz an feste Nahrung gewöhnt habe, mehr als Tütensuppen geht grad einfach nicht. Auf die Dauer (ok, nach zwei Tagen) ist das ein wenig frustrierend. Hümpf.

Aber ich freu mich über meinen Blogwichtel Blogzubewichtelnden, also den, dem ich was schreibe, weil: Der ist lustig. Gefällt mir, derdiedas Weblog von demderdiedas Schreiberin/ling/ator. Und ich würds ja zu gerne verlinken, aber ich darf ja nicht, pssssst!!!

Was mich auch freut: Ich war endlich beim Tätowierer meines Vertrauens, wegen des Phoenix, der endlich personifiziert und tätowiert werden soll. Allerdings hat der gute (der Wilma, nicht der Phoenix) bis April keine Termine mehr frei. Nuja, dann hab ich was, worauf ich mich nach der Magisterarbeit freuen kann: Schmerzen, Blut, eincremen, Schorf, nicht kratzen. Alles auf dem Rücken, wo ich nicht drankomme.
Und vor allem: Bssssssssssssssssss. Den Klang von Tätowiermaschinen, hach.

Eine Absurdität hab ich übrigens noch: Die Studiengebühren der hiesigen Uni werden nicht nur dafür verwendet, die Institutsbibliotheken ALLER Institute mit Hiwis bis 23 Uhr auszustatten (für den Gelegenheitsausleiher in der Orientalistik nach Geschäftsschluß. Ideal, das.). Nein, wir Studis ham da auch was von. Wir dürfen uns nämlich kostenlos einen USB-Stick mit einem ganzen GIGAByte Speicherplatz online bestellen (erstens) und (zweitens), jetzt kommts: Selbst designen. Also, vorne ist das Unilogo drauf, ganz klar. Aber hinten, Leute, hinten darf ich draufdrucken lassen, WAS IMMER ICH WILL!!! Ok, die Fläche beträgt ca. einen Quadratzentimeter, aber wen interessiert das schon? ICH DARF! SELBER! DESIGNEN! Autonomie und Selbstbestimmung, das motiviert total intrinsisch und macht mich doch direkt zehn Semester jünger. [Dann wäre ich grad noch so in der Regelstudienzeit. Ui.]

Nun gut, ich hätte mir lieber die 630 Euro Studiengebühren gespart und mir stattdessen ne externe Festplatte mit 50 GB selber gekauft (da hätte ich dann einen Aufkleber draufgeklebt, die hat ja auch mehr Fläche, da lohnt das wenigstens), aber: Ich will ja nicht meckern, das ist so hip und so Elite und so posh, mein eigener Usbstick, hurrahurra...

Wenigstens hab ich das beste draus gemacht und mir ein Dr.Who-Zitat draufdrucken lassen, was mein Verhältnis zu Uni, Studium und den Wissenschaften allgemein ausdrückt und überhaupt mein Wesen unheimlich gut wiedergibt (Schriftgröße 8 Punkt, drei Zeilen):

"First things first,
but not necessarily
in that order."

Montag, 22. Oktober 2007

sechsundzwanzig Prozent auf Kettensägen

Melde mich dann doch mal wieder.
Bloggen fällt mir im Moment eher schwer, ich weiß auch nicht. Irgendwie hab ich keine Lust, jeden Tag nur zu jammern, daher schreib ich lieber erstmal nix.
Es schleichen sich sogar schon Überlegungen ein, ganz damit aufzuhören...aber so weit ist es dann doch nicht, keine Sorge.

Mal sehen, wie es weitergeht...immerhin hab ich schon fast vier Jahre bloggen hinter mir. Da kann man dann auch mal eine kreative Pause einlegen und magistrieren, bzw. sich sonstwie dem echten Leben zuwenden.

Wenns was Neues gibt, melde ich mich.

PS: Gibts heute in einem blaugelben Baumarkt: 26% auf Kettensägen. Also, Amokläufer der Zukunft: Jetzt bevorraten!

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Free Burma!


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Dienstag, 4. September 2007

Morgen, Kinder, wirds was...äh...

Morgen treffe ich mich mit meinem Vater.
Wann habe ich das letzte Mal mit ihm gesprochen?

Weiß nicht. Sechs oder sieben Jahre ist das her. Bestimmt.

Ouh Mann. Drückt mir die Daumen.

Ich bin schweigsam zur Zeit, ich weiß. Mir wird das Bloggen madig von äußeren und inneren Gegebenheiten: Manchmal macht es einfach keinen Spaß. Und da ich zur Zeit jede Gelegenheit nutze, nicht ich zu sein, ist es nur verständlich, daß das ÜberMichSchreiben sehr lästig ist.

Auf mir kann man derzeit Geige spielen, so angespannt bin ich.

Dienstag, 19. Juni 2007

Wir hams gleich.

Moawrrr, das Universum dreht ein bißchen durch: Das äußere seit gestern, und mein inneres macht natürlich mit, das opportunistische Mistviech.

Aber Rettung naht, erstens habe ich gespült (Zeichen des Aufschwungs), zweitens höre ich Rumo endlich weiter, drittens kommt der Pferdedieb übermorgen. Dann ist eh erstmal alles im Lack.

In diesem Sinne: Weitermachen, wird schon.

Dienstag, 12. Juni 2007

Reported Missing:



Das ist Tanja Gräff. Ich habe keine Ahnung, wer sie ist, kenne sie nicht, habe nur das dumpfe Gefühl, sie schon mal irgendwo gesehen zu haben.

Jedenfalls wird sie vermißt, überall auf dem Campus hängen diese Zettel, und ich finde das furchtbar: Ein Mensch verschwindet. Einfach so, eben noch gefeiert, dann weg.
Und da wir heutzutage immer und überall erreichbar sind und sein müssen, merkt man umso schneller, wenn jemand fehlt. Hilft jedoch nichts: Sie ist und bleibt verschwunden.

Daher stelle ich hier einfach mal das Plakat ein und hoffe, daß sich vielleicht jemand auf diese Seite hier verirrt, der helfen kann. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht groß, das weiß ich. Aber wenigstens habe ich so das Gefühl, irgendwas getan zu haben.

Weitere Bilder von Tanja Gräff und nähere Infos gibt es hier und bei Spiegel Online.

Samstag, 2. Juni 2007

Wissen ist Nacht.

Ich empfehle hiermit jedem, sich "Rumo und die Wunder im Dunkeln" als Hörbuch (gelesen von Dirk Bach) zu besorgen, sich mit einer angemessenen astronomischen Menge an Essen zuhause zu verschanzen und hörenderweise die Küche zu putzen, zu spülen, Wäsche zu waschen und Likör anzusetzen (bisher: Aprikose und Birne, jeweils zwei Einmachgläser voll).

Das tat ich heute, und die Hausarbeit erledigt sich wie von selber, wenn man Rumos wilde Reise durch Zamonien gebannt verfolgt: Seine Kindheit auf einem FhernhachenBauernhof, die dramatische Verschleppung durch die Teufelszyklopen, die Gefangenschaft auf den schwimmenden Teufelsfelsen, seine Bekanntschaft mit der Haifischmade Volzotan Smeik, die Geschichten um die Schlacht im Nurnenwald, die überzufällige Entstehung der Kupfernen Kerle unter dem grausamen General TickTack, die Belagerung der Lindwurmfeste (Heimstatt des größten Dichters des zamonischen Kontinents, Hildegunst von Mythenmetz, dessen Jugend in "Die Stadt der träumenden Bücher" nachgelesen werden kann), die Begegnung mit dem vierhirnigen Eydeeten Oztafan Kolobril, Rumos Ankunft in Wolperting, sein silberner Faden namens Rala, die Schlacht in der Bleichen Gasse...
und ich habe noch nicht einmal das erste Buch der beiden fertig gehört.

Wunderschön.

Der Pferdedieb konnte heute mit klick'nwirtschaft in Seesen gehört werden (eine Ehre, die mir leider bisher noch nicht zuteil wurde) und ich nehme an, das Konzert war erfolgreich...

Meine Wenigkeit wird heute abend wieder einmal das Gastrobein schwingen (ich sollte längst unter der Dusche stehen, aber...ach, ein Kapitel hören geht bestimmt noch...und noch eins...und gleich noch eins...), bis wann, ist unklar.

So sieht mein Wochenende bis jetzt aus: Recht unspektakulär, aber schön. Die [m1] weilt mit dem Sir zelebrierenderweise in...Heidelberg oder Karlsruhe, weil die beiden schon ein Jahr zusammen sind. Ergo bin ich alleine zuhause und kann den ganzen Tag ganz laut der lieblichen Stimme Dirk Bachs lauten, den ich übrigens heirate, sobald er groß ist (und hetero). Also nie.

Auch gut, hihi.

Donnerstag, 10. Mai 2007

Bei Regen: Mit Taucherbrille Fahrrad fahren!

Liebes Tagebuch Ihr Lieben,
Smiri weilt wieder in Smiris Welt.
Die Blogpause hat gut getan, aber jetzt gehts weiter. Ohne kann und will ich nicht, da fühle ich mich der mich weitestgehend ignorierenden Netzwelt doch auf eine absurd anmutende Art und Weise verpflichtet.
Außerdem fehlen mir meine täglichen Fingerübungen und nirgendwo sonst kann ich so schreiben, wie mir der Schnabel an die Tastatur gewachsen ist...

Daher pünktlich zum ersten Wiedereintritt in die Gastrowelt auch mein Wiederauftauchen in Blogform.

Allerdings nur ganz kurz, ich muß noch was arbeiten (jaja, immer busy, die Frau, schon schlimm. Eigentlich mach ich das ja nur, um mich davon abzulenken, daß ich den Pferdedieb vermisse, aber erstens stimmts nicht, hab ich ja früher schon gemacht. Obwohl: Da hab ich den Pferdedieb auch vermißt, allerdings abstrakter, da kannten wir uns ja noch nicht. Irgendwann sollte ich diese Klammer auch mal wieder zumachen: hier ist doch ein guter Ort dafür.).

Auf bald, auf bald!

PS: Was den Betreff betrifft: Gesehen gestern auf dem Heimweg. Fuhr ein Typ an mir vorbei, Regen, er aufm Fahrrad, riesige durchsichtige Taucherbrille auf. Ob das was bringt? Hm.

Dienstag, 10. April 2007

seltsame Träume, große Spinnen und anderes Getier.

Von unsichtbaren Vampiren, Monstern, die aus dem zweiten Stock geschmissen werden und toten Libellen in China-Food geträumt.
Völliger Irrsinn. So auch gestern in meinem Kopf, ging aber alles vorbei und ich kann wieder atmen, mehr oder minder unbeschwert.

Momentan hab ich nicht viel Lust zu bloggen, ich weiß nicht, woran das liegt, aber Smiri hält einfach mal die Klappe, bis sich was ergibt.

Nur so viel: Mir gehts gut, mal mehr, mal minder, aber die Basis steht und bleibt unverändert großartig.

Montag, 2. April 2007

So geht's doch auch.

Aus der Abteilung "Absurditäten des Alltags":

Ein älterer, grauhaariger Mann mit Bierbauch sitzt an einer Bushaltestelle auf der anderen Straßenseite in der Sonne. Er sitzt genauer gesagt auf einem dieser rostroten, sehr häßlichen Blumenkübel aus dem Baumarkt, Zigarette im Mundwinkel, und scheint auf nun wirklich gar nichts zu warten.
Dann plötzlich zieht er den Hosenbund von seinem nicht unbeträchtlichen Schmerbauch, packt seine edelsten *hust* Teile aus (und damit meine ich alle, in ihrer Gesamtheit) und strullert einfach vor sich auf den Bürgersteig. Im Sitzen. Vom Blumenkübel aus.
Dabei verliert er seine Brieftasche, hebt sie nach der erfolgreichen, wenn auch umständlichen Verpackung seiner primären Geschlechtsmerkmale und Zurechtrücken seiner Hose auf, schnappt sich mit der anderen Hand den TetraPack Weißwein aus dem PLUS (aha, wußt ichs doch!) und betrachtet in aller Ruhe und Wein schlürfend seine Papiere.
Was mag sich dieser Mann dabei gedacht haben? Was denkt so jemand, wenn er sich sein Paßbild betrachtet? Oder gar Bilder "von früher" (sofern er welche besitzt)?

Smiri jedenfalls dachte sich: Tja. So kann man das auch machen. Einfach mal ungeniert auf die Straße pinkeln. Und ich dachte mir, daß wildfremde männliche Genitalien nicht unbedingt das perfekte Einleitungsmotiv für den Frühling in meiner Stadt sind. Nunja.

Nie fragen!

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