Smiris Welt

Montag, 12. Oktober 2009

Alltag.

Ach, seltsam. Immer wieder fragen mich Menschen, wie es mir denn geht...und die Antwort wird von Tag zu Tag schwieriger.
Die Missy bemerkte sehr treffend, ich sähe aus, als wäre ich gar nicht wirklich hier, und ich befürchte, dem ist auch tatsächlich so.
Ich gehe jeden Tag arbeiten, ich treffe mich mit Leuten, ich mache halt so meinen Alltag. Aber viel mehr ist einfach grade nicht.
Meine Psyche hat immer noch die sehr praktische, wenn auch merkwürdige Fähigkeit, den Teil meines Selbst, der schmerzt, in Zeiten der Bedrängnis einfach auszuknipsen oder schnell in eine Kiste zu packen und ganz hinten ins Regal zu räumen.
Ehrlich gesagt bin ich sehr froh darum, denn ich weiß, wenn die Zeit dazu ist, werde ich diese Kiste wieder hervorkramen und mich ihr in aller Ruhe und mit der gebotenen Aufmerksamkeit widmen.
Nur eben jetzt nicht.
Stattdessen arbeite ich an meinem ersten Steampunk-Projekt. Ich werde Bilder posten, wenn es fertig ist, und unnötig Spannung erzeugen, indem ich Dir, liebes Internet, vorläufig verschweige, worum es sich handelt.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Der Kleiderschrank des Grauens. Und zu wenig Platz. Für alles.

Mannmannmann...
Ich bin so unendlich müde, ich bin des Leidens oder auch nur des Genervtseins müde und des Traurigseins.
Und baue seit einer Woche einen Kleiderschrank auf, den ich auf dem Sperrmüll gefunden habe, der wie für mich gemacht ist und zu meinen Möbeln paßt und es wird mir bewußt: Ich habe keinen Platz im Blauen Salon.
Ich fürchte, Smiris Welt wird ihr zu eng, der Smiri, trotz Verlusten.

Auf die Dauer heißt das: Eigene Wohnung. Nach über drei Jahren ist sowieso mal wieder nomadisieren angesagt oder zumindest Standortwechsel. Ist auch schon angekündigt in der WG.

Würde auch gut passen, zum Ende des Studiums und der Beziehung. Ich glaube, es hat sich auch sonst Einiges geändert in der letzten Zeit, ich weiß nur noch nicht genau, wohin die Reise geht.
Jedenfalls werde ich über kurz oder lang mehr Platz brauchen und mir ein neues Zuhause suchen, ganz für mich alleine, mit vielen Zimmern.
Seufz.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Sporten mit Zorg, die zweite.

Na also.
Ich hebe zwar nur ganz wenig Gewicht und bei den Power Cleans ist der Bewegungsablauf definitiv verbesserungswürdig, aber: Es geht.
Sich ne Stunde lang schön alle machen, dann verschwitzt zuhause sitzen und wissen, was man geschafft hat: Großartiges Gefühl.
Ich habe heute erstaunlich wenig Muskelkater, also schon heftigen Muskelkater, aber nicht THE PAIN wie letzte Woche.
Yeahyeahyeah.

Dienstag, 29. September 2009

Nachtrag zum Sport:

Heute ist der erste Tag seit letzte Woche Mittwoch, an dem ich keinen Muskelkater mehr habe.
Ich glaube, morgen wieder mit Zorg zu trainieren, kommt da genau richtig.
Ah, the Pain: I embrace thee.

Donnerstag, 24. September 2009

The pain! The pain! Arrrgh: the pain!

Yeah. Zorg und ich haben gestern trainiert. Mit Langhantel und Gewichten und Kniebeugen und sowas.
Mir tun heute sehr sehr sehr die Oberschenkel weh, aber es fühlt sich insgesamt sowas von gut an...ich freu mich schon auf nächste Woche, da machen wir das nochmal.
Zorg ist übrigens ein hervorragender Trainer: Geduldig im Erklären, freigiebig im Loben, ehrlich im Kritisieren. Schön, nicht das Gefühl zu haben, ein kompletter Noob und Depp zu sein, sondern alles nach bestem Wissen und Gewissen richtig zu machen...
Jedenfalls keimt in mir mal wieder der Entschluß auf, daß die ersten zehn Kilo weniger ja gut und schön sind, aber daß die zweiten zehn auch noch runter müssen.
GoGoGadgetoTrainingsmodus: Ich krieg spontan Lust auf Laufbandjoggen.
Na also.

Mittwoch, 23. September 2009

I'm so sorry! Beatmännja in concert.

Wer sich im Großraum Saarbrücken umtreibt, sei aufs allerherz- und heftigste auf das Konzert der Beatmännja auf dem Dach des Edeka in Brebach verwiesen. Die Herren spielen das legendäre "Let it Be"-Beatleskonzert nach, stilecht auf einem Kaufhausdach.

Werbung dringt sogar bis nach Übersee:



Ich will da auf jeden Fall hin! Also aufs Konzert. An den Strand da aber auch.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Nachbilder, Traumbilder, Wahnbilder: Bilder.

Komisches Phänomen seit zwei Tagen: Eine Art Dauer-Déjà-Vu.
Bei allem, was ich tue, kommen Traumfetzen wieder hoch und fühlen sich an, als hätten sie Bedeutung, ich kann sie aber nicht greifen oder genau benennen, nur ein ständiges Gefühl von "Das erinnert mich doch an...", "Das hab ich doch schon mal geträumt?!", "Im Traum war das aber...".
Sehr seltsam und mittlerweile ein wenig erschreckend und anstrengend. Mein Geist zieht sich wie Kaugummi zwischen hier und gestern, ich krieg keinen Fokus hin, das geht grad gar nicht.
Kennt jemand das Phänomen und weiß, woher sowas kommt?
Werde ich einfach nur wahnsinnig?
Macht mich die Tatsache, daß ich in meinem Urlaub doch noch arbeiten muß, vielleicht ein wenig gereizt und mein Hirn schaltet auf stur?
Sachdienliche Hinweise werden dringend erbeten.

Dienstag, 7. Juli 2009

Drei Tage!

Skypen ist toll.
Multimedialer Overkill: Gleichzeitig chatten, sich ankucken, miteinander reden, der Mann liest mir Smiris Welt vor (DAS ist ja mal mekrwürdig: Meine Worte aus einem fremden Mund!), während ich blogge und der Schwarze Mann sein Zugticket für Freitag bucht.
Äh...ja.
Vollkontakt. Leider nur virtueller...
Noch drei Tage.

Freitag, 3. Juli 2009

In neuneinhalb Stunden...

...bin ich da.
Weia, bin ich aufgeregt.
Aber meine FernbeziehungsWochenendPackSkills sind noch vorhanden: RucksackSchnellpackModus - activate!
Duschen, schön machen, ab zum Bahnhof, Brötchen kaufen und los.
Sechseinhalb Stunden Zugfahren, währenddessen immer nervöser werden und ganz viel schwitzen: Heiß ist es nämlich und Sommer und so.

Statusberichte gibts wohl wenig übers Wochenende, der Schwarze Mann hat nämlich im Moment kein Internet zuhause, aber sobald ich wieder hier bin, berichte ich.

Liebes Internet: Ich wünsche Dir (und mir) ein hervorragendes Sommerwochenende!

Donnerstag, 2. Juli 2009

Asenbrücke, ich komme!

Morgen, liebes Internet, werde ich sechseinhalb Stunden Zug fahren, um meinen schwarzen Mann heimzusuchen.
Was freu ich mich!
Das ist wirklich was Schönes an Fernbeziehungen: Die ganze magenkribbelnde, fingerspitzenelektrisierende, nervös kichernde Vorfreude im Kopf und in den Augen und im ganzen Körper.
Noch 35 Stunden lang.

Nie fragen!

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