Smiris Welt

Donnerstag, 17. Dezember 2009

T minus...ach, was weiß denn ich. Ich möchte einfach nur hier sitzen.

Ich hab jetzt nämlich ein Sofa, jawohl.
Es prangt im Wohnzimmer, in der einzigen kistenfreien Ecke.
So langsam nimmt das Umzugschaos die Form normalen Smirichaos' an, zumindest im Schlafzimmer und in der Küche.
Das Wohnzimmer hingegen...eieiei.
Schade, daß ich mein Kaffeekränzchen nicht im Bad abhalten kann, da ist nämlich alles fertig (najaaaa, fast) und schnell geputzt. Seufz.

Schlimm, immer dieses Debakel zwischen Guter-Hausfrau-und-Gastgeberin-sein-wollen und Alles-auf-den-letzten-Drücker-machen-müssen. Denn an sich weiß ich sehr genau, was ich gerne alles noch tun würde, um meine Gäste stilvoll zu empfangen. Aber die Zeit reicht nicht, deswegen werden Punkte von Listen gestrichen, Kompromisse gemacht, improvisiert und letztenendes bin ich dann am vorzubereitenden Ereignis a) fertig und b) nicht hundert Prozent zufrieden.

Zeitmanagement: Mir graut vor Dir.

Ach, übrigens, Internet: Ich werde übermorgen dreißig. Und Urlaub habe ich auch. Fühlt sich beides nicht so an. Übrigens.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Heute back ich nicht, sondern putz ich, morgen brau ich nicht, sondern räum ich und übermorgen...äh...

Ich brauche definitiv einen Zeitplan. Ständig ploppen vor meinem inneren Auge Popupfenster mit "dringenden" Nachrichten auf wie "Wie geht eigentlich eine Joghurtbombe?" oder "Oh mein Gott, wann willst Du denn noch Wäsche waschen?". Das nervt, wenn man vom eigenen Hirn zugespamt wird, deshalb mache ich hier und jetzt einen Zeitplan.
Aber der wird nicht veröffentlicht, sondern ausgedruckt und mit mir rumgetragen, jawohl.
Man wünsche mir hervorragendes Zeitmanagement!

Montag, 7. Dezember 2009

Man merkt, daß man erwachsen geworden ist, wenn...

...man plötzlich immer Taschentücher dabei hat.
...man nach drei Bier schon volltrunken ist.
...man am Wochenende um zwei Uhr nachts denkt, ach, jetzt schlafen gehen und morgen früh raus, toll, mach ich.
...man die Preise im Supermarkt vergleicht.
...man Sachen kauft, die im Angebot sind, weil sie grad im Angebot sind.
...man nicht mehr in Wochen-, sondern in Arbeitstagen rechnet.
...man von Teenagern gesiezt wird.
...was noch, liebes Internet? Woran hast Du gemerkt, daß Du groß und vernünftig geworden bist?

Schön auch: Diese Liste hier. Ja, ja und ja, trifft alles zu. Außer das mit den Pflanzen...Mist.

Bits'n'bobs. Oder: Zahlen, recht viele, kleine.

Smiri wird in zwölf Tagen dreißig, Smiris Welt sechs Jahre alt.
Soll heißen: Smiri rennt seit dreißig Jahren auf dieser Erde rum und seit sechs Jahren schreibt sie darüber...
Ich finde das beeindruckend.
In elf Tagen habe ich meinen zweiten offiziellen Urlaub: Glorreiche zwei Wochen Weihnachtsferien.
Übrigens: Wenn alles klappt, komme ich in drei Tagen endlich endlich endlich dazu, mit Meister Crowbar das lange versprochene Bier zu trinken. Und für mich aus lauter Freude einen Whisky dazu, jawohl.
Seit gestern ist mein neues Domizil auch von meiner Mama besucht und für gut befunden worden. Wenn es doch nur schneller fertig würde, aber ich bin im Moment abends immer so fertig, da macht Kisten auspacken keinen Spaß, seufz.
Egal: Es wird, und wenn es ein halbes Jahr dauert.
Aber zur Zeit denke ich erstmal nur bis Freitag: 3...2...1...und dann?

Freitag, 27. November 2009

Es wird Zeit.

Zeit für Vieles: Für viel Aufbau, unter anderem.
Meiner neuen Wohnung, neuer Freundschaften, einem Lebensrhythmus, eines beruflichen Ziels.
Und es wird wirklich, wirklich Zeit, die Realität den Wünschen anzugleichen, auch dies in fast allen denkbaren Bereichen.
Und bald, in drei Wochen und einem Tag, werde ich dreißig Jahre alt: Auch dafür wird es Zeit.
Wenn alles klappt, schaffe ich es noch vorher, mit Meister Crowbar ein Bier zu trinken. Hoffentlich.
Wenn jedoch nicht, dann...wird es wohl dauern bis zu meinem dreißigsten. Das sind noch drei Wochen. Und meiner Meinung nach sind das vier Wochen zuviel.
Ich habe es wirklich und wahrhaftig noch nie erlebt, daß sich das Universum so verdammt quergestellt hat, wenn es darum ging, zwei Menschen in entspannter Atmosphäre die Realität genießen zu lassen. Liebes Internet, bitte drück mir einfach die Daumen, daß es klappt. Das hat bis jetzt jedesmal geholfen, also hoffe ich auch diesmal darauf.

Alles hat seine Zeit, ich weiß. Aber ich finde, einiges kann ruhig schon etwas früher seine Zeit bekommen...

Dienstag, 24. November 2009

Neues Heim: Glück. Allein!

Jawohl, Smiri hat Sack und Pack in Säcke und Pakete gestopft und ist mit sehr viel freundlicher Hilfe und Körpereinsatz vieler Helfer am Samstag umgezogen.
Schön ist es hier in der neuen Wohnung. Ausgepackt muß noch werden und Dinge an die Wand gedübelt und was man eben so machen muß.
Ich merke an meinem Schlafverhalten, wie dringend notwendig dieser Umzug war, wie sehr mir doch der Smirische blaue Salon die Luft genommen hat und wieviel besser ich jetzt atmen und arbeiten kann.
Alleine wohnen ist schön, liebes Internet.
Mehr dazu später mal in Ruhe. Jetzt schreibe ich erstmal dringende Dinge fertig...

Samstag, 14. November 2009

Frage des Tages.

Wie lange kann man auf sein Telefon starren, ohne daß es klingelt?

Mittwoch, 11. November 2009

Sofae, Waschmaschinen, Kisten...und ein Eimer Backsteine.

Smiri besitzt in Bälde ein neues altes schwarzes Schlafsofa, kauft sich bald eine Waschmaschine und hat dank eines wunderbaren gestrigen Abends samt zwei Flaschen Rotweins für zwei Personen die Produktivität des im Titel erwähnten Eimers voller Backsteine im Hirne drin.
Und das gute Gespräch von gestern Abend. Es hat so gut getan, sich mit einer der Weltbesten auszutauschen, zu merken, man ist gar nicht alleine auf der Welt, wie sich das ja ab und zu im drögen Alltag anfühlt, wenn alle in der Welt verstreut sind und man sich wenig sieht.
Daher vielen Dank für Gestern, das tat gut. Und heute morgen auch nur ganz wenig weh, hehe.

Zur Schweinegrippelage der Nation: Die Berichte häufen sich. Mittlerweile kennt fast jede/-r Fälle im Bekanntenkreis. Ich finde das schon sehr seltsam, in einer Pandemie zu leben.

Ein wenig makaber in diesem Zusammenhang, aber es fällt mir nunmal ein: "Pandemic II", zum selber mal Krankheit sein und die Weltbevölkerung dezimieren...
[Kleiner Tip: Madagaskar ist verdammt schwer zu infizieren, wenn die also Häfen und Grenzen zumachen, heißt es Spiel neu starten, da geht dann gar nichts mehr.]

Nicht ganz so nett, da mir persönlich viel zu unübersichtlich und kompliziert, fand ich "Pandemic: American Swine". Hier geht es darum, die Ausbreitung der Schweinegrippe zu vermeiden. Und Massenhysterie. Und die Medien im Zaum zu halten. Und sowas.

Montag, 9. November 2009

H1N1 - jetzt auch hier.

Erste Fälle im entfernten Bekanntenkreis.
Ich wollte mich zwar eigentlich nicht impfen lassen, denke aber so langsam drüber nach. Oder auch nicht. Whatever.
Jedenfalls turbuliert dieses blöde Virus mein geplantes Wochenende, nee, nicht turbuliert, also das auch, aber tor-pe-diert, meinte ich.
Seit heute morgen dumpfes Kopfweh und viel zu müde bin ich auch für diese Uhrzeit.

Alles in allem ein typischer, verregneter Novembermontag also.

Grmpf.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Was ich schon seit Ewigkeiten machen wollte und jetzt endlich getan habe.

Heute habe ich, liebes Internet, endlich einen Organspendeausweis ausgefüllt und in meinen Geldbeutel gesteckt, ganz vorne, ins Klarsichtfach, noch vor Perso oder Semesterticket.
Seit ich für meine Magisterarbeit auf dem Uniklinikgelände rumhing und Medizinstudenten interviewte, hab ich mir immer wieder gedacht "Mensch, Smiri, so ein Organspendeausweis ist ja schon ne feine Sache."
Ist es nämlich wirklich. Nicht nur, wenn man spenden möchte, auch wenn man ausdrücklich NICHT spenden möchte, denn auch das kann explizit auf dem Ausweis vermerkt werden.
Es erspart meinen Angehörigen die Situation, daß, sollte ich mal aufgrund eines Unfalls versterben, diese sich im ersten Schock der Trauer fragen müssen, ob ich es wohl gut gefunden hätte, meine Nieren zu spenden oder meine Augenhornhaut oder meine Lunge (nee, die fällt ja nach jetzt dreizehn Jahren Rauchen eher flach fürs Spenden). So kann man einfach in meinen Geldbeutel schauen und zack, ist klar, was ich will: Meine Organe könnt Ihr haben.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat hierzu eine sehr gut gemachte Seite im Netz, auf der man sich informieren und sich seinen Ausweis gleich ausdrucken (oder auch per Post schicken lassen) kann: Infos zur Organspende.
Mir ist jetzt jedenfalls einerseits mulmig, andererseits auch wesentlich wohler, daß das Thema für mich geklärt ist.

Nie fragen!

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