Yay.

In fünf Stunden bin ich eine freie Smiri.

Es gibt noch viel zu tun: Keine Zeit.

Macht nichts, es werden Daumen gedrückt, das wird schon.

Wah Wah Wah.

P.S.: Wahre Freundschaft: Mich morgens um viertel vor acht anrufen, um mich zu wecken, auch wenn es Samstags morgens ist. Danke, Missy, ick lieb Dir.

Eigentlich wollte ich durchmachen.

Schlechter Plan: Meine Augen melden Einspruch an, also doch ins Bett.

Vorher noch eine rauchen und den allgemeinen Zustand meiner wirklich nicht gerade brillanten Vorbereitung beklagen.

Merke: Ich bin keine von diesen, die rumjammert, sie wäre schlecht vorbereitet, obwohl sie zehn Wochen gelernt hat. Wenn ich SAGE, ich bin schlecht vorbereitet, dann FÜHLE ich mich erstens wirklich so und zweitens AUS GUTEM GRUND. Effektive Lernzeit für diese Klausur: zwei Wochen prokrastinieren und 60 bis 80 Seiten gelesen haben plus ca. zehn acht (Dooce) sechs (Dooce, chatten) Stunden effektive Lernzeit heute.

Naja, es wird irgendwie zum Bestehen reichen. Und mehr will ich auch eigentlich gar nicht.

Satz des Tages, übrigens: "Ich hatte EISSPRAY auf meiner KLITORIS."

Klassischer Fall von: I made my day.

Ab neun bis eins Daumen drücken wäre nett.

Bah, bin ich fertig. Gestern ging gar nichts mehr, ich war einfach zu müde und hirntot. Heute ging bis jetzt auch nicht wirklich viel, denn ich war müde und hirntot.

Und ich habe mich geärgert: Ich habe geträumt, unsere Katze von früher legt sich zu mir ins Bett und legt ihren Kopf in meine Hand. Und ich Trottel denke so "Oh, ich muß die Katze jetzt leider verscheuchen, ich muß doch lernen", wache also auf und stelle fest, daß unsere Katze seit zwölf Jahren tot ist. Mann. Blöde Lernerei, nicht mal mit toten Katzen schmusen darf ich, wenn die mich im Traum besuchen. Wer weiß, wann sie das nächste Mal auftaucht.

Außerdem bin ich völlig süchtig nach Dooce und eines meiner ersten erklärten Ziele nach der Prüfung wird sein, alle ihre Enträge zu lesen (ich bin jetzt erst bei 2005, und ich habe erst bei 2004 angefangen. Da sind noch JAHRE eines fremden Lebens! JAHRE!!!). Ich mag ihre Offenheit, ich liebe ihren Humor und die Tatsache, daß sie Ex-Mormonin ist und in Utah inmitten von Mormonen lebt. Ich mag das, wie sie ihre Aggressionen und Hilflosigkeit und grenzenlose Liebe zu ihrer kleinen Tochter beschreibt, ich mag, daß ich laut lachen muß, wenn sie ihre ewige Verstopfung thematisiert oder die Fortschritte ihrer Tochter Leta ("Her Screamness Who Screams a Lot every Day with the Screaming") oder Bilder ihrer Hunde veröffentlicht, auf denen die armen Viecher als Bananen (ja! BANANEN!!!) verkleidet sind.

Dooce ist so, wie ich gerne wäre, wenn ich mal Kinder habe: Völlig irre und voller Liebe und manchmal inkompetent und ratlos und depressiv und gleichzeitig grandios witzig, unflätig und offen. Nur wäre ich gerne etwas weniger verstopft.

So, Morphologie, Liebe meines Lebens: Ich eile, ich fliege, ich lerne Dich!

Aber erst lese ich noch Dooce. Nur ein bißchen, versprochen.

Eins Komma Null.

HA!

And now for something completely different: Morphologie, genauer Nominalkomposita.

Wenn mich jemand sucht: Ich sitze mit von der [m1] gestiftetem Piccolo am Schreibtisch und feiere und lerne gleichzeitig.

[Ich. Bin. So. Stolz. Auf. Mich.]

Holy crap.

Mir ist schlecht.

Haaaaaaach.

Kann mal bitte einer die Zeit anhalten? Eben wars doch noch elf. Mist.

Ich bin dran, ich bin dran, ich bin dran, aber ich bin noch nicht fertig.

Manno.

Könnte auch an Frau Dooce liegen, die ich über Frau Gröner entdeckt habe. Ich habe mich stante pede in dieses weblog verliebt. Und ich will irgendwann auch so eine coole Mutter sein und so eine coole Tochter haben.

Virtuelle Welt rockt.

Ist ja gut, ich bin ja mit der Nase schon wieder in meinen Büchern. Grummel.

Ich. Habe. Abgegeben. 220 Seiten vom allerfeinsten.

So ganz realisiert ist es noch nicht, gefeiert habe ich immerhin ein wenig, den Pferdedieb wiedergesehen nach zwei Monaten und in drei Wochen fliege ich zur Belohnung eine Woche nach Cardiff, DrWho-Dinge kucken und kaufen und lesen und kaufen und anschauen und kaufen und all mein Hab und Gut in DrWho-Dinge investieren.

So sieht das aus.

Die erste Prüfungsliteratur liegt schon da, Klassenziel für bis vor Cardiff: Termine und Themen abmachen, damit ich lernen kann. Bisschen langweilig ist mir nämlich schon, nach einer Woche Pause.

So long,

Smiri (nunmehr echte cand. phil.)

Seit heute zickt mein rechtes Aug extrem fies.
Fazit: Ich kann den Kram nimmer sehen. Haha.

So langsam ist echt die Luft draußen, drückt mir Daumen, daß ich durchhalte...

Weiter gehts. Manno.

Nächste Woche Donnerstag will ich abgeben. Gekürzt habe ich nun doch ein wenig, komme aber summa summarum wohl doch auf 220 Seiten. Macht nix, sind nämlich gute Seiten, das.

Im Moment herrscht massive Energieknappheit, der Preis für eine Rohstunde Schreiben liegt bei zwölf Stunden Schlaf und vielen, vielen Partien Solitär. Außerdem wußte ich bis jetzt gar nicht, wie oft man aufs Klo gehen kann, wenn man gar nicht muß. Und meine Fenster sind geputzt.

Trotzdem bin ich guter Dinge, heute ist nochmal ein besserer Tag, und heute will ich meine Auswertung endlich mal fertig machen, damit ich zum spannenderen Teil (Gesamtdarstellung der Ergebnisse und Diskussion) übergehen kann.

Der Countdown läuft, und wie!

Und dann will ich in Urlaub. Glasgow liegt momentan vorne, falls jemand noch tolle Urlaubstips hat, her damit! Außerdem hab ich noch nie alleine Urlaub gebucht (Taizéfahrten zähle ich jetzt mal nicht), das wird auch noch spannend.

So, ich bin wieder im Universum der elaboriert explizierten Antworten, die auf profunde Kenntnisse schließen lassen. Es zeigt sich: ich magistriere.

So long,

Smiri

26 Tage.
So langsam werd ich nervös. Gleichzeitig auch immens unproduktiv.

Egal, ich geb irgendwas ab, egal was. Wenn ich wüßte, wie man Steuern erklärt, würde ich das abgeben. Mist.

Ach, übrigens: Hagen Rether gestern war klasse. Ganz ganz toll.

Ach so: 164 Seiten, by the way. Und noch lange nicht fertig. Ja, ich brauche diese Seiten, nein, ich kann nicht kürzen.

So long, and thanks for all the fish,

Smiri