Erstens: "Simons Cat" - hier gibts den einen Teil, der andere befindet sich hier.

Und, ganz groß: I can has cheezburger. Zum Beispiel der hier. Very geeky.


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Alle ganz großartig, und da ich mich für keinen weiteren zum Empfehlen entscheiden kann und stattdessen wieder anfange, die Archive zu durchforsten, statt meine Magisterarbeit zu schreiben, müßt Ihr da halt selber durch.

Panik!!!
Zwei Monate minus ein Tag, und ich kriege grade massivst das Kotzen und die Krise und habe ANGST.

Was soll ich tun?

• mich unterm im Bett verkriechen und mir die Decke über den Kopf ziehen, bis die Abgabefrist rum ist

• Computer zocken, damit ich wenigstens meine acht Stunden täglich vorm Rechner verbringe

• Schnaps Wein oder Bier trinken, bis mir das egal ist, ob meine Kodierskala fünf oder sieben Unterpunkte hat

• Augen zu und durch?

Argl. Ich geh jetzt heim und probiere einfach alles mal aus. Und vorher kauf ich mir Schokolade.

So komme ich mir grad manchmal vor. Aber: Ich bin dran. Noch zwei Monate.

Wüst wirds, wenn man sich schon beim Denken verspricht.
Neuestes Ergebnis: "Hm, vielleicht nehm ich die Konnetzverzeptung ganz raus." Schon klar.
Hier wird deutlich, daß mehrere nonakademische Konzepte in Smiris Hirn zumindest beim Magistrieren nicht korrekt vernetzt sind oder aber die Vernetzung sehr heimlich stattfindet.
Ich tippe auf Sprache und Denken.

Immerhin ordentlich was geschafft.
Konzepte im Kopf, neue Ideen, Ansätze und Muster (kann man das korrelieren? Ist das ein Index für...? Wie operationalisiere ich...?), Hirntornado.
Immer wieder Kleinkrieg mit der Technik (processing...processing...), wir lassen uns aber nicht unterkriegen, der Phoenix und ich.
Hoffnungsschimmer: Das muß zu machen sein, irgendwie.
Fünf Wochen, die Zeit läuft.

Manchmal kann ich mich wirklich nur über mich selber ärgern. So auch heute. Und über Bibliotheksöffnungszeiten. Gnah.

Manchmal müssen nur ganz andere Dinge erledigt werden, damit das, was soll, wieder funktioniert. Ich bin kein Kaninchen! Ha! Das ist doch mal was.

Magisterarbeit läuft nur schleppend, weshalb ich mich hiermit offiziell aus dem öffentlichen Leben abmelden werde für die nächsten Wochen. Ich bin raus, bis ich dieses Mistding von einer Kackbratze von einer Magisterarbeit fertig habe. Die Zeit drängt ganz unheimlich und es sieht auf gut Deutsch echt beschissen aus mit meiner Zeiteinteilung: Es braucht eine gehörige Portion Arschbackenzusammenkniff, um das jetzt noch halbwegs sinnvoll hinzubiegen. Und jede Menge Krankenscheine. Aber ich bin gewillt, mich da durchzubeißen. Was bedeutet, daß meine Laune die nächsten Wochen so gefährlich sein wird, daß ich das niemandem zumuten will. Und mich auch dazu zwingen, was zu machen, was durch AchLaßUnsDochMalKaffeeTrinken nur sabotiert wird.

Also habt Nachsicht, Freunde im echten Leben: Ich hab Euch nicht vergessen, sondern melde mich einfach mal ab und tauche unter und bin nicht ansprechbar, bis dieser Mist hier vorbei ist. Ab MitteEnde April hat der Spuk ein Ende (und hoffentlich ein gutes), dann bin ich wieder die Alte.

Bis dahin einfach hier mitlesen, denn ohne Bloggen kann ich dann doch nicht.