Lieder von Tagen

Mittwoch, 8. Februar 2012

Das lange, haarige Warten.

Witzig: Gestern Abend vor lauter Warten und Gnatz und Vollmond auf youtube nach Songs von Peaches gesucht. Das hier war das erste, was ich angeklickt habe. Bäm, in my face. Enjoy.



Why don't you talk to me?
im standin here alone
i know youll never phone

Why don't you talk to me?
Why don't you talk to me?
come say it to my face
so we can leave this place
Why don't you talk to me?

what your thinkin i would never know
nows the time for you to let it go
let it be and hold you tight
scream at me for just one night


...keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

Montag, 6. Februar 2012

Dota und die Stadtpiraten.

Dota Kehr aka Kleingeldprinzessin und die Stadtpiraten schaffen es immer wieder, in meinem Leben aufzutauchen und genau das zu singen, was ich nicht beschreiben kann.
Deswegen auch kein großer Begleittext, sondern einfach nur zwei Lieder von und für heute, "Zuhause" und "Transparent".

Zuhause:


Transparent:

Samstag, 24. Dezember 2011

Frohe Weihnachten, Internet.

Auf daß Ihr alle ein schönes, ruhiges und friedliches Weihnachtsfest mit Euren Lieben haben mögt.

Sonntag, 5. Juni 2011

Das letzte Lied.

Alin Coen, "Das letzte Lied"


Dieses ist bestimmt das letzte Lied,
das ich für dich schreibe,
weil es mich zu neuen Ufern zieht
und ich sonst stehen bleibe.

Lang hab ich versucht dich zu verstehen –
muss mit Neuem befassen,
Weil wir jetzt getrennte Wege gehen.
Wird Zeit, dich los zu lassen.

Ich werd mich nicht mehr sehnen,
ich schreib ein neues Stück.
Werd dich nicht mehr erwähnen
und schau nicht mehr zurück.

Dieses ist bestimmt das letzte Lied,
das ich für dich singe,
weil um mich herum so viel geschieht:
Es gibt noch andre Dinge.

Ich werd mich nicht mehr sehnen,
ich schreib ein neues Stück.
Werd dich nicht mehr erwähnen
und schau nicht mehr zurück.

Dieses sind dann wohl die letzten Zeilen,
die ich an dich richte.
Dieses letzte Lied soll bei dir weilen,
bis ich ein neues dichte.

Wer bist Du?

Alin Coen, mal wieder. Diesmal mit "Wer bist Du?"

Da stehst du, wartest immer noch auf Rückenwind
Und weißt schon längst nicht mehr, wo all die Wege sind
Wer bist du, bist du irgendwer?
Warum fragst du, wohin und nicht woher?

Du stehst und wartest immer noch auf Rückenwind
Und weißt schon längst nicht mehr, wo all die Zeit verrinnt
Wen suchst du, suchst du irgendwen?
Ist das, was kommen soll, denn schon abzusehn?

Da stehst du, wartest immer noch auf Rückenwind
Und weißt schon längst nicht mehr, wo deine Segel sind
Was brauchst du, brauchst du irgendwas,
du wirfst den Anker aus und dann bereust du das

Wo steht geschrieben, dass es so weiter geht?
Wer hat das entschieden? Es wehrt ein Wind, der dich weiter trägt

Da stehst du, wartest immer noch auf Rückenwind
Und weißt schon längst nicht mehr, wo all die Wege sind
Wer bist du, bist du irgendwer?
Warum fragst du, wohin und nicht woher?

Wo steht geschrieben, dass es so weiter geht?
Wer hat das entschieden? Es weht genug Wind, der dich weiter trägt.
Halt nicht an, es gibt so viel, das dich halten kann
Trau dich weiter, du siehst irgendwann, der Weg verläuft von hier zu dir

Da stehst du, wartest immer noch auf Rückenwind

Samstag, 4. Juni 2011

Ich war hier.

Smiri war heute mit Wadenschmerzen übelster Art in der Notaufnahme. Weitergeschickt worden in ein anderes Krankenhaus, Verdacht auf Thrombose. Vier Stunden anderes Krankenhaus, Ultraschall, Blutentnahme, mit zwei Spritzen, Schmerztabletten und der Aufforderung, am Montag wieder zu erscheinen, heimgeschickt worden. Der Mann hat mich immerhin hingebracht und abgeholt. Und jetzt? Sitze ich mit Verdacht auf Thrombose und Tränen in den Augen (Schmerzen, Krankenhaus, Angst, Streß) vorm Rechner. Alleine. Der Mann ist nämlich zu Freunden zum Grillen gefahren.
Erinnert mich viel zu sehr an die Geschichte mit dem Miszter und den Weisheitszähnen, das alles.
Vielleicht bin ich Prinzessin, aber ich finde, nach dem Schrecken der ersten Krise und den Salatschleudertagen hat er was bei mir gutzumachen. Und wenn ich sage, mir gehts scheiße, ich muß gleich weinen, ich habe Schmerzen, dann erwarte ich von meinem Partner wenigstens die FRAGE, ob er was für mich tun kann, was Gutes, bei mir bleiben soll. Stattdessen frage ich, ob wir uns sehen, und er sagt: "Morgen".
Und so hab ich mir meine erste Bauchspritze meines Lebens selber gesetzt, Ibuprofen gemampft und mir geht seit Stunden ein Lied nicht mehr aus dem Kopf - man hat ziemlich viel Zeit zum Nachdenken im Wartesaal der Notaufnahme eines Krankenhauses, vor allem, wenn man alleine da sitzt.

Alin Coen, "Ich war hier"

Ich werd in meine Hand tätowiern: "Ich lass los".
Ich will auch meinen Kopf formatiern - er wehrt sich bloß.
Und wenn ich glaub, ich hab mich gefangen, dann kippts auch schon, doch ich will nichts verlangen.
Es sieht zwar nicht nach Chancen aus, doch den Kurs, den halt ich - volle Kraft voraus.

Ich schreib´ auf deine Mauer: "Hier ist die Tür".
Und ich renne fest dagegen, damit ich irgendetwas spür.
Und je mehr ich deine Nähe such, desto weiter rückst du fort.
Und obwohl ich mich dafür verfluch, werf ich die Hoffnung nicht ganz über Bord.

Die Lösung fehlt und ich überleg: "Ich muss ganz weit weg",
also mach ich mir den Plan - und beweg mich nicht vom Fleck.
Und wenn ich glaub, ich habs überwunden, wird gleich ein neuer Anlass erfunden.
Ich versuchs, schau her!
Schon wieder ein Versuch mehr!

Ich schreib auf deine Mauer: "Dies ist der Weg".
Und ich kratze an den Fugen, damit sich irgendetwas regt.
Und je länger ich auf der Stelle tret, desto mehr verlierts an Sinn.
Weil es nicht mal einen Schritt weiter geht, ich verlier mich bloß darin.

So sehr ich es bedauer, schaff ichs nicht bis zu dir.
Und ich schreib auf deine Mauer "Ich war hier" .
Und je weiter ich mich dann entfern, desto leichter fällts, zu verstehen:
Ich weiß, du magst mich auch sehr gern - mit etwas Abstand
versehen.

Dienstag, 24. Mai 2011

Unter uns Darwinfinken.

Jupiter Jones, mal wieder.

Diesmal "Unter uns Darwinfinken":

Ok, es geht vorbei,
auch wenn es ewig scheint
und in Deinem Herzen bleibt.
Mach den Mund auf und schrei,
damit im Augenschein,
man Dir den Rest verzeiht.

Werd' ich Dich und den Rest Verstand,
mein schweres Herz in Deiner Hand,
unter uns Darwinfinken
denn jemals wiederfinden?

Ok, Du gehst vorbei,
auch wenn es mir so scheint,
als ob Dein Herz noch bleibt!?
Machst den Mund auf und schreist,
vergisst im Augenschein,
was für Dich Heimat heißt.

Werd' ich Dich und den Rest Verstand,
mein schweres Herz in Deiner Hand,
unter uns Darwinfinken
denn jemals wiederfinden?

Ich denk' noch an Dich,
wo immer ich bin
und sammle die Tränen
und ertränk' Dich darin.

Und dann am Leben bleiben!

Werd' ich Dich und den Rest Verstand,
mein schweres Herz in Deiner Hand,
unter uns Darwinfinken
denn jemals wiederfinden?

[Ich denk' noch an Dich,
wo immer ich bin
und sammle die Tränen
und ertränk' Dich darin.]

Donnerstag, 5. Mai 2011

Hallo, Angst, Du...

Ja, Jupiter Jones beschreiben das recht gut:

Es gibt 'nen Weg hier raus,
doch der ist steinig und lang.
Und gesäumt von Geschichten.
Und dem altbekannten Zwang
sich das Schweigen zu erklären.
Und die Blicke und die Fragen,
die den Kopf nicht ruhen lassen
an schier endlos langen Tagen.

Es gibt 'nen Weg hier raus,
der sich quälend verbiegt.
Und das Ziel mit Staub bedeckt
immer dann, wenn man es sieht.
All das Pochen und das Stechen
an dem Ort hinter den Rippen
schreien das Graue und das Schwarze
und den Wunsch nicht auszuflippen.

Das ist mir viel zu transparent.
Ich kann's nicht sehen, kann's nur fühlen.
Das ist mir viel zu transparent.
Hier ist mir alles viel zu fremd.

Und ich nenn' sie beim Namen.
Und wenn's so ist für alle Zeiten.
Und ich nenn' sie beim Namen,
weil ich es müde bin zu streiten.

Hallo Angst, hier ist der Typ,
den Du seit Jahren täglich beißt.
Hier ist der Typ, bei dem Du wohnst,
ohne zu wissen wie er heißt.

Hallo Angst, du Arschloch!

Hier das ganze Lied:



Und dazu noch den Flix, und dann hast Du meinen derzeitigen Gemütszustand, liebes Internet.
Smiri denkt und denkt und denkt, und Kopf und Bauch und Herz streiten sich: Dem Herzen gehts einfach nur gut, weil der Mann toll ist. Dem Bauch gehts mal so, mal so, weil er sich unsicher ist, weil der Mann mich lesen kann, ich ihn aber nicht, und deswegen auf einem Ohr blind in dieser neuen Situation rumfalle. Und der Kopf denkt und denkt und ist aus lauter Überforderung dagegen. Beliebtestes Argument: "Wir passen nicht zueinander."
Was ein Quatsch.

Hallo, Angst, Du Arschloch: Setz Dich zu den Monstern auf die Wartebank. Ich höre Dich zwar, aber ich möchte derzeit nicht mit Dir sprechen: Du kommst echt ungelegen.

Mittwoch, 10. November 2010

Fragen, die man sich dringend mal stellen sollte. Und vielleicht auch beantworten.

Sie sind wieder da, wieder in meinem musikalischen Leben, die Früchte des Zorns.
Rauh und heiser und wahr und bittersüß.
Warum drehst Du nich durch?
Das ist eine Frage, die ich mir schon seit Jahren stelle. Besonders berührt hat mich gerade heute diese Zeile:
"Stehst Du kurz vorm Durchbruch oder nur auf dünnem Eis?"
Ich befürchte, mal wieder Letzteres.

Montag, 6. September 2010

Dip di di di dip dip dip dip dip di di di dip...

...manchmal muß man einfach nicht mehr sagen, finde ich.

Nie fragen!

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