Sonntag, 5. Juni 2011

Das letzte Lied.

Alin Coen, "Das letzte Lied"


Dieses ist bestimmt das letzte Lied,
das ich für dich schreibe,
weil es mich zu neuen Ufern zieht
und ich sonst stehen bleibe.

Lang hab ich versucht dich zu verstehen –
muss mit Neuem befassen,
Weil wir jetzt getrennte Wege gehen.
Wird Zeit, dich los zu lassen.

Ich werd mich nicht mehr sehnen,
ich schreib ein neues Stück.
Werd dich nicht mehr erwähnen
und schau nicht mehr zurück.

Dieses ist bestimmt das letzte Lied,
das ich für dich singe,
weil um mich herum so viel geschieht:
Es gibt noch andre Dinge.

Ich werd mich nicht mehr sehnen,
ich schreib ein neues Stück.
Werd dich nicht mehr erwähnen
und schau nicht mehr zurück.

Dieses sind dann wohl die letzten Zeilen,
die ich an dich richte.
Dieses letzte Lied soll bei dir weilen,
bis ich ein neues dichte.

Wer bist Du?

Alin Coen, mal wieder. Diesmal mit "Wer bist Du?"

Da stehst du, wartest immer noch auf Rückenwind
Und weißt schon längst nicht mehr, wo all die Wege sind
Wer bist du, bist du irgendwer?
Warum fragst du, wohin und nicht woher?

Du stehst und wartest immer noch auf Rückenwind
Und weißt schon längst nicht mehr, wo all die Zeit verrinnt
Wen suchst du, suchst du irgendwen?
Ist das, was kommen soll, denn schon abzusehn?

Da stehst du, wartest immer noch auf Rückenwind
Und weißt schon längst nicht mehr, wo deine Segel sind
Was brauchst du, brauchst du irgendwas,
du wirfst den Anker aus und dann bereust du das

Wo steht geschrieben, dass es so weiter geht?
Wer hat das entschieden? Es wehrt ein Wind, der dich weiter trägt

Da stehst du, wartest immer noch auf Rückenwind
Und weißt schon längst nicht mehr, wo all die Wege sind
Wer bist du, bist du irgendwer?
Warum fragst du, wohin und nicht woher?

Wo steht geschrieben, dass es so weiter geht?
Wer hat das entschieden? Es weht genug Wind, der dich weiter trägt.
Halt nicht an, es gibt so viel, das dich halten kann
Trau dich weiter, du siehst irgendwann, der Weg verläuft von hier zu dir

Da stehst du, wartest immer noch auf Rückenwind

Aha.

So, Internet: Der Mann hat sich eben von mir getrennt. Spitzenproblembewältigung.
Ich hab jedenfalls nicht geheult, nicht gebrüllt, bin nicht ausgerastet, sondern ganz ruhig und sachlich geblieben.

Was für ein wunderbares Wochenende.

Zähne zeigen.

Moah, Internet: Ich bin so wütend, daß ich zittere.
Der Mann mit seiner gleichgültigen, muffeligen LeckMichAmArsch-Haltung macht mich rasend!!!
Nachher kommt er vorbei, ich bin mal gespannt.
Heute Abend geht er übrigens ins Kino.
Ohne mich.
Er hat es nicht mal für nötig gehalten, mich zu fragen.
Bah, ich kotzekotzekotze.
Soll er nur kommen.
Ich koche schon mal Kaffee, ich will noch wacher und wütender sein, als ichs eh schon bin.
Stinkstiefel aller Länder: Zieht Euch warm an, Smiri hat Puls.

Nie fragen!

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