Donnerstag, 26. Juli 2012

Down to Earth.

Dank großartiger 24 Stunden bei Caroline und ihren beiden Kindern (meinen Quasi-Patenkindern) auf dem Dorf, mit Kaffee, Sonne, Garten, kleiner Katze (fünf niedliche Wochen! *squeeee*) und ganz viel Entspannung fühle ich mich heute wieder sehr geerdet.

Ich hab mich durch zu viel Kontakt mit dem Wolf mal wieder in was verrannt, und Caroline (einer meiner festen, festen Anker in die Realität, und das schon seit sehr vielen Jahren) hat mich da auf was gebracht, was definitiver Bedenkung bedarf: Er hat gesagt, er will keine Beziehung. Bäm, das gilt erstmal. Und für ihn ist damit ja alles geklärt. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß er gar nicht toll, sondern ein Trottel ist. Hey, immerhin hab ich ein super Trottelradar, was Männer betrifft, und suche mir die anscheinend nach drei Kriterien aus: Merkwürdiger Vorname? Geldsorgen? Psychische Probleme undoder Suchterkrankungen? Sind alle dieser drei Punkte erfüllt und kommt dann noch "schlechter Zeitpunkt" hinzu, kenne ich kein Halten mehr. Und der Wolf erfüllt immerhin Punkt eins, bei Punkt drei bin ich mir nicht sicher, der wird aber durch "komplizierte Familienverhältnisse" würdig vertreten. Und "schlechter Zeitpunk" - siehe oben. Kein Wunder, daß ich den toll finde, weil das ja nix werden kann. Typische TrashTownLogik.

Also mahnt der Phoenix: Kommando zurück, erstmal auf Abstand, ich verrenne mich da sonst, und der Sommer ist zu kurz und das Viertelfest zu nah, als daß ich mir selbst im Weg rumstehen möchte.
Wer nicht will, der will nicht.
Und erzwingen kann ich da eh nix.

Das komische Hopsen im Magen, was ich habe, wenn ich seinen Namen denke, und das Kribbeln in den Fingerspitzen ignoriere ich jetzt einfach, das wird hoffentlich irgendwann weniger.

Und gemeldet hat er sich die letzten beiden Tage auch nicht, von daher: Lassen wir das, liebe Smiri, bevor Du Dir die Finger und das Herz verbrennst, Du hast halt ein Problem mit zuviel Nähe, und deswegen gehen wir beide jetzt auf Abstand, wieder runter auf die Erde mit den Beinen und den Kopf aus den Wolken und Vorfreude auf ein apokalyptisch großartiges Wochenende, das Beste, was diese Stadt zu bieten hat: Mein Viertel, meine Heimat, mein Zuhause komplett außer Rand und Band.

Ich glaube ja allerdings, daß es für mich ein eher ruhiges Fest werden wird - ich hab so viel getrunken und gefeiert, daß es jetzt mal an der Zeit ist, es langsam angehen zu lassen.

Beine auf die Erde und Kopf aus den Wolken eben.

Nie fragen!

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