In acht Stunden...
...gehe ich meinen Schwarzen Mann vom Bahnhof abholen. Ich werde aller Voraussicht nach am Wochenende nicht viel zum Bloggen kommen, daher jetzt und hier:
In weniger als einer Woche habe ich praktische Führerscheinprüfung. Heute war ich richtiggehend entspannt und habe sogar vorbildlichst eingeparkt, jawohl. Rückwärts. Ist eigentlich gar nicht schwer, wenn man weiß, wann man was machen muß.
Ich freue mich auf meinen Mann, wenn auch immer mal wieder die Angst hochkommt, daß das alles nicht halten wird, daß ich nicht zu sehr vertrauen darf, daß ich enttäuscht werde und so weiter. Meine Selbstschutzmechanismen melden sich zu Wort, in manchen Momenten so lautstark, daß ich mich selber kurz mal nicht mehr hören kann. Das macht mir zu schaffen, ist aber in Orndung: Immerhin haben mich diese Stimmen jahrelang vor schlimmen Dingen bewahrt oder es zumindest versucht. Das hat also alles seine Richtigkeit und seine Berechtigung und darf auch mal laut krakeelen.
Aber davon lasse ich mich nicht beirren, denn dazu fühlt sich das mit dem Schwarzen Mann viel zu richtig an.
In manchen Momenten passiert es mir, daß sich Schwarzer Mann und Pferdedieb vermischen, das ist dann seltsam. Aber ich denke, auch das ist normal: Der Platz, der vorher zwei Jahre lang vom Pferdedieb besetzt war, gehört nun einem anderen. Da muß ich in meinem Kopf erstmal besenrein machen und renovieren, nichtwahr.
Und in den Momenten frage ich mich, was der Pferdedie wohl so macht. Ob er mit der Tangerna glücklich ist?
Hm: Fast kann ich es ihm wünschen.
Ich für meinen Teil bin es.
In weniger als einer Woche habe ich praktische Führerscheinprüfung. Heute war ich richtiggehend entspannt und habe sogar vorbildlichst eingeparkt, jawohl. Rückwärts. Ist eigentlich gar nicht schwer, wenn man weiß, wann man was machen muß.
Ich freue mich auf meinen Mann, wenn auch immer mal wieder die Angst hochkommt, daß das alles nicht halten wird, daß ich nicht zu sehr vertrauen darf, daß ich enttäuscht werde und so weiter. Meine Selbstschutzmechanismen melden sich zu Wort, in manchen Momenten so lautstark, daß ich mich selber kurz mal nicht mehr hören kann. Das macht mir zu schaffen, ist aber in Orndung: Immerhin haben mich diese Stimmen jahrelang vor schlimmen Dingen bewahrt oder es zumindest versucht. Das hat also alles seine Richtigkeit und seine Berechtigung und darf auch mal laut krakeelen.
Aber davon lasse ich mich nicht beirren, denn dazu fühlt sich das mit dem Schwarzen Mann viel zu richtig an.
In manchen Momenten passiert es mir, daß sich Schwarzer Mann und Pferdedieb vermischen, das ist dann seltsam. Aber ich denke, auch das ist normal: Der Platz, der vorher zwei Jahre lang vom Pferdedieb besetzt war, gehört nun einem anderen. Da muß ich in meinem Kopf erstmal besenrein machen und renovieren, nichtwahr.
Und in den Momenten frage ich mich, was der Pferdedie wohl so macht. Ob er mit der Tangerna glücklich ist?
Hm: Fast kann ich es ihm wünschen.
Ich für meinen Teil bin es.
smiri - 10. Jul, 12:26