Smiris Welt

Montag, 29. Dezember 2008

Das *hust* war ja *hust* klar! *kächkäch*

Na bravo. Erkältung allererster Kajüte, mit Gliederschmerzen, fiesem Husten, Schnupfen und allgemeinem Röchelbefinden.
Ich trink jetzt erstmal einen Liter heißen Kräutertee.

Pimp my date, sag ich da nur. Aber ich geh morgen da hin, so!

Sonntag, 28. Dezember 2008

Wellwellwell...

Es tut unheimlich gut, sich mit Exfreunden von ganz früher zu treffen, die man drei Jahre nicht mehr gesehen hat, und stundenlang einfach nur über damals und heute und die letzten drei Jahre zu reden. Das war schön und lustig, wie es eigentlich schon immer war, wenn ich mich mit T. getroffen habe. Feine Sache, das. Macht mir nochmal die Unterschiede zwischen damals und heute bewußt, hach.

Desweiteren bin ich derzeit voller leckerer Feuerzangenbowle und Weihnachtsessen ob der Weihnachtsfesitivitäten bei Kaptain Kosmos, Zorg und Putzel und darüber hinaus (als paralleler Erzählstrang) denke ich seit mehreren Stunden immer mal wieder: Holy Crap.

Ich bin ein bißchen stolz darauf, das Richtige zur richtigen Zeit getan zu haben, und ein bißchen aufgeregt, weil ich plötzlich das erste richtige Date meines Lebens habe. Huah.
Richtig gelesen, liebe Leser, Smiri ist neunundzwanzig und hatte noch nie ein klassisches Kaffeetrinkdate. Bis jetzt. Ich freu mich drauf, egal wies wird. Holy Crap.
Morgen kann ich mir noch in aller Ruhe überlegen, was ich anziehe, ob das wirklich alles eine gute Idee ist und was ich konkret davon halten soll, aber heute Nacht höre ich erstmal noch ein wenig Swing und lulle mich mit Jane Eyre in den Schlaf. Die gute Jane hat das mit den Herren nämlich ebensowenig begriffen wie ich, deucht mir, besonders, was das Daten angeht. Hihi.

Dienstag, 23. Dezember 2008

Getting serious.

Zuerst mal ein offizieller Nachtrag: Frau G., Zorgs angetrautes Eheweib, sei hiermit fürderhin unter dem Namen Putzel bekannt. Das hab ich gestern gelernt.

Weiterhin habe ich in fünf Stunden durch die Stadt hirschen bei der Fahndung nach seriöser, ernstzunehmender Kleidung für Frau Smiri dank Putzels wiederholtem und resolutem "Doch, probier das mal an" bzw. "Doch, in den Laden gehen wir jetzt rein" folgendes feststellen dürfen:
  • S. Oliver hat nicht nur Sachen sogar in meiner Größe, sondern diese passen auch noch und sehen saugut aus
  • Lila (dunkles, kräftiges welches) steht mir hervorragend (ich muß bei lila und besonders bei dem Wort "violett" immer an die alleinstehenden Frauen in violetten Sitzgruppen von Loriot denken)
  • Blusen kleiden mich hervorragend
  • besonders in Kombination mit Pullundern, und da kann ich sogar
    unglaublich bunte mit pinken und orangenen Karos auf braunem Grund anziehen (aber nicht kaufen, das habe ich mich dann doch nicht getraut)
Und ich bin jetzt sehr stolze Besitzerin einer kompletten Garnitur neuer Kleidung, sehr dozentenfreundlich, und eines dunkelroten Wollmantels. Hurra!

Nochmal danke für den großartigen Nachmittag und die Überredungskünste und das feine Abschlußessen. Jetzt können die Studenten kommen, ich bin gerüstet.

Montag, 22. Dezember 2008

Es hört gar nicht mehr auf...

...mit dem Geburtstaghaben:

Heute kam ein gigantisches Paket aus Frankfurt mit noch gigantischerem Inhalt, auch ein Geburtstagsgeschenk. Ein grandioses welches: Ein selbstgebautes Hängeregal für an mein Bett dran, zum Laptop draufstellen und Filme kucken oder so. Wunderschönes, dunkles Massivholz, ganz zart, unendlich stilvoll und edel und einfach mal so vom Professor selbst gebaut. Ich bin immer noch völlig platt.

Und später gehe ich mit Zorg und Frau G. in die Stadt, seriöse Kleidung für Frau Dozentin in spe Smiri kaufen und dann lecker essen, damit die seriöse Kleidung bis Februar auf gar keinen Fall mehr paßt und ich dann meine Totenkopf-TShirts anziehen muß, hihihi.

Ach, ist das schön...

Freitag, 19. Dezember 2008

Pst!

Happy Birthday to me!

Bis jetzt hat mir außer meinem Mitbewohner noch keiner gratuliert. Irgendwie schon seltsam, das.

Jedenfalls ist der Prosecco jetzt auf und die Flasche steht auf meinem Schreibtisch und ich bin endlich neunundzwanzig Jahre alt. Fühlt sich gut an, das Alter. Jetzt schon. Kann allerdings auch am Prosecco liegen...Hihi.

Alles Gute zum Geburtstag, liebe Smiri. Und liebes Smiriblog, das jetzt auch schon ganze fünf Jahre alt ist! Yay, hurray!

Und wir sind trotz oder wegen allem beide immer noch hier. Das ist doch mal was! In diesem Sinne: Auf uns. Prost!

Donnerstag, 18. Dezember 2008

In zwanzig Minuten...

...werde ich 29. Bis jetzt ist niemand hier, und wenn das auch ein bißchen seltsam ist, weil merkwürdig still, so ist es doch gut: Ich kann die Stille annehmen und sie genießen.

Ich geh jetzt in die Küche, meinen Prosecco aufmachen. Prost, Internet! Und denk dran: Gratuliert wird erst morgen.

Sonntag, 14. Dezember 2008

Mein multifunktionaler Traummann...

Hehe, ich habe heute Nacht wunderschön geträumt, von meinem Traummann nämlich.
Der sah gut aus, war nett und witzig und hat sich super angefühlt (wie sich Daunendecken nunmal anfühlen).
Zudem hat er sich je nach Bedarf auch in eine Katze verwandelt, die sich dann auf meinem Schoß schnurrenderweise breitgemacht hat und die ich kraulen durfte, das fand ich ungemein praktisch an dem Mann.

Im Gedächtnis geblieben ist mir jedoch vor allem folgender Dialog:

Ich: "Kennst Du Dr. Who?"
Er: "Ja, ich hab aber leider nur die erste Folge gesehen. Aber ich fands total geil. Hast Du noch andere Folgen? Können wir die zusammen kucken?"

Quod erat demonstrandum: Ich bin wirklich Fan dieser Serie. Man könnte es auch als totale Geekiness bezeichnen. Hihi.

Montag, 8. Dezember 2008

Genau zwischen die Augen.

Klingt dramatisch, was? Ist es eigentlich nicht, lediglich hochgradig irritierend.
Der Winter fordert seinen Tribut: Ich habe komischen Ausschlag im Gesicht, den man zum Glück nicht sieht. Aber fühlt. Als hätte ich mir aus lauter postpubertärer, prämenstrueller Albernheit einen unsichtbaren indischen Schmirgelpapierpunkt zwischen die Augen geklebt. Und auf die Stirn. Und um mein linkes Auge. Sehr merkwürdig. Und ich kann als altes Piddelkind natürlich nicht die Finger davin lassen, schubberschubberschubber. Nerv!

Außerdem habe ich beschlossen, kürzere Einträge zu schreiben und diese genauer zu kategorisieren, also lieber zwei, drei kurze Sachen an einem Tag in den jeweils angebrachten Kategorien als einmal Krieg und Frieden in allen Kategorien gleichzeitig. Mehr Präzision, was auch wieder zum Titel paßt: Genau zwischen die Augen, direkt ins Hirn und so. Das gibt zwar massiven Abzug auf die Accuracy, aber wenn ich vorher sagen wir eine Minute ziele, dürfte das wieder ausgeglichen sein. Morgen ist zum Glück wieder Rollenspiel, da heißt es Spacevampire jagen und besiegen. Man erinnere mich daran, daß ich seit letzter Woche noch einen fulminanten Plan in der HInterhand habe, den ich morgen gerne in die Tat umsetzen würde.

Dienstag, 2. Dezember 2008

God save the Queen!

Wah. Mein Ohrwurm seit dem Aufstehen: Die britische Nationalhymne.
Mal sehen, was der Tag heute so bringt.

Sonntag, 30. November 2008

Zwei Erkenntnisse und eine Frage.

Erkenntnis des Tages: Wenn man "outsourcing by inhousing" derart verinnerlicht, daß man es sowohl zu Sex und Beziehung als auch zu heimischen Toiletten bzw. der Kanalisation in Analogie kann, dann hat man es wirklich begriffen. Allerdings erscheint es auch nach reiflicher Überlegung immer noch unsinnig.

Weitere Erkenntnis: Bourbon wird aus Mais gemacht und in den USA hergestellt, Scotch hingegen aus Gerste und in Schottland. Die Eselsbrücke hat mit Maiskolben und Sklaven zu tun und ist weder politisch korrekt noch jugendfrei, jedenfalls kann ich mir das seit heute Abend endlich merken, was der Unterschied ist.

Frage des Tages: Kann man im Vakuum Toast toasten? Konkreter: Wird der dann überhaupt braun? Im Vakuum?

P.S.: Ich war heute Abend Essen Rollenspielen, da entwickeln wir im Laufe des Abends zumeist ein kollektives Schwarmbewußtsein, was einer Horde Spacetoaster ebenbürtig wäre.

Und weils so schön war, den Eintrag gleich als Wordle:

Nie fragen!

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