Hallo, Medis, hallo, Unterbewußtsein.
Seit ich die neuen Medikamente nehme (also schon seit Wochen), habe ich unfaßbar wilde Träume, die sehr realistisch und gleichzeitig vollkommen absurd sind.
Heute Nacht habe ich zum Beispiel geträumt, meine kleine 12 wäre eine kaum noch sichtbare Narbe, mehr wie ein verwaschener Discostempel, weil ich nicht tief genug gestochen habe (das hab ich schon mehrmals geträumt).
Das mit den Medis ist echt sone Sache: ich bekomme Fluoxetin (was man in den USA auch als Prozac kennt, yay!) und Seroquel, das eine ein Antidepressivum, das andere ein Mittel zum Stimmungsausgleich. Fluoxetin macht wach und hibbelig, Seroquel macht müde. Zu wenig Seroquel macht mich ängstlich und depressiv, zuviel macht mich doof und schläfrig.
Kurz bevor ich aus der Klinik entlassen wurde, habe ich die Seroqueldosis halbiert bekommen, weil ich immer so im Eimer war - und kaum anderthalb Wochen später bekomme ich wieder Panikattacken.
Deswegen habe ich selbsttätig die Dosis miniminimal erhöht (um ein Viertel dessen, was abgesetzt wurde), und siehe da: Ich bin nicht mehr müde (oder zumindest nicht mehr so schlimm) und gleichzeitig relativ ruhig.
Heute Nacht bin ich dreimal aufgewacht, das erste Mal um zwei, und war WACH. Auch irgendwie doof.
Ich gehe nächste Woche eh zu meinem Therapeuten, da werde ich das mal ansprechen, das geht auf die Dauer nämlich nicht, finde ich.
In der Zwischenzeit genieße ich meine wilden Träume, denn dank der stimmungsausgleichenden Wirkung von Seroquel sind sie wild, aber nie bedrohlich, sondern eher kurios. Hehe.
(Die 12 ist übrigens noch da und nicht zu flach gestochen, also alles gut)
Heute Nacht habe ich zum Beispiel geträumt, meine kleine 12 wäre eine kaum noch sichtbare Narbe, mehr wie ein verwaschener Discostempel, weil ich nicht tief genug gestochen habe (das hab ich schon mehrmals geträumt).
Das mit den Medis ist echt sone Sache: ich bekomme Fluoxetin (was man in den USA auch als Prozac kennt, yay!) und Seroquel, das eine ein Antidepressivum, das andere ein Mittel zum Stimmungsausgleich. Fluoxetin macht wach und hibbelig, Seroquel macht müde. Zu wenig Seroquel macht mich ängstlich und depressiv, zuviel macht mich doof und schläfrig.
Kurz bevor ich aus der Klinik entlassen wurde, habe ich die Seroqueldosis halbiert bekommen, weil ich immer so im Eimer war - und kaum anderthalb Wochen später bekomme ich wieder Panikattacken.
Deswegen habe ich selbsttätig die Dosis miniminimal erhöht (um ein Viertel dessen, was abgesetzt wurde), und siehe da: Ich bin nicht mehr müde (oder zumindest nicht mehr so schlimm) und gleichzeitig relativ ruhig.
Heute Nacht bin ich dreimal aufgewacht, das erste Mal um zwei, und war WACH. Auch irgendwie doof.
Ich gehe nächste Woche eh zu meinem Therapeuten, da werde ich das mal ansprechen, das geht auf die Dauer nämlich nicht, finde ich.
In der Zwischenzeit genieße ich meine wilden Träume, denn dank der stimmungsausgleichenden Wirkung von Seroquel sind sie wild, aber nie bedrohlich, sondern eher kurios. Hehe.
(Die 12 ist übrigens noch da und nicht zu flach gestochen, also alles gut)
smiri - 16. Mai, 10:42
Da schmeißt du dir aber ganz schöbe Hämmer ein. Naja kommtauch immer auf die Dosierung an. Ich arbeite in "dem Bereich" und kenn mich damit etwas aus. Also selbsttständig runter oder raufdosieren, machs bitte nicht! Psychipharmaka müssen zudem i.d.R. eingeschlichen werden. Das hibbelig sein vom Fluxi kann auch "Anfangssymtome" sein, so lange nimmst du die ja noch nicht. Aus eigener Erfahrung sag ich dir: Such dir einen sehr guten Psychiater, der dich immer wieder neu einstellt, sowas muss besonders in den ersten Monaten gut überwacht werden. Psychotherapeuten haben leider oft kein Plan, leider. Ich hoffe du bist da in guten Händen. Pass auf dich auf auf der FedCon und schon dich wenns zu viel wird, denke daran, dass du noch Zeit für alles brauchst, und dein Körper um sich an die Medis zu gewöhnen. Alles Gute für dich
LG
Sarah