Neues aus dem Traumland.
Seit ich auf dem Berg war, habe ich heftige Träume - was sehr wahrscheinlich an den Medikamenten liegt. Die letzten Tage gings dann mal, und jetzt fängt es wieder an:
Jetzt wollte ich was über Träume schreiben und bin schon wieder beim Wolf gelandet - herrje.
Naja, paßt auch.
Internet, soll ich Dir meine kleine, alberne, momentane, unpolitische, realitätsfremde Pippi-Langstrumpf-Utopie verraten?
Mein Traum (derzeit), den ich hege und pflege und schön finde, ist der, irgendwann beim Wolf im Wolfshaus auf dem Dachboden zu wohnen. Derzeit ist der Dachboden noch unausgebaut, das soll sich aber angeblich mal irgendwann ändern. Jedenfalls ist mein kleiner, alberner Traum von Familie der, irgendwann dort oben zu wohnen, ich in meinem Dachboden für mich, und in einem Haus mit dem Wolf, dem Lönnebergakind, der Wolfsmama und den fünf Katzen. Und dazu müssen der Wolf und ich noch nicht mal jemals ein Paar werden - Familie geht ja auch anders, ne.
Ich weiß, das ist albern und realitätsfremd. Aber so stelle ich mir meine Familie vor. Und bekanntermaßen ist Familie für mich ja sowas von ein Thema, daß genau diese Utopie mir hilft, nicht zu verzweifeln, wenn ich mich mal wieder alleine auf der Welt fühle. Ich mach mir meine Familie dann eben, wie ich sie brauche, ganz Pippi Langstrumpf.
- soziale Alpträume (Klassenfahrt auf Helgoland, und ich werde einfach stehen gelassen, nachts, alleine, im Sturm),
- Zukunftsängste (ich bin mit dem Lönnnebergakind alleine und tausend Kindergartenkinder mit ihren entsetzlichen Müttern kommen und wollen, daß ich Mittagessen mache, und bemängeln alles, was ich tue),
- Arbeitslosigkeit (eine Terrororganisation sprengt den Gare de L'Est in Paris und daraufhin herrscht in Europa eine Diktatur, in der man vorgeschrieben bekommt, was man zu arbeiten hat - ich lande in einer Notunterkunft für Kinder, was an sich okay ist, nur muß ich auf dem Dach der Notunterkunft wohnen, die wiederum kein Dach hat. Und wir versuchen, heimlich politischen Wiederstand zu organisieren.)
- und natürlich immer und immer wieder der Wolf in allen möglichen Rollen, Facetten und weißnichwas.
Jetzt wollte ich was über Träume schreiben und bin schon wieder beim Wolf gelandet - herrje.
Naja, paßt auch.
Internet, soll ich Dir meine kleine, alberne, momentane, unpolitische, realitätsfremde Pippi-Langstrumpf-Utopie verraten?
Mein Traum (derzeit), den ich hege und pflege und schön finde, ist der, irgendwann beim Wolf im Wolfshaus auf dem Dachboden zu wohnen. Derzeit ist der Dachboden noch unausgebaut, das soll sich aber angeblich mal irgendwann ändern. Jedenfalls ist mein kleiner, alberner Traum von Familie der, irgendwann dort oben zu wohnen, ich in meinem Dachboden für mich, und in einem Haus mit dem Wolf, dem Lönnebergakind, der Wolfsmama und den fünf Katzen. Und dazu müssen der Wolf und ich noch nicht mal jemals ein Paar werden - Familie geht ja auch anders, ne.
Ich weiß, das ist albern und realitätsfremd. Aber so stelle ich mir meine Familie vor. Und bekanntermaßen ist Familie für mich ja sowas von ein Thema, daß genau diese Utopie mir hilft, nicht zu verzweifeln, wenn ich mich mal wieder alleine auf der Welt fühle. Ich mach mir meine Familie dann eben, wie ich sie brauche, ganz Pippi Langstrumpf.
smiri - 16. Jul, 11:52