Tja, an dem "love it or hate it"-Slogan scheint was dran zu sein ( http://www.marmite.com/hate/ ) Gestern beim abendlichen Prokrastinieren bin ich allerdings an den Fäden des Wilmersburger Pizzaschmelz hängengeblieben. Sobald mein Testeinkauf da ist, kann ich ja mal berichten.
Allerdings ist mir der Hang mancher Veganer_innen zu aufwändig verarbeiteten Produkten ebenfalls suspekt...Tier durch Chemie zu ersetzen und schlechte Ökobilanzen in Kauf zu nehmen, kann nicht der richtige Weg sein. Aber ich bin gespannt, was Deine Vegan-Erkenntnisse nach 4 Wochen sind, werde treu weiterlesen, und bin momentan ja auch selbst inspiriert, das eine oder andere Tierprodukt in meinem flexitarischen Dasein zu ersetzen.
smiri - 1. Feb, 12:37
Hahaha, der Link ist ja klasse :)
Nee, so irre chemisches Zeugs will ich ja auch nicht essen - ich meine, ich verzichte doch nicht auf Kuhmilch wegen merkwürdiger Inhaltsstoffe und bäh, um dann veganes Chemiebäh zu essen?! Was meinst Du denn genau mit aufwendig (alte Rechtschreibung ftw) verarbeiteten und schlecht ökobilanzierten Produkten? Also welche Produktgruppe? Wie gesagt, ich bin ja noch am Anfang und auch noch nicht zu Tode informiert - es gibt Säfte und Limonaden, bei deren Herstellung Fischgelatine eine Role spielt, Etikettenkleber mit Casein und so weiter. Da hörts bei mir aber auf, ehrlich gesagt. Genauso was Kosmetika angeht - da kaufe ich sowieso sehr wenig Mainstream, sondern lieber im Reformhaus oder im Body Shop oder bei Lush. Und da ich unfaßbar begeistert vom Flying Fox-Duschgel bin, benutze ich in dem Fall ganz bewußt Honig!!! Einself!!!!
Nachtgold (Gast) - 1. Feb, 16:51
Bei Tofu ist es eine kritische Frage, wo die Sojabohnen herkommen. Taifun Tofu und Tucan Tofu beziehen Soja fast nur aus Süddeutschland, Frankreich, Italien - soweit sogut :-) Die Sojabohnen für die Alpro-Produkte (die zB beim Rewe erhältlich sind, etwas günstiger und durchaus lecker, zB der Vanille- und der Heidelbeerjoghurt) kommen dagegen aus Brasilien, China, Kanada und Frankreich. Mir sind zugegebenermaßen Transportwege, CO2 und faire Produktionsbedingungen noch einen Tick wichtiger als Veganismus - wenn ich nur die Wahl hätte zwischen einem fair, bio und regional produzierten Joghurt und einem weitgereisten, unfair produzierten Sojaghurt, würde ich ersteren essen.
Für Deine Linksammlung finde ich dieses Produktanfragen-Forum gut: http://produktanfragen.foren-city.de/ Ich bin ja eh nicht so konsequent, aber für meine frühere vegane WG musste ich ja zuverlässig einkaufen, und hab dabei eine Menge über resteverwertende Lebensmittelproduktion gelernt, wofür ich sehr dankbar bin.
Allerdings ist mir der Hang mancher Veganer_innen zu aufwändig verarbeiteten Produkten ebenfalls suspekt...Tier durch Chemie zu ersetzen und schlechte Ökobilanzen in Kauf zu nehmen, kann nicht der richtige Weg sein. Aber ich bin gespannt, was Deine Vegan-Erkenntnisse nach 4 Wochen sind, werde treu weiterlesen, und bin momentan ja auch selbst inspiriert, das eine oder andere Tierprodukt in meinem flexitarischen Dasein zu ersetzen.
Nee, so irre chemisches Zeugs will ich ja auch nicht essen - ich meine, ich verzichte doch nicht auf Kuhmilch wegen merkwürdiger Inhaltsstoffe und bäh, um dann veganes Chemiebäh zu essen?! Was meinst Du denn genau mit aufwendig (alte Rechtschreibung ftw) verarbeiteten und schlecht ökobilanzierten Produkten? Also welche Produktgruppe? Wie gesagt, ich bin ja noch am Anfang und auch noch nicht zu Tode informiert - es gibt Säfte und Limonaden, bei deren Herstellung Fischgelatine eine Role spielt, Etikettenkleber mit Casein und so weiter. Da hörts bei mir aber auf, ehrlich gesagt. Genauso was Kosmetika angeht - da kaufe ich sowieso sehr wenig Mainstream, sondern lieber im Reformhaus oder im Body Shop oder bei Lush. Und da ich unfaßbar begeistert vom Flying Fox-Duschgel bin, benutze ich in dem Fall ganz bewußt Honig!!! Einself!!!!
Für Deine Linksammlung finde ich dieses Produktanfragen-Forum gut: http://produktanfragen.foren-city.de/ Ich bin ja eh nicht so konsequent, aber für meine frühere vegane WG musste ich ja zuverlässig einkaufen, und hab dabei eine Menge über resteverwertende Lebensmittelproduktion gelernt, wofür ich sehr dankbar bin.