Samstag, 14. November 2009

Frage des Tages.

Wie lange kann man auf sein Telefon starren, ohne daß es klingelt?

Freitag, der dreizehnte November Zweitausendneun.

Umpffa: Ikea! Yay!
Heute endlich Ikea, viel gekauft, morgen alles aufbauen.
Müdemüdemüde, zumindest meine Beine und der ganze körperliche Rest, die Psyche zirpt noch ab und zu...

Was gibts denn noch?

Auftrieb, Umtrieb, Abrieb (seelischer), aber vor allem Auftrieb: Neue Wohnung, neues Zuhause, noch eine Woche, dann bin ich da!
Und ich freue mich, freue mich aufs Einrichten und behaglich gestalten und angenehm ausstaffieren. Wieder richtig wohnen und alleine wohnen: Schön!
Heute bei einem Café-Auflösungs-Räumungsverkauf diverse hübsche Küchendinge erstanden, kleine Niedlichkeiten, die meine Küche zu meiner Küche machen werden. Dinge, die andere Leute häßlich oder kitschig finden, von denen ich aber nur denke: Die sind mein, die wohnen bald mit mir in meiner Wohnung. Juhu!

Und über eine wieder gehörte Stimme freue ich mich auch, mehr, als ich offen zugeben wollte. Man gewöhnt sich eben doch an Leute, und diese länger nicht zu hören, ist dann spontan erstmal komisch.

Jep: Mein Freitag, der dreizehnte...war ein Phoenixtag und somit ein verdammt guter Tag.

Donnerstag, 12. November 2009

Grrr...Kleinigkeiten, die mich ärgern (diesmal aus dem Büroalltag).

Mit Machogehabe, wenn es denn ernst gemeint ist, kann ich ja so gar nicht.
In letzter Zeit sauer aufgestoßen ist mir das Verhalten einer unserer Hiwis, der jetzt noch eine Prüfung hat und dann auch mit dem Studium fertig ist. An sich mag ich den langhaarigen Bombenleger gerne, auch wenn er gerne viel redet, meistens über sich. Und trotz Tattoos und Piercings und langer Haare einer ist, der auf dem Dorf wohnt, weil er dort schon immer und gerne gewohnt hat, einen Familienford fährt und gar nicht so cool ist, wie er gerne tut.

Mein Chef (der Chefs aller Chefs, für den ich seit mittlerweile sechs Jahren arbeite) nennt mich ab und zu "Kiddo" oder "Baby". Das macht er mit allen Mitarbeitern, die wesentlich jünger sind und er darf das.

Seit kurzem macht das aber der Bombenleger auch, und das finde ich ganz und gar nicht in Ordnung... nicht zuletzt, weil ich seit einem dreiviertel Jahr Doktorandin und damit in der Bürohierarchie eindeutig über ihm bin.
Und zum Beispiel seine Magisterarbeit zur Begutachtung bei mir auf dem Schreibtisch liegen hatte (zu der Zeit hat er das übrigens noch nicht gemacht, sondern war immer ausgesucht freundlich zu mir)...

Und heute kommt er zu mir ins Büro und fragt mich allen Ernstes, ob ich ihm helfen könne, Bücher in die Bibliothek zurückzutragen, was eindeutig sein Job ist und halt Hiwijob. Ich habe ihn dann gefragt, ob vielleicht Hiwis da sind, die das machen könnten...auf die Idee kam er im ersten Moment gar nicht.
Strenggenommen hätte ich ihm noch drei Bücher draufpacken können und ihn bitten, daß er die auch mitnimmt!

Und darüber ärgere ich mich. Seit ich dort als Mitarbeiterin angestellt bin, habe ich Probleme, mich in meiner Rolle einzufinden, und fand mich nunmehr halbwegs angekommen, und dann sowas. Find ich scheiße, ehrlich gesagt.

Ich mache immer noch meine Kopien selber, hole meine Bücher selber ab und bringe sie auch selber zurück, weil ich unsere Hiwis eben kenne und weiß, die haben mit dem Zeug der Profs genug zu tun. Was auch in Ordnung ist. Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich beharre nicht auf meiner Rolle in der Hackordnung, weil ich mir damit selber zuweilen noch uneins bin. Ich lasse das nicht raushängen oder sowas.

Aber herrgottnochmal, ich habe keinen Bock, von oben herab behandelt zu werden, vor allem nicht von einem Kerl, der mir was die Arbeit angeht, einfach nicht das Wasser reichen kann! Manno.

Übrigens kommt am 15. November mein erster Artikel raus und ich schreibe gerade an einem Paper Proposal für eine internationale Konferenz nächstes Jahr. Das nur mal am Rande.

Grummel...

Mittwoch, 11. November 2009

Sofae, Waschmaschinen, Kisten...und ein Eimer Backsteine.

Smiri besitzt in Bälde ein neues altes schwarzes Schlafsofa, kauft sich bald eine Waschmaschine und hat dank eines wunderbaren gestrigen Abends samt zwei Flaschen Rotweins für zwei Personen die Produktivität des im Titel erwähnten Eimers voller Backsteine im Hirne drin.
Und das gute Gespräch von gestern Abend. Es hat so gut getan, sich mit einer der Weltbesten auszutauschen, zu merken, man ist gar nicht alleine auf der Welt, wie sich das ja ab und zu im drögen Alltag anfühlt, wenn alle in der Welt verstreut sind und man sich wenig sieht.
Daher vielen Dank für Gestern, das tat gut. Und heute morgen auch nur ganz wenig weh, hehe.

Zur Schweinegrippelage der Nation: Die Berichte häufen sich. Mittlerweile kennt fast jede/-r Fälle im Bekanntenkreis. Ich finde das schon sehr seltsam, in einer Pandemie zu leben.

Ein wenig makaber in diesem Zusammenhang, aber es fällt mir nunmal ein: "Pandemic II", zum selber mal Krankheit sein und die Weltbevölkerung dezimieren...
[Kleiner Tip: Madagaskar ist verdammt schwer zu infizieren, wenn die also Häfen und Grenzen zumachen, heißt es Spiel neu starten, da geht dann gar nichts mehr.]

Nicht ganz so nett, da mir persönlich viel zu unübersichtlich und kompliziert, fand ich "Pandemic: American Swine". Hier geht es darum, die Ausbreitung der Schweinegrippe zu vermeiden. Und Massenhysterie. Und die Medien im Zaum zu halten. Und sowas.

Nie fragen!

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