Erste Fälle im entfernten Bekanntenkreis.
Ich wollte mich zwar eigentlich nicht impfen lassen, denke aber so langsam drüber nach. Oder auch nicht. Whatever.
Jedenfalls turbuliert dieses blöde Virus mein geplantes Wochenende, nee, nicht turbuliert, also das auch, aber tor-pe-diert, meinte ich.
Seit heute morgen dumpfes Kopfweh und viel zu müde bin ich auch für diese Uhrzeit.
Alles in allem ein typischer, verregneter Novembermontag also.
Grmpf.
smiri - 9. Nov, 14:36
Wäre es nicht der Slogan irgendeiner entsetzlichen Vorabendsoap, würde der Beitrag hier heißen: "Es wird viel passieren."
So heißt er jetzt erstmal gar nicht, weil mir kein schmissiger Titel einfällt.
Fest steht jedenfalls, daß die tektonischen Platten in Smiris Welt in hektische Aktivität ausgebrochen sind und sich hier ganz schön viel tut und tun wird.
Die Depression hat sich wieder beruhigt und nach Trash Town verzogen, bleibt die Anspannung und tatsächlich die Vorfreude.
Jeppahey!
Baldbaldbald gibt es ganz viel jetzt. Also bereit machen, um es rechzeitig festzuhalten!
smiri - 7. Nov, 22:34
...läuft eigentlich alles gut, und alles ist super, und alles geht seinen Gang. Und trotzdem bleibt da das Gefühl, einfach alleine zu sein.
Ich weiß, ich tue in so einem Moment meinen Freunden und HerzMenschen verdammt unrecht, aber dennoch: Es gibt Tage und vor allem Momente, da ist man einfach nur alleine.
Und ich hasse mich zuweilen für meine derzeitige Unfähigkeit, mich einfach nur zu freuen, vorzufreuen, mich auf das, was da kommt (und das ist viel, wie ich finde) vorbehaltlos zu freuen.
Das Wesen der Depression ist ein "eigentlich": Eigentlich ist alles gut. Eigentlich sollte ich mich freuen. Aber es fühlt sich nicht so an. Aber ich kann nicht.
Seltsam, das.
Es geht wieder vorbei, das Gefühl, ganz alleine zu sein. Eigentlich weiß ich auch in meinem tiefsten Innern, daß dieses Gefühl nicht ganz bis zum Boden meines Selbst durchdringt.
Eigentlich, eben. An manchen Tagen einfach nur eigentlich.
smiri - 4. Nov, 20:47