Dienstag, 7. Februar 2012

Going back. Two steps, at least.

Nee, Internet: für normales Gebalze bin ich echt nicht gemacht, das schlaucht mich und geht mir total auf den Zeiger, weil ich da sofort alles an Nerven verliere, was ich habe.
Melden, Nichtmelden, aufs Telefon starren, Nachdenken - raubt mir alles viel zu viele Ressourcen, die ich für sinnvollere Dinge brauche.
Ich bin sauer, daß es nach dem tollen Wochenende jetzt nicht wuppt (jaaa, ich weiß, wir haben erst Dienstag, aber verbringt Ihr mal zwei Tage in meinem Kopf nach so einem Wochenende, dann seid Ihr auch durch) und erlebe das (scheint mir zumindest so) aufgrund meines immanenten Dachschadens und viel zu großen Herzens dreimal so intensiv wie normale Menschen.
Deswegen bin ich nicht gerne verknallt oder im Balzprozess begriffen, weil ich mich das mehr schlaucht, als gut für mich ist.
Nach einem gestrigen Dr. Who-Abend mit mir selbst und wilden Träumen von und mit meinem Lieblings-Doctor (David Tennant, hachz) bin ich heute zu dem Schluß gekommen, drei Schritte rückwärts zu gehen und mich einfach wieder meinem Alltag zu widmen.
Wenn Herr H. will, wird er sich schon melden.
Und wenn er doch nicht will, dann ist er selber Schuld.
Es gibt noch genug smirikompatible Menschen auf der Welt.
It was good for the rush, aber jetzt will ich wieder zurück zum Normalzustand bitte, vielen Dank.
Wie war das noch mit mir als Prinzessin im Turm, die erobert werden möchte?
Na denn mal los.

Veganer Selbstversuch: Halbzeit.

Internet, heute sind zwei vegane Wochen rum.
Gestern den zweiten unveganen Ausrutscher; der erste war die Majonnaise am Nudelsalat, die ich noch zuhause rumstehen hatte und aufbrauchen wollte, der zweite war auswärts essen und dann "nur" vegetarisch, weil ich bei dem Wetter echt keinen Bock auf Salat hatte und eh so maulig war und einfach nur essen wollte.
Zack, sofort einen schlimmen Grummelbauch bekommen.
Na gut, dann eben wieder vegan: Es tut mir einfach besser im Moment, ich sehs ja ein.
Ich glaube, auf lange Sicht wird das auch meine Idealvorstellung sein, die ich gerne umsetzen möchte: Weitestgehend vegan, mit Ausnahmen. Mal sehen.
Letzte Woche hab ich nicht viel gekocht, außer wieder Nudelsalat (und den in oben erwähnter unveganer Version, shame on me), weil der einfach perfekt ist, wenn man verkatert ist.
Herr H. hat mich da leider etwas aus dem Konzept gebracht, was sich jetzt aber hoffentlich wieder ändern wird.
Deswegen gibt es auch nicht viel Neues zu berichten, leider, außer: Ich bin weiterhin dran und so langsam wirds schwieriger (ich hatte mich schon gewundert).

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