Donnerstag, 4. November 2010

Kontraste.

Wundersame Dinge geschehen: Der Badener meldet sich plötzlich wieder und will sich entschuldigen. Ihn hat spontan der Mut verlassen, nachdem ich eine angefressene SMS schickte, damals, vor...äh...Moment...drei Wochen.
Wenn sich jemand ob angefressener SMS so erschreckt, daß er drei Wochen braucht, um sich wieder zu melden, wie soll das denn erst werden, wenn mal ich face to face sauer bin? Drei Jahre Beziehungspause?!
Nee, ich bin sowas von aus dem Alter raus, in dem man als Prinzessin doof glotzend in seinem Türmchen sitzt, sein Haar bürstet und darauf wartet, daß sich der eventuelle Prinz vielleicht mal meldet.
Lichterloh, ich sags ja.
Wo wir gerade dabei sind:
Das letzte Wochenende mit Echo war mal wieder wunderschön. Die Umstellung von Schloßgarten auf Alltag fällt zunehmends schwerer, weil ich dort immer mehr Kontakte knüpfe, die Parkschützer besser kenne und sie mich - ja, und natürlich, weil mein Echo mir immer näher kommt, immer vertrauter wird und alles gleichzeitig bekannter und spannender.
Die ersten Ängste sind auch schon wieder da (Hallo, Jungs!) und wollen gehört werden. Werden sie auch, allerdings recht entspannt. Ja, ich weiß, was Ihr zu sagen habt, ich nehme das auch Ernst, aber: Zur Panik gibt es keinen Anlaß. Geht mal in Eure Garderobe, ich rufe Euch, wenn Ihr dran seid mit Eurem Auftritt, ja?
Lichterloh, die zweite:
Echo ist ein Feuerkind, eindeutig. Lagerfeuer und Feuerpoi, der Mann hat ständig einen angesengten Bart und abgesengte Unterarmhaare vom Feuermachen und Feuerzähmen.
Wenn er Poi spielt, geht er völlig darin auf, und ich weiß nie, wo ich lieber hinsehe: Auf die Poi, die wirbelnden, die kunstvolle Dinge tun, die ich unbedingt noch lernen will, oder in sein Gesicht, sein schönes, konzentriert-entspanntes.
Ich lerne ihn kennen, ganz langsam, weil er nicht viel von sich erzählt, weil er dafür Zeit braucht - was ich okay finde, denn seine Vergangenheit ist groß und chaotisch und nicht immer schön, dafür gibt es richtige Momente.
Er bringt mich unheimlich oft zum Lachen, zum schallenden Lachen, weil er so schön absurde Dinge sagt und dabei schief grinst, der sanftmütige Echo, dem man das auf den ersten Blick gar nicht zutraut, plötzlich so rotzfrech zu sein.
Wir sehen uns aller Wahrscheinlichkeit nach erst übernächstes Wochenende wieder, weil ich dieses Wochenende ein der Wellness huldigendes selbiges mit meinen Mädels in Mannheim verbringen werde (Thaimassage, YAY!).
Das ist seltsam in Ordnung, ich vermisse ihn und denke permanent an ihn, aber wir werden uns wiedersehen und das beruhigt mich (Nee, Jungs, Ihr seid eben noch nicht dran. Husch, in die Garderobe!).
Ich weiß nicht, was noch kommt, ich weiß nicht, was passieren wird, aber ich nehme einfach alles mit, was Echo mir geben kann, solange, wie es gehen wird, so weit, wie wir zusammen kommen.

Lichterloh.

Wie verschieden die Menschen sein können...

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