Wochenendplanung.
Immer noch keine Neuigkeiten vom Badener.
Seit Samstag nicht, und da nur eine kurze "Netz war weg, sorry"-SMS.
Anscheinend ist im kompletten Schwarzwald das Telefonnetz und das Internet zusammengebrochen, die Post streikt und alle Bireftauben liegen mit Vogelgrippe im Bett.
Anders kann ich mir diese Funkstille jedenfalls nicht erklären.
Nuja, es sieht also immer mehr danach aus (zumindest für mich, und da es um mich geht, ist das die einzig ausschlaggebende Meinung, hihi), als würde Smiri an diesem Wochenende erneut nach Stuttgart fahren.
Jedenfalls wäre das die Beschäftigung, auf die ich derzeit am aller-, aller-, allermeisten Lust habe und die mir gleichzeitig am sinnvollsten erscheint.
Die einzige vertretbare Alternative, so rein gefühlsmäßig, ist alleine hier bleiben und mich ver vegetarischen Küche sowie meiner Wohnung und angehenden Jonglierkünsten zu widmen.
Ich lese gerade "Tiere essen" von Foers. Hat es in sich, das Buch.
Verdammt schön geschrieben in einer sehr guten Übersetzung - unter anderem von Ingo Herzke, der auch A.L. Kennedy übersetzt und einer der wenigen Namen ist, bei denen ich weiß, ich muß nicht ZWINGEND die Originalfassung lesen, weil mir sonst Sätze quer im Mund klemmen bleiben.
Verdammt guter Inhalt. Ich bin erst im ersten Drittel, und schon fallen mir keine Gründe ein, warum man Tiere eigentlich essen sollte, außer diverser Gefühle, die sehr leicht unter "Todsünden" abgelegt werden können: Stolz. Gier. Geiz. Völlerei. Und so.
Jedenfalls lese ich und starte parallel meinen dritten Versuch, mich vegetarisch zu ernähren. Was mich bisher immer davon abhielt, war, daß ich irgendwann nach anderthalb, zwei Jahren von Fleisch geträumt habe. So lange, bis ich wieder im echten Leben welches intus hatte, also schon mal so zweidrei Wochen am Stück.
Seltsam, mir fällt gerade auf, daß mein Vegetariersein die gleichen Halbwertszeiten hatte wie meine bisherigen Beziehungen...?
Seit Samstag nicht, und da nur eine kurze "Netz war weg, sorry"-SMS.
Anscheinend ist im kompletten Schwarzwald das Telefonnetz und das Internet zusammengebrochen, die Post streikt und alle Bireftauben liegen mit Vogelgrippe im Bett.
Anders kann ich mir diese Funkstille jedenfalls nicht erklären.
Nuja, es sieht also immer mehr danach aus (zumindest für mich, und da es um mich geht, ist das die einzig ausschlaggebende Meinung, hihi), als würde Smiri an diesem Wochenende erneut nach Stuttgart fahren.
Jedenfalls wäre das die Beschäftigung, auf die ich derzeit am aller-, aller-, allermeisten Lust habe und die mir gleichzeitig am sinnvollsten erscheint.
Die einzige vertretbare Alternative, so rein gefühlsmäßig, ist alleine hier bleiben und mich ver vegetarischen Küche sowie meiner Wohnung und angehenden Jonglierkünsten zu widmen.
Ich lese gerade "Tiere essen" von Foers. Hat es in sich, das Buch.
Verdammt schön geschrieben in einer sehr guten Übersetzung - unter anderem von Ingo Herzke, der auch A.L. Kennedy übersetzt und einer der wenigen Namen ist, bei denen ich weiß, ich muß nicht ZWINGEND die Originalfassung lesen, weil mir sonst Sätze quer im Mund klemmen bleiben.
Verdammt guter Inhalt. Ich bin erst im ersten Drittel, und schon fallen mir keine Gründe ein, warum man Tiere eigentlich essen sollte, außer diverser Gefühle, die sehr leicht unter "Todsünden" abgelegt werden können: Stolz. Gier. Geiz. Völlerei. Und so.
Jedenfalls lese ich und starte parallel meinen dritten Versuch, mich vegetarisch zu ernähren. Was mich bisher immer davon abhielt, war, daß ich irgendwann nach anderthalb, zwei Jahren von Fleisch geträumt habe. So lange, bis ich wieder im echten Leben welches intus hatte, also schon mal so zweidrei Wochen am Stück.
Seltsam, mir fällt gerade auf, daß mein Vegetariersein die gleichen Halbwertszeiten hatte wie meine bisherigen Beziehungen...?
smiri - 13. Okt, 18:11