One Night with Mr. Jones.
Oder auch sleeping in a washing machine during the spin cycle.
Anderthalb Jahre habe ich Mr. Jones nicht mehr gesehen, gestern waren wir Kaffee trinken, sind dann nachts auf schwarzen Tee (englisch, also mit Milch und Zucker, Mr. Jones ist schließlich Brite) umgestiegen. Und haben geredet. Bis heute morgen um halb sieben.
Es ging grob gesagt um alles, und was da in diversen Stunden auf Englisch zwischen uns gesprochen wird, war schon immer something special, schon beim Kennenlernen. Ich kenne niemanden, mit dem ich in solche psychischen Abgründe abtauchen kann, ohne dabei zu ersaufen. Innerhalb von Minuten entsteht eine seelische Intimität, die wahnsinnig viel ermöglicht und Lügen und sich was vormachen schlichtweg unmöglich macht.
Seitdem schwirrt mir der Kopf, weil so viel Wahres und vor allem unangenehm Wahres erzählt, gesagt, erfahren wurde: Stellt Euch drei Jahre Analyse in einer Nacht vor. Wow.
Wahnsinnig viele neue Erkenntnisse, die erstmal verarbeitet werden müssen, die guttun, auch wenn sie schmerzen. So viel Potential, was ich immer noch sabotiere: Das hört jetzt auf. Basta.
Thank you for this, Mr. Jones: Just what I needed, at the right moment, from the right person. It's gonna be hard work, but I'm in.
Keinen Alkohol trinken ist übrigens eine tolle Sache, mach ich länger. Tut nämlich gut, das.
Und bevor jetzt jemand ganz prosaisch spekuliert: Nein, da läuft nichts Physisches. Das gehört da einfach nicht hin, denn Mr. Jones und ich, das paßt nur in eine andere Schublade, wenn überhaupt. Und da stünde dann was sehr abgefahren Esoterisches drauf, deswegen lasse ich es lieber unetikettiert.
Anderthalb Jahre habe ich Mr. Jones nicht mehr gesehen, gestern waren wir Kaffee trinken, sind dann nachts auf schwarzen Tee (englisch, also mit Milch und Zucker, Mr. Jones ist schließlich Brite) umgestiegen. Und haben geredet. Bis heute morgen um halb sieben.
Es ging grob gesagt um alles, und was da in diversen Stunden auf Englisch zwischen uns gesprochen wird, war schon immer something special, schon beim Kennenlernen. Ich kenne niemanden, mit dem ich in solche psychischen Abgründe abtauchen kann, ohne dabei zu ersaufen. Innerhalb von Minuten entsteht eine seelische Intimität, die wahnsinnig viel ermöglicht und Lügen und sich was vormachen schlichtweg unmöglich macht.
Seitdem schwirrt mir der Kopf, weil so viel Wahres und vor allem unangenehm Wahres erzählt, gesagt, erfahren wurde: Stellt Euch drei Jahre Analyse in einer Nacht vor. Wow.
Wahnsinnig viele neue Erkenntnisse, die erstmal verarbeitet werden müssen, die guttun, auch wenn sie schmerzen. So viel Potential, was ich immer noch sabotiere: Das hört jetzt auf. Basta.
Thank you for this, Mr. Jones: Just what I needed, at the right moment, from the right person. It's gonna be hard work, but I'm in.
Keinen Alkohol trinken ist übrigens eine tolle Sache, mach ich länger. Tut nämlich gut, das.
Und bevor jetzt jemand ganz prosaisch spekuliert: Nein, da läuft nichts Physisches. Das gehört da einfach nicht hin, denn Mr. Jones und ich, das paßt nur in eine andere Schublade, wenn überhaupt. Und da stünde dann was sehr abgefahren Esoterisches drauf, deswegen lasse ich es lieber unetikettiert.
smiri - 24. Mai, 22:28