Dienstag, 10. Februar 2009

Auf zu neuen Startlöchern! Mit Tassen.

Plan für heute: Die restlichen ausstehenden Dinge regeln, die meinen neuen Job betreffen (restliche Unterlagen vorbeibringen, Prüfungsamt anrufen, Studierendensekretariat telefonisch befragen, wie, was und überhaupt) UND falls das geht, die ersten Dinge in mein neues Büro bringen (!!!).
Die privaten Smiridinge, die unter allen Umständen in mein Büro müssen, sind:
  • meine schwarze Dalektasse, für Stifte, schön deutlich sichtbar
  • meine Schutzengelselbstgetöpferte Tasse mit dem tollen Format: schmal und ganz hoch und außen leicht wellig, weil selbstgetöpfert - die hat etwas Organisches, Entspannendes
  • mein ca 20cm großes Dalekmodell, was mit Badenschaum gefüllt ist, jedoch derzeit vornehmlich zur Dekoration auf meinem Schreibtisch dient
  • sollte ich eine magnetische Pinnwand oder irgendwas magnetisches in meinem Büro finden, kommen meine Dr.Who-Magneten mit, zum anpinnen wichtiger Memos, jawohl.
  • der Digitalwecker von Ikea mit den gefühlt handtellergroßen Zahlen - der hat mich durch meine Magisterarbeit und durch sämtliche schriftliche Prüfungen geleitet und meine Zeit gemanagt. Keine andere Uhr der Welt verbinde ich so mit konzentriertem Arbeiten.
Schon seltsam, daß mir als allererstes eine Tasse einfällt, oder? Wobei ich im Laufe der Jahre mit Tassen tatsächlich viel verbinde. Ich habe eine Cardifftasse, die mit meiner Magisterprüfung verbunden ist, und eine OrbisNonSufficittasse, die ich mir nach der Magisterarbeit zur Belohnung gekauft hatte und eine QueenOfFuckingEverythingtasse, die war der Anfang von meinen Prüfungstassen, die hat nämlich meine Magisterarbeit mit geschrieben, sozusagen.
Ja, ich hänge an meinen Tassen, tatsächlich. Wie eine Art Lebensphasensouvenir: Been there, done that, bought a mug. Ich habe sogar zumindest theoretisch noch eine Tasse, die mir ein damaliger Exfreund zum Einzug in meine allererste WG geschenkt hat. Eine weiße mit blauen Streifen und Fischen drauf, passend mit Untertasse und Teller: Mein erstes eigenes Geschirr. Ever.
Frage mich, wo die Tasse mittlerweile hin ist, ich hab sie schon länger nicht mehr gesehen...

Wie gesagt, Smiri hat einen Spleen: Sie hängt an Tassen. Diesen Effekt erzielen am ehesten selbst gekaufte, übrigens, aber auch geschenkte können das, wenn sie mit Bedacht ausgesucht werden: Die Dalektasse ist von Herrn Zorg und Frau Putzel, meine Schutzengelselbstgetöpferte Tasse mit dem tollen Format hat mir Frau Dipl.-Psych. W. zum Abschluß geschenkt. Also Leute, die mich gut kennen und wissen, was Smiri für Tassen braucht.

Aber keine Angst: ich trinke auch aus handelüblichem Geschirr, hihi.

Nie fragen!

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