Trembling, but still holding tight.
Das innere Zittern hat wieder begonnen. Klares Anzeichen für erneut erstarkende Depression, macht mich müde, gereizt, genervt und eben zittrig. Meine Haut ist dünner als gewöhnlich, Kleinigkeiten nerven mich und zwingen mich, meine Fäuste zu ballen, denn einfach ausrasten und draufschlagen geht nicht. Und meine eskapistischen Geschichten kommen wieder: Jahrelang habe ich mir in Zeiten der Bedrängnis (also eigentlich immer) vorgestellt, wie alles wäre, wenn... mir selber Märchen erzählt von einer Schönen Neuen Welt, wenn die echte Welt zu arg war. Dieser Geschichten habe ich lange nicht mehr bedurft, seit zwei Tagen tagträume ich wieder. Auch das ein Zeichen dafür, daß etwas nicht stimmt.
Fazit: Es wird Zeit. Zeit dafür, wieder Zeit zu haben und Zeit dafür, mir ganz viel Gutes zu tun und mich von Ballast zu befreien. Ich weiß, daß mich das letzte Jahr verdammt angestrengt hat. Eigentlich die letzten zwei bis drei Jahre. Und ich weiß, daß die Energiereserven leer sind. Es wird also Zeit, wieder Energie zu tanken, zur Ruhe zu kommen, mich zu besinnen auf Dinge, die mir wichtig sind und mich zu entstressen, mal ein bißchen zu verarbeiten, aufzuarbeiten. Zeit dafür, Zeit mit mir zu verbringen.
Gut ist, daß ich nicht verzweifelt bin, sondern realistisch depressiv, so seltsam sich das auch anhören mag. Ich nehme die Anzeichen ernst und versuche nicht, einfach weiterzumachen, ohne auf mich zu hören, sondern ich setze mich mehr oder weniger damit auseinander, schaffe Platz und Raum und höre genau hin, plane meine Auszeit und nehme sie mir, wo ich kann.
Alles wird gut, auch wenn es jetzt gerade einfach mal nur anstrengend ist.
Fazit: Es wird Zeit. Zeit dafür, wieder Zeit zu haben und Zeit dafür, mir ganz viel Gutes zu tun und mich von Ballast zu befreien. Ich weiß, daß mich das letzte Jahr verdammt angestrengt hat. Eigentlich die letzten zwei bis drei Jahre. Und ich weiß, daß die Energiereserven leer sind. Es wird also Zeit, wieder Energie zu tanken, zur Ruhe zu kommen, mich zu besinnen auf Dinge, die mir wichtig sind und mich zu entstressen, mal ein bißchen zu verarbeiten, aufzuarbeiten. Zeit dafür, Zeit mit mir zu verbringen.
Gut ist, daß ich nicht verzweifelt bin, sondern realistisch depressiv, so seltsam sich das auch anhören mag. Ich nehme die Anzeichen ernst und versuche nicht, einfach weiterzumachen, ohne auf mich zu hören, sondern ich setze mich mehr oder weniger damit auseinander, schaffe Platz und Raum und höre genau hin, plane meine Auszeit und nehme sie mir, wo ich kann.
Alles wird gut, auch wenn es jetzt gerade einfach mal nur anstrengend ist.
smiri - 4. Dez, 18:00