You're just an empty cage, girl, if you kill the bird...
So. Jetzt ist es offiziell und auch bei mir angekommen:
Der Miszter und ich, das ist Geschichte. Ich bin nicht mehr mit Mihà zusammen. Ich bin jetzt Single. Alles im Arsch, ich an erster Stelle. Nach dem ersten Telefongespräch nach dem Wochenende der Katastrophen (ich habe angerufen. Warum wundert mich das nicht?) völliger Zusammenbruch. Ich habe noch nie vom Weinen kotzen müssen, neue und interessante Erfahrung, das. Besonders, da ich seit Samstag eh nichts esse und nicht mehr als drei oder vier Stunden (wenns hochkommt) schlafe. Jahaaa, das ist der Sommer.
Der Gefangenenaustausch (wie ein Bekannter von mir das Sachen des Anderen zurückgeben scherzeshalber bezeichnet) erfolgt die Tage, die Taschen mit den Relikten unserer Beziehung sind gepackt. Mein Gott, ist das wenig. Ich dachte, das wäre viel mehr, so groß, wie die Beziehung für mich war. Und so viel, wie da von Dir und mir dringesteckt hat. Nö, drei kleine Taschen mit Klamotten, ein Schlagzeug, ein Rechner und ein paar Cds. Das wars. Unsre Beziehung.
Du und ich, zusammen gegen den Rest der Welt, gegen unsre Vergangenheit, unsre Zwänge, unsre Ängste. Nie mehr.
Du und ich, zusammen in der Öffentlichkeit und Zuhause, zuhause beim und im andren. Nicht mehr.
Du und ich, zusammen in unsren Träumen und Hoffnungen und Plänen. Nie mehr.
Jetzt heißt es: Du alleine, ich alleine, jeder für sich oder gegen sich.
Ich komme wieder auf die Füße, das weiß ich. Irgendwann. Auch wenn es so weh tut zur Zeit, daß ich nicht atmen kann, daß ich das scharfe Küchenmesser nehme (auch Deines, weißt Du noch? Du hast Dich immer beschwert, daß andere Leute nie scharfe Messer haben, und daher Deines mitgebracht). Und mich nicht schneiden kann, es zwar versuche, aber nicht kann, weil es nicht scharf genug ist. (An dieser Stelle vermute ich göttliche Fügung, Danke nochmal, Du da oben.) An alle Leser und -innen, die jetzt einen Schreck und Angst um mich kriegen: keine Angst haben. So weit gehe ich nicht, denn auch wenn das Leben und die Welt und die Menschen böse zu mir sind, liebe ich dieses verdammte Scheißleben viel zu sehr, um mich dergestalt aus dem Off zu schießen. Das habe ich nicht vor Ablauf der mir zugedachten Zeit vor, so don't worry, meine Lieben!
Die Einträge der letzten Zeit scheinen mir die intensivsten zu sein, die ich je geschrieben habe. Die intimsten. Die, die vielleicht die meiste Reaktion auslösen können, weil mehrere Leute hier mitlesen, die mich kennen. Vielleicht werde ich sie irgendwann löschen, aber im Moment muß ich schreiben. Und ich will für mich schreiben, aber eben nicht nur für mich, sondern für Euch da draußen. Vielleicht gibt es jemanden, der das hier liest und dem es ähnlich geht, vielleicht hilft es. Mir hilft es jedenfalls.
Entschuldigung, dieser Eintrag ist völlig ohne Konzept geschrieben (aber mal ehrlich: Wann tue ich das jemals, hm?) und daher ploppt alles nur so aus mir raus. Ich schreibe mir die Angst weg und die Traurigkeit,den Zusammenbruch der letzten paar Stunden, die Heulkrämpfe und das Gefühl, nicht mehr weiterzukönnen.
Ja, das hier ist so einer von diesen sentimentalen Scheißblogs, wo eine emotionale Irre sich versucht zu therapieren. Wenn Ihr, liebe Leser, also cool und up to date sein wollt, lest diesen Blog nicht. ("Die sagt ja sogar "der" blog! IIIIH!"... ach, haltet doch einfach die Klappe)
Besagte emotionale Irre (oder besser ausgedrückt: Besagte junge Dame mit großem Herzen und dem Liebeskummer des Jahres) geht jetzt nämlich einen Kaffee trinken und hirnlose Gespräche in der allseits bekannten KaffeeKonsumAnstalt pflegen (der Hort allen Desasters, aber dafür kann ja die Kneipe nüscht). Ich wünsche allseits einen Abend, der ruhiger ist als meiner und jedem Leser einen Menschen, der ihn aufrichtig und mit ganzem Herzen liebt. Das ist nämlich das Wichtigste auf der Welt, wie ich jetzt mal wieder erfahren habe, und soll ich Euch was sagen: Ich habe gleich mehrere davon. Denn auch wenn der Mensch ganz tief in meinem Herzen plötzlich weg ist, gibt es noch andere, die mich aufrecht halten. Die herznahste Mehrheit sitzt zur Zeit im Bus nach Polen, big kisses to you, denn ich weiß, Ihr werdets lesen, sobald Ihr da seid!!!
(Heute ist übrigens der Tag der versteckten ZwischenDenZeilenEinschubGedanken in Klammern...gemerkt? Ich glaube, man könnte mit ein wenig Übung an meiner Zeichensetzung meinen Gemütszustand ablesen. Klammern heißen glaube ich sich zusammenreißen und nachdenken.)
Der Miszter und ich, das ist Geschichte. Ich bin nicht mehr mit Mihà zusammen. Ich bin jetzt Single. Alles im Arsch, ich an erster Stelle. Nach dem ersten Telefongespräch nach dem Wochenende der Katastrophen (ich habe angerufen. Warum wundert mich das nicht?) völliger Zusammenbruch. Ich habe noch nie vom Weinen kotzen müssen, neue und interessante Erfahrung, das. Besonders, da ich seit Samstag eh nichts esse und nicht mehr als drei oder vier Stunden (wenns hochkommt) schlafe. Jahaaa, das ist der Sommer.
Der Gefangenenaustausch (wie ein Bekannter von mir das Sachen des Anderen zurückgeben scherzeshalber bezeichnet) erfolgt die Tage, die Taschen mit den Relikten unserer Beziehung sind gepackt. Mein Gott, ist das wenig. Ich dachte, das wäre viel mehr, so groß, wie die Beziehung für mich war. Und so viel, wie da von Dir und mir dringesteckt hat. Nö, drei kleine Taschen mit Klamotten, ein Schlagzeug, ein Rechner und ein paar Cds. Das wars. Unsre Beziehung.
Du und ich, zusammen gegen den Rest der Welt, gegen unsre Vergangenheit, unsre Zwänge, unsre Ängste. Nie mehr.
Du und ich, zusammen in der Öffentlichkeit und Zuhause, zuhause beim und im andren. Nicht mehr.
Du und ich, zusammen in unsren Träumen und Hoffnungen und Plänen. Nie mehr.
Jetzt heißt es: Du alleine, ich alleine, jeder für sich oder gegen sich.
Ich komme wieder auf die Füße, das weiß ich. Irgendwann. Auch wenn es so weh tut zur Zeit, daß ich nicht atmen kann, daß ich das scharfe Küchenmesser nehme (auch Deines, weißt Du noch? Du hast Dich immer beschwert, daß andere Leute nie scharfe Messer haben, und daher Deines mitgebracht). Und mich nicht schneiden kann, es zwar versuche, aber nicht kann, weil es nicht scharf genug ist. (An dieser Stelle vermute ich göttliche Fügung, Danke nochmal, Du da oben.) An alle Leser und -innen, die jetzt einen Schreck und Angst um mich kriegen: keine Angst haben. So weit gehe ich nicht, denn auch wenn das Leben und die Welt und die Menschen böse zu mir sind, liebe ich dieses verdammte Scheißleben viel zu sehr, um mich dergestalt aus dem Off zu schießen. Das habe ich nicht vor Ablauf der mir zugedachten Zeit vor, so don't worry, meine Lieben!
Die Einträge der letzten Zeit scheinen mir die intensivsten zu sein, die ich je geschrieben habe. Die intimsten. Die, die vielleicht die meiste Reaktion auslösen können, weil mehrere Leute hier mitlesen, die mich kennen. Vielleicht werde ich sie irgendwann löschen, aber im Moment muß ich schreiben. Und ich will für mich schreiben, aber eben nicht nur für mich, sondern für Euch da draußen. Vielleicht gibt es jemanden, der das hier liest und dem es ähnlich geht, vielleicht hilft es. Mir hilft es jedenfalls.
Entschuldigung, dieser Eintrag ist völlig ohne Konzept geschrieben (aber mal ehrlich: Wann tue ich das jemals, hm?) und daher ploppt alles nur so aus mir raus. Ich schreibe mir die Angst weg und die Traurigkeit,den Zusammenbruch der letzten paar Stunden, die Heulkrämpfe und das Gefühl, nicht mehr weiterzukönnen.
Ja, das hier ist so einer von diesen sentimentalen Scheißblogs, wo eine emotionale Irre sich versucht zu therapieren. Wenn Ihr, liebe Leser, also cool und up to date sein wollt, lest diesen Blog nicht. ("Die sagt ja sogar "der" blog! IIIIH!"... ach, haltet doch einfach die Klappe)
Besagte emotionale Irre (oder besser ausgedrückt: Besagte junge Dame mit großem Herzen und dem Liebeskummer des Jahres) geht jetzt nämlich einen Kaffee trinken und hirnlose Gespräche in der allseits bekannten KaffeeKonsumAnstalt pflegen (der Hort allen Desasters, aber dafür kann ja die Kneipe nüscht). Ich wünsche allseits einen Abend, der ruhiger ist als meiner und jedem Leser einen Menschen, der ihn aufrichtig und mit ganzem Herzen liebt. Das ist nämlich das Wichtigste auf der Welt, wie ich jetzt mal wieder erfahren habe, und soll ich Euch was sagen: Ich habe gleich mehrere davon. Denn auch wenn der Mensch ganz tief in meinem Herzen plötzlich weg ist, gibt es noch andere, die mich aufrecht halten. Die herznahste Mehrheit sitzt zur Zeit im Bus nach Polen, big kisses to you, denn ich weiß, Ihr werdets lesen, sobald Ihr da seid!!!
(Heute ist übrigens der Tag der versteckten ZwischenDenZeilenEinschubGedanken in Klammern...gemerkt? Ich glaube, man könnte mit ein wenig Übung an meiner Zeichensetzung meinen Gemütszustand ablesen. Klammern heißen glaube ich sich zusammenreißen und nachdenken.)
smiri - 3. Aug, 21:11
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