*blinzel*
Vier Stunden Schlaf sind für eine Dame *hust* meines Alters einfach zu wenig. Kombiniert mit um acht Uhr aufstehen und arbeiten gehen ein wahres Melodram, objektiv gesehen.
Aber ich muß hier doch ein paar Zeilen schreiben, bevor ich zu müde dazu bin...
Zunächst einmal neu in Smiris persönlicher Hall of Helden:
der Herr "Ro":http://www.austinat.de, der mich mit zwei Paketen voller Bücher und Videos sehr sehr zufrieden gestimmt hat. Hach. Zufrieden ist gar kein Ausdruck...
Zu bewundern sei an dieser Stelle auch der tapfere Mann von der Post, der mir die zwei Riesenpakete tapfer in den vierten Stock geschleppt hat!
Desweiteren war das Wochenende angenehmerweise tatsächlich ein recht innerhäusiges, bis auf ein wenig Ubusitzen und reden und zu Mama fahren und aufräumen (Tatsache, meine Wohnung ist wieder besuchbar!).
Sonntag (sprich: gestern) hat dafür natürlich extrem gerockt: Gute Theaterprobe, guter Film, gute Gespräche, gute Gefühle auf allen Seiten.
Schön, wenn Andere selbstverständlich Rücksicht auf eigene, unausgesprochene Bedürfnisse nehmen und einen einfach da stehen lassen, wo man sein will, obwohl man das nicht vor allen anderen klären kann/soll/will.
Und noch viel schöner, wenn man leise eine Frage zugeflüstert bekommt. Wenn klar ist, daß man da, wo man ist, trotz anfänglicher Zweifel doch hinpaßt.
Und wenn klar wird, daß man alles aussprechen kann, was man so denkt, wenn man nicht bewertet, sondern sein gelassen wird. Keine Spiele, keine Machtübernahme, keine Verantwortung, die auf Zwang oder Position beruht, nur Respekt und Freiwilligkeit und Mitdenken und -fühlen.
Nein, ich kann das nicht genauer beschreiben, hier nicht und auch sonst nur schwer. Es ist gut und unheimlich wichtig und vor allem mir noch nie in dieser Form passiert. Neu und seltsam, so sehr, daß ich mich manchmal frage, was ich hier eigentlich mache und was das alles ist und warum ich plötzlich damit umgehen kann. Mehr als die Summe seiner Teile und teilweise unaussprechlich. Und doch viel klarer als vieles Andere der letzten Jahre.
If language were liquid
It would be rushing in
Instead here we are
In a silence more eloquent
Than any word could ever be
*
These words are too solid
They don't move fast enough
To catch the blur in the brain
That flies by and is gone
*
I'd like to meet you
In a timeless, placeless place
Somewhere out of context
And beyond all consequences
*
I won't use words again
They don't mean what I meant
They don't say what I said
They're just the crust of the meaning
With realms underneath
Never touched
Never stirred
Never even moved through
*
Suzanne Vega, Language.
Aber ich muß hier doch ein paar Zeilen schreiben, bevor ich zu müde dazu bin...
Zunächst einmal neu in Smiris persönlicher Hall of Helden:
der Herr "Ro":http://www.austinat.de, der mich mit zwei Paketen voller Bücher und Videos sehr sehr zufrieden gestimmt hat. Hach. Zufrieden ist gar kein Ausdruck...
Zu bewundern sei an dieser Stelle auch der tapfere Mann von der Post, der mir die zwei Riesenpakete tapfer in den vierten Stock geschleppt hat!
Desweiteren war das Wochenende angenehmerweise tatsächlich ein recht innerhäusiges, bis auf ein wenig Ubusitzen und reden und zu Mama fahren und aufräumen (Tatsache, meine Wohnung ist wieder besuchbar!).
Sonntag (sprich: gestern) hat dafür natürlich extrem gerockt: Gute Theaterprobe, guter Film, gute Gespräche, gute Gefühle auf allen Seiten.
Schön, wenn Andere selbstverständlich Rücksicht auf eigene, unausgesprochene Bedürfnisse nehmen und einen einfach da stehen lassen, wo man sein will, obwohl man das nicht vor allen anderen klären kann/soll/will.
Und noch viel schöner, wenn man leise eine Frage zugeflüstert bekommt. Wenn klar ist, daß man da, wo man ist, trotz anfänglicher Zweifel doch hinpaßt.
Und wenn klar wird, daß man alles aussprechen kann, was man so denkt, wenn man nicht bewertet, sondern sein gelassen wird. Keine Spiele, keine Machtübernahme, keine Verantwortung, die auf Zwang oder Position beruht, nur Respekt und Freiwilligkeit und Mitdenken und -fühlen.
Nein, ich kann das nicht genauer beschreiben, hier nicht und auch sonst nur schwer. Es ist gut und unheimlich wichtig und vor allem mir noch nie in dieser Form passiert. Neu und seltsam, so sehr, daß ich mich manchmal frage, was ich hier eigentlich mache und was das alles ist und warum ich plötzlich damit umgehen kann. Mehr als die Summe seiner Teile und teilweise unaussprechlich. Und doch viel klarer als vieles Andere der letzten Jahre.
If language were liquid
It would be rushing in
Instead here we are
In a silence more eloquent
Than any word could ever be
*
These words are too solid
They don't move fast enough
To catch the blur in the brain
That flies by and is gone
*
I'd like to meet you
In a timeless, placeless place
Somewhere out of context
And beyond all consequences
*
I won't use words again
They don't mean what I meant
They don't say what I said
They're just the crust of the meaning
With realms underneath
Never touched
Never stirred
Never even moved through
*
Suzanne Vega, Language.
smiri - 28. Jun, 13:51
Smiri selba! (Gast) - 28. Jun, 13:51
...
Ich sach nur: Hach. Ich glaube, der Zettel war dabei. Ja, doch, war er.
Was soll ich sagen? Ich werde die nächsten Wochen viel zu tun haben. Ich les die nämlich alle, jawohl.
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Was soll ich sagen? Ich werde die nächsten Wochen viel zu tun haben. Ich les die nämlich alle, jawohl.
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