16.12.: Friendship.
December 16 – Friendship. How has a friend changed you or your perspective on the world this year? Was this change gradual, or a sudden burst?
Die Wölfin hat mich zur Patentante gemacht, das hat mich verändert. Ich habe übers Kinder kriegen und vor allem Kinder haben nachgedacht, wie ich dazu stehe, was ich eigentlich will. Das ist ein gradueller Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Mein Patenmops ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem eigenen Kind, zumindest für mich, so emotional: Verantwortung übernehmen für eine Person, die erst noch groß werden muß.
Die Missy und Ihnna als Vorbilder, Säulen, Retterinnen in der Not. Wir verändern uns gegenseitig seit Jahren, Ihr seid die Konstanten (Achtung, der tut jetzt ein bißchen weh: KonsTanten. Schulljung.)!
Wichtigste Änderung: Ein Gespräch bei Glühwein in der Tante Anna, als ich alles hinschmeißen wolte und Ihr beiden mir ruckzuck eine neue Perspektive geschneidert habt, wo ich nur noch Versagen und Aufhören und glatte Brüche gesehen habe. Und brennende Brücken.
Frau D., die mir ständig neue Perspektiven auf menschliches Zusammenleben liefert und mir mit ihrer ruhigen Art, Dinge zu sehen und Merkwürdigkeiten anzunehmen, sehr sehr gut tut. Sie macht mich nach jedem Besuch ein bißchen cooler, weil wir uns gegenseitig spiegeln können und uns jedesmal neu in der anderen erkennen: Wow, sind wir gut.
Mein Chef, von dem ich dachte, wir wären befreundet, dessen Verhalten mich aber zuerst weit zurückgeworfen hat, und mich dann hat erkennen lassen: Ich muß mich distsanzieren. Das war eine sehr ruckartige, plötzliche Entwicklung, die mir allerdings gut getan hat: Ich bin weniger angreifbar. Ich distanziere mich, ich suche mir meinen eigenen Weg, und das ohne ihn, denn: Wirklich befreundet sind wir nicht. Er ist mein Chef, Punkt.
In diese Kategorie gehört auch Mister B., von dem ich dachte, wir hätten eine tiefe, lange bestehende Freundschaft, die aber dann an seinem Egozentrismus gescheitert ist.
Ich bin bereit, sehr viel zu geben und sehr viel zu akzeptieren, aber das habe ich in diesen beiden Fällen wirklich begriffen: Wenn der andere nur auf sich selbst fixiert ist und seine Welt sich nur um ihn oder sie dreht, dann kann er oder sie beim besten Willen keine wirklichen Freundschaften halten, wie ich sie z.B. gewohnt bin und auch brauche. Das hat noch nicht mal was mit bösem Willen zu tun, sondern mit sozialer Blindheit. Und das geht einfach nicht. Punkt.
Die Wölfin hat mich zur Patentante gemacht, das hat mich verändert. Ich habe übers Kinder kriegen und vor allem Kinder haben nachgedacht, wie ich dazu stehe, was ich eigentlich will. Das ist ein gradueller Prozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Mein Patenmops ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem eigenen Kind, zumindest für mich, so emotional: Verantwortung übernehmen für eine Person, die erst noch groß werden muß.
Die Missy und Ihnna als Vorbilder, Säulen, Retterinnen in der Not. Wir verändern uns gegenseitig seit Jahren, Ihr seid die Konstanten (Achtung, der tut jetzt ein bißchen weh: KonsTanten. Schulljung.)!
Wichtigste Änderung: Ein Gespräch bei Glühwein in der Tante Anna, als ich alles hinschmeißen wolte und Ihr beiden mir ruckzuck eine neue Perspektive geschneidert habt, wo ich nur noch Versagen und Aufhören und glatte Brüche gesehen habe. Und brennende Brücken.
Frau D., die mir ständig neue Perspektiven auf menschliches Zusammenleben liefert und mir mit ihrer ruhigen Art, Dinge zu sehen und Merkwürdigkeiten anzunehmen, sehr sehr gut tut. Sie macht mich nach jedem Besuch ein bißchen cooler, weil wir uns gegenseitig spiegeln können und uns jedesmal neu in der anderen erkennen: Wow, sind wir gut.
Mein Chef, von dem ich dachte, wir wären befreundet, dessen Verhalten mich aber zuerst weit zurückgeworfen hat, und mich dann hat erkennen lassen: Ich muß mich distsanzieren. Das war eine sehr ruckartige, plötzliche Entwicklung, die mir allerdings gut getan hat: Ich bin weniger angreifbar. Ich distanziere mich, ich suche mir meinen eigenen Weg, und das ohne ihn, denn: Wirklich befreundet sind wir nicht. Er ist mein Chef, Punkt.
In diese Kategorie gehört auch Mister B., von dem ich dachte, wir hätten eine tiefe, lange bestehende Freundschaft, die aber dann an seinem Egozentrismus gescheitert ist.
Ich bin bereit, sehr viel zu geben und sehr viel zu akzeptieren, aber das habe ich in diesen beiden Fällen wirklich begriffen: Wenn der andere nur auf sich selbst fixiert ist und seine Welt sich nur um ihn oder sie dreht, dann kann er oder sie beim besten Willen keine wirklichen Freundschaften halten, wie ich sie z.B. gewohnt bin und auch brauche. Das hat noch nicht mal was mit bösem Willen zu tun, sondern mit sozialer Blindheit. Und das geht einfach nicht. Punkt.
smiri - 16. Dez, 11:46