5.12.: Let Go.
December 5 – Let Go. What (or whom) did you let go of this year? Why?
Ich habe viele Menschen gehen lassen: Mister B, den Fuchs, den Badener. Das tat weh und war schwer, weil sie als Abschiedsgeschenk ein Stück meines Herzens bekamen, so ist das Tradition, so gehört sich das in Smiris Welt, so sind der Phoenix und ich übereingekommen, daß das auch weiterhin so bleiben wird, denn so sind wir nunmal. Daher habe ich mich auch von Teilen meines Herzens verabschiedet, von Idealfiguren und Beziehungsträumen und Zukunftsvisionen.
Ich habe meinen Motorradführerschein losgelassen.
Ich habe mein Traumbild von mir mit Idealfigur und Kleidergröße 38 losgelassen (noch nicht endgültig, aber es wird gehen).
Ich lasse mein Ideal einer heilen Familie mit starken, einander zugewandten Eltern immer wieder los, aber es will noch nicht gehen.
Ich habe mein Ideal von mir als Frau ohne Depressionen und ohne Antidepressiva gehen lassen. Ich habe momentan die Wahl, wahrscheinlich mein Leben lang: lichterloh und depressiv und keine Tabletten oder stabil und langweilig bis unscharf mit Tabletten. Im Moment habe ich mich wieder gegen die Tabletten entschieden, weil alles so intensiv ist und ich das brauche - und dafür auch die tiefen Täler in Kauf nehme. Aber "Normalität" wird es für mich erstmal nicht geben, das habe ich dieses Jahr begriffen.
Ich habe sehr viel Selbsthaß aufgegeben, dadurch, daß ich Ideale aufgegeben habe, denen ich in meinem Wesen einfach nie entsprochen habe, weil ich ihnen nicht entsprechen kann.
Und meine alte Brille ist kaputtgegangen, deswegen durfte auch sie gehen.
Ich habe aufgehört, Fleisch zu essen. Salat mag ich trotzdem nicht.
So langsam beginne ich, meine Zukunft und mein Leben als Bild einer von außen vorgegebene Struktur loszulassen und viel flexibler mit Plänen umzugehen: Ich möchte endlich das machen, was ICH will.
Ich habe viele Menschen gehen lassen: Mister B, den Fuchs, den Badener. Das tat weh und war schwer, weil sie als Abschiedsgeschenk ein Stück meines Herzens bekamen, so ist das Tradition, so gehört sich das in Smiris Welt, so sind der Phoenix und ich übereingekommen, daß das auch weiterhin so bleiben wird, denn so sind wir nunmal. Daher habe ich mich auch von Teilen meines Herzens verabschiedet, von Idealfiguren und Beziehungsträumen und Zukunftsvisionen.
Ich habe meinen Motorradführerschein losgelassen.
Ich habe mein Traumbild von mir mit Idealfigur und Kleidergröße 38 losgelassen (noch nicht endgültig, aber es wird gehen).
Ich lasse mein Ideal einer heilen Familie mit starken, einander zugewandten Eltern immer wieder los, aber es will noch nicht gehen.
Ich habe mein Ideal von mir als Frau ohne Depressionen und ohne Antidepressiva gehen lassen. Ich habe momentan die Wahl, wahrscheinlich mein Leben lang: lichterloh und depressiv und keine Tabletten oder stabil und langweilig bis unscharf mit Tabletten. Im Moment habe ich mich wieder gegen die Tabletten entschieden, weil alles so intensiv ist und ich das brauche - und dafür auch die tiefen Täler in Kauf nehme. Aber "Normalität" wird es für mich erstmal nicht geben, das habe ich dieses Jahr begriffen.
Ich habe sehr viel Selbsthaß aufgegeben, dadurch, daß ich Ideale aufgegeben habe, denen ich in meinem Wesen einfach nie entsprochen habe, weil ich ihnen nicht entsprechen kann.
Und meine alte Brille ist kaputtgegangen, deswegen durfte auch sie gehen.
Ich habe aufgehört, Fleisch zu essen. Salat mag ich trotzdem nicht.
So langsam beginne ich, meine Zukunft und mein Leben als Bild einer von außen vorgegebene Struktur loszulassen und viel flexibler mit Plänen umzugehen: Ich möchte endlich das machen, was ICH will.
smiri - 9. Dez, 15:07