Freitag, 14. September 2012

It's just another manic Friday...

Heute morgen manisch aufgewacht, hyperaktiv, Hummeln im Hintern. Auszureißende Bäume, her mit Euch!
Mama ist endlich seit gestern im Krankenhaus, ich fahre gleich mal hin, um zu kucken, was da eigentlich los ist.
Dann fahre ich zu der Nerdfamilie, mit der ich den morgigen Tag in Speyer auf dem Star Wars-Treffen verbringen werde und ich freu mich TOTAL drauf.
Gelddinge habe ich immer noch nicht erledigt, das mit dem Wolf ist auch noch nicht erledigt (aber immerhin bin ich sauer und nicht traurig) und - eine Tür geht zu, eine andere auf - da ist schon wieder ein neuer Mann am Horizont, aber diesmal kucke ich mir das GRÜNDLICHST an, bevor da irgendwas passiert.
Und ein Vorstellungsgespräch habe ich auch, am Mittwoch, einen Tag vor meinem Tattootermin (yay!) und krieg Besuch von einer Couchsurferin aus den USA (yay!) und mein Leben ist grad ziemlich schnell und ziemlich abgefahren.
Und in solchen Momenten wie heute find ich das richtig gut, langsam wäre langweilig. Aber ich hab ja auch nen manischen Freitag, und die manischen Phasen sind einfach nur klasse.
Morgen kann das alles schon wieder ganz anders aussehen, man kennt das ja von mir.
So, und nu los! Bäume suchen und Berge versetzen oder so!

Dienstag, 11. September 2012

Bratpfannen.

Internet, nur kurz: Mein an Krebs erkrankter Kumpel ist erfolgreich operiert, Tumor war nur bißchen bösartig und hat nicht gestreut und er braucht keine Chemo.
Und die Missy und ich, wir sind im Moment richtig füreinander da und das ist schön und ich liebe diese Frau, die meine beste Freundin ist, und das schon seit 14 Jahren.
Am Samstag fahre ich im selbstgenähten Jedikostüm aufs Star Wars-Treffen.
Das waren die guten Nachrichten.

Die schlechten in Kürze:
Meine Mama muß dringendst ins Krankenhaus und ich mache mir große Sorgen um sie,
ich bin total pleite und muß dringend Gelddinge erledigen,
an der Jobfront tut sich nix,
mein Rücken nervt rum und tut weh,
ich hab immer noch Suizidgedanken und muß mich konzentrieren, damit die weggehen, weil ich
total überfordert bin im Moment
und kann dem Wolf das nicht erzählen und mich von seinem Pragmatismus runterbringen lassen, denn
der Wolf hat ne neue Freundin und ich komme mir total verarscht vor und bin verletzt und wütend und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll,
deswegen bin ich seit gestern unendlich liebeskümmerig und hab ganz verquollene Augen vom Heulen,
weil ich das Gefühl habe, einen sehr engen Freund verloren zu haben, weil ich angelogen wurde. Und wenn ich mit was nicht kann, dann ist es, angelogen zu werden.
Ich bin mal wieder nur zweite Wahl, fünftes Rad, zweite Geige, nicht so wichtig.

Ziemlich viel Moppelkotze für eine Smiri.

Freitag, 31. August 2012

Absage, Putzen und Eltern.

Probearbeiten am Montag war okay, aber irgendwas sagte mir "Nee, willste nich". Trifft sich gut: Heute habe ich eine sehr freundliche Absage bekommen.
Gestern sechs weitere Bewerbungen rausgehauen, mal sehen.

Meine Bude habe ich heute von oben bis unten geputzt und aufgeräumt, das hat gut getan.

Mama hat sich gemeldet, nicht etwa, um zu fragen, wie es mir denn so geht, sondern sinngemäß so (per SMS!):

Mama: "Warum meldest Du Dich nicht, ich mache mir große Sorgen!"
Ich: "Mama, ich bin bipolar und arbeitslos, und ein guter Freund hat Krebs*. Melde mich, wenns besser geht."
Mama: "Ach, die Wogen werden sich schon wieder glätten - übrigens muß ich wohl auch bald ins Krankenhaus, Notarzt ist mir zu spektakulär, will selber Auto fahren, zögere noch und würde Dich gerne sehen."
Ich: "Oha, weswegen denn? Nicht zögern, machen! Warum nicht Notarzt? Oder Taxi oder Bus? [Krankenhaus ist mit dem Bus ca. 7 Minuten entfernt] Könnte morgen gegen frühen Abend vorbeikommen."


Seitdem Funkstille.

Fällt mir echt nix mehr zu ein.

[*dazu schreib ich hier sonst nichts Genaueres, das würde er nicht wollen. Wir werden sehen, wie sich das weiterentwickelt, mit etwas Glück ist es nach der Chemo überstanden.]

Missy hat heute auch nen schrägen Tag und kommt mit Bier bei mir vorbei. Hilft doch alles nix, außer: Beste Freundin und Bier.

Ach, und noch was: Ich bin ein bißchen unglücklich in den Wolf verliebt - habe aber festgestellt, daß ich das nur bin, weil grad sonst keiner zum Begehren da ist.
Das untermauert wie so oft meine Slot-Theorie: Menschen werden in bestimmte Slots gepreßt, wie in Backförmchen, und manchmal gehts gar nicht um die Person, sondern einfach darum, daß in dem Slot einer ist. Ob das nun paßt oder nicht.
Und in den Wolf war und bin ich halt verliebt, aber mittlerweile auf eine "Okay, ich hab verstanden, daß ich Dich nicht haben kann, und das macht gar nix, weil ich Dich als guten Freund viel lieber mag"-Art und Weise. Ich hab den lieb. Punkt.
Und bis da einer kommt, der noch toller ist, muß er halt als Objekt der Begierde herhalten. Was sich ganz gut trifft, da er verdammt gut aussieht und wir uns ständig sehen.
Aber das nur am Rande, das alles da oben ist grad viel krasser.

Nie fragen!

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