Mittwoch, 5. August 2009

Urlaub!!!

Hach! Smiri hat seit fünf Tagen Urlaub. Den ersten offiziellen, angemeldeten, bezahlten undsoweiter Urlaub seit...äh, genau. Also Urlaub eben.
Der Schwarze Mann war hier und wir haben das Fest aller Feste begangen, an dem schon diverse Katastrophen und andere Unwägbarkeiten passierten, ich an Cocktailständen stund und arbeitete und das ganze Viertel völlig ausrastet. Dieses Jahr war es einfach mal schön, angenehm wild und recht beschaulich, mit entspanntem Cocktailtrinken, die Menge an sich vorbeiziehen lassen und der Stadt beim Ausrasten zuschauen.
Heute schreibe ich mit meinem Chef den Vortrag für Amsterdam fertig, nähe noch Dinge, die ich hier nicht näher (haha) erläutern darf (wird eine Überraschung), mache mir Listen von Dingen, die ich vergessen einpacken muß, wasche noch die letzte Maschine Wäsche, schaue, ob mein Zelt noch vollständig ist und dann fahre ich morgen nach Osnabrück zum Schwarzen Mann. Dort ist dann Wegsein angesagt, neue Stadt kennenlernenn, und nächste Woche auf Festival fahren (Pommesgabel, ich komme!).
Uiuiui, der Tag heute wird interessant. Ich lasse mich aber nicht stressen, das paßt schon alles so, wie es ist.
Was den Schwarzen Mann und mich betrifft: Die erste Reibungsphase hat begonnen. Dinge fallen auf, Dinge werden besprochen, ich äußere Kritik und hey: Ich kann sie ruhig und sachlich äußern und der Schwarze Mann nimmt das, was ich sage, an und geht damit um. Ruhig und bedacht, ohne beleidigt sein und sich ärgern, sondern ganz vernünftig. Das beeindruckt mich. So richtig.
Großes Kino.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Strahlende Zukunft...

Liebes Internet, bitte hier mal hinschauen:
http://younuke.de/

Und am besten gleich unterzeichnen: Für den Atomausstieg.

Mercimerci sagt Smiri.

Nachbilder, Traumbilder, Wahnbilder: Bilder.

Komisches Phänomen seit zwei Tagen: Eine Art Dauer-Déjà-Vu.
Bei allem, was ich tue, kommen Traumfetzen wieder hoch und fühlen sich an, als hätten sie Bedeutung, ich kann sie aber nicht greifen oder genau benennen, nur ein ständiges Gefühl von "Das erinnert mich doch an...", "Das hab ich doch schon mal geträumt?!", "Im Traum war das aber...".
Sehr seltsam und mittlerweile ein wenig erschreckend und anstrengend. Mein Geist zieht sich wie Kaugummi zwischen hier und gestern, ich krieg keinen Fokus hin, das geht grad gar nicht.
Kennt jemand das Phänomen und weiß, woher sowas kommt?
Werde ich einfach nur wahnsinnig?
Macht mich die Tatsache, daß ich in meinem Urlaub doch noch arbeiten muß, vielleicht ein wenig gereizt und mein Hirn schaltet auf stur?
Sachdienliche Hinweise werden dringend erbeten.

Mittwoch, 29. Juli 2009

What's on a working woman's mind.

So sieht das aus, was ich gerade für die Uni mache:

Wordle: workwordle

Draufklicken und ankucken. Kommt sehr gut hin, das. Wirklich.

Ich bin zwar...

...fünfzehn Jahre jünger als Sven K., aber dieser Text hat mich dann doch irgendwie berührt: "Alt".

In dem Moment mußte ich an das Entsetzen und die Verblüffung in den Augen meiner Mutter denken, die an ihrem fünfzigsten Geburtstag (der nun auch schon wieder fast zehn Jahre zurückliegt) erschüttert ins Leere oder in die Zeit blickte und flüsterte: "Mein Gott, jetzt bin ich fünfzig."
Ich habe diesen Schrecken nicht vergessen und ich denke oft an meine Mutter, als sie jung war.

Als sie so alt war, wie ich jetzt bin, war sie schon Mutter meines einen Monaten alten Selbst in Gestalt eines viel schlafenden, sehr unstressigen Säuglings, hatte noch vier Wochen Mutterschutz und war (zumindest denke ich mir das so) unausgeschlafen, aber glücklich. Mein Vater war zu diesem Zeitpunkt gerade mal fünfundzwanzig, also sogar ein Jahr jünger als der Schwarze Mann, frisch gebackener Vater und Diplomübersetzer und (so denke ich mir das zumindest) unausgeschlafen und arbeitslos, aber stolz und glücklich.

Und heute (neuneundzwanzigeinhalb Jahre später) sitze ich hier und tippe einen Beitrag für mein Weblog, verlinke einen Text eines Mannes, den ich nicht kenne und schreibe gleichzeitig an einem Vortrag für die erste Tagung meines Lebens, auf der ich präsentieren muß. Meine Mutter und mein Vater sind gesundheitlich angeschlagen und sehr oft sehr unglücklich, außerdem (zum Glück!) nicht mehr miteinander verheiratet und versuchen, die Jahre bis zur Rente irgendwie rumzukriegen. Was dann ist, weiß aber auch keiner so genau. Einfach weitermachen.

Jetzt bin ich die Generation, die Pläne schmiedet und Dinge tut, erwachsen wird, mit den Tücken des Alltags kämpft und noch nicht alles gesehen hat. Unausgeschlafen und manchmal sehr genervt ob allem, teilweise sehr am Boden, aber alles in allem: Lebendig und glücklich. Und auch stolz.

Wahnsinn.

Nie fragen!

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