Klack. Klackklackklack. Klack.
Im Moment rastet so viel ein bei mir, kaum zu fassen.
Ich erteile Ratschläge, die ich auch so meine.
Ich bin Single und ernsthaft froh drum: Denn ich höre manche Geschichten und denke mir nur, Mensch, warum tut Ihr Euch das an?
Ich fühle mich wohl und vollständig, so wie ich bin.
Daß es richtig und ernsthaft klack gemacht hat, habe ich an den Fotos gesehen, die bei einem Geburtstagsfest letzte Woche aufgenommen wurden.
Schnappschüsse, ich beim Sitzen, ich beim Essen (!), ich beim Diskutieren und Sekt trinken.
Ich. Mag. Diese. Fotos.
Zur Erklärung der Fantastizität dieser Erkenntnis:
In den letzten Jahren mochte ich von mir nur die Bilder, die meinem (?!) Ideal von Schlank-Schön-Keine Probleme am nächsten kamen. Die Bilder, auf denen ich keinerlei Doppelkinn habe, man meinen Bauch nicht sieht, meine Wangen nicht rot aussehen, Hintern, Nase und Füße die gesellschaftlich akzeptierte Minigröße zu haben scheinen und so weiter.
Ich habe, wenn man mich fotografiert hat, versucht, nicht zu kucken oder anders zu kucken oder Grimassen zu schneiden, jedenfalls alles, um nicht ich oder idealer oder anders zu sein auf den Bildern, als ich es in Wirklichkeit bin.
Und jetzt sehe ich mir die Bilder von Donnerstag an und sehe eine Frau, die sich amüsiert, die Spaß auf einer Party hat, sich schick gemacht hat, sich angeregt unterhält, das fantastische Essen genießt und noch beim Essensschnappschuß dachte "Oh Gott, das wird bestimmt ein furchtbares Bild, ausgerechnet ich und ausgerechnet beim Essen."
Nee, Du: ich sehe mich, wie ich bin. Und ich finde mich schön. Weil ich nicht mehr die vermeintliche Idealsmiri suche in jedem Bild von mir und enttäuscht bin, sie nicht zu finden, sondern stattdessen einfach Smiri bin und mich genauso sehe, wie ich bin: Jung und laut und schön und gut so, wie ich bin.
Eine noch sehr wacklige und sehr neue Erkenntnis, aber holy cow, fühlt sich das gut an!!!
Ich habe offensichtlich und fast ohne es zu merken etwas verinnerlicht, was ich Dir, liebes Internet, nicht vorenthalten möchte. Es steht am schönsten bei fat heffalump, heißt "Dear You" und hängt als gentle reminder in meinem Bad:
Don’t let anyone tell you you’re not good enough. You ARE good enough, every one of you. As you are, right now, this minute.
But most of all, remember that no matter who you are comparing yourself to, not a single person on this earth is more perfect than you are.
Ich erteile Ratschläge, die ich auch so meine.
Ich bin Single und ernsthaft froh drum: Denn ich höre manche Geschichten und denke mir nur, Mensch, warum tut Ihr Euch das an?
Ich fühle mich wohl und vollständig, so wie ich bin.
Daß es richtig und ernsthaft klack gemacht hat, habe ich an den Fotos gesehen, die bei einem Geburtstagsfest letzte Woche aufgenommen wurden.
Schnappschüsse, ich beim Sitzen, ich beim Essen (!), ich beim Diskutieren und Sekt trinken.
Ich. Mag. Diese. Fotos.
Zur Erklärung der Fantastizität dieser Erkenntnis:
In den letzten Jahren mochte ich von mir nur die Bilder, die meinem (?!) Ideal von Schlank-Schön-Keine Probleme am nächsten kamen. Die Bilder, auf denen ich keinerlei Doppelkinn habe, man meinen Bauch nicht sieht, meine Wangen nicht rot aussehen, Hintern, Nase und Füße die gesellschaftlich akzeptierte Minigröße zu haben scheinen und so weiter.
Ich habe, wenn man mich fotografiert hat, versucht, nicht zu kucken oder anders zu kucken oder Grimassen zu schneiden, jedenfalls alles, um nicht ich oder idealer oder anders zu sein auf den Bildern, als ich es in Wirklichkeit bin.
Und jetzt sehe ich mir die Bilder von Donnerstag an und sehe eine Frau, die sich amüsiert, die Spaß auf einer Party hat, sich schick gemacht hat, sich angeregt unterhält, das fantastische Essen genießt und noch beim Essensschnappschuß dachte "Oh Gott, das wird bestimmt ein furchtbares Bild, ausgerechnet ich und ausgerechnet beim Essen."
Nee, Du: ich sehe mich, wie ich bin. Und ich finde mich schön. Weil ich nicht mehr die vermeintliche Idealsmiri suche in jedem Bild von mir und enttäuscht bin, sie nicht zu finden, sondern stattdessen einfach Smiri bin und mich genauso sehe, wie ich bin: Jung und laut und schön und gut so, wie ich bin.
Eine noch sehr wacklige und sehr neue Erkenntnis, aber holy cow, fühlt sich das gut an!!!
Ich habe offensichtlich und fast ohne es zu merken etwas verinnerlicht, was ich Dir, liebes Internet, nicht vorenthalten möchte. Es steht am schönsten bei fat heffalump, heißt "Dear You" und hängt als gentle reminder in meinem Bad:
Don’t let anyone tell you you’re not good enough. You ARE good enough, every one of you. As you are, right now, this minute.
But most of all, remember that no matter who you are comparing yourself to, not a single person on this earth is more perfect than you are.
smiri - 5. Apr, 16:24