Dr. Sex.
Das Buch lese ich gerade. Großartig.
Ich kann mich erinnern, daß meine Mutter den "Kinsey Institut Report" im Regal über dem Bett meiner Eltern stehen hatte, auf ihrer Seite (das hat sie übrigens heute noch, also sowohl das Bett, als auch Regal samt Buch). Was dort sonst noch an Büchern für die abendliche Lektüre stand, weiß ich nicht mehr, außer "Das große Kishon-Karrussell" und eventuell auch "Es war die Lerche" (ebenfalls Kishon). Obwohl, doch: Als meine Eltern noch zusammen waren und wohnten, standen auf der Seite meines Vaters immer englische Bücher. Titel, die ich mir behalten habe, waren: "The World According to Garp" und "To Kill a Mockingbird". Und irgendwas von Dickens, glaube ich.
Außer dem Kishon habe ich in meiner Kindheit nichts davon gelesen, Englisch konnte ich noch keins und nirgendwo waren Bilder drin. Nur das Titelbild von Garp fand ich gruselig (und habe es mir natürlich immer wieder angeschaut, weil ichs so gruselig fand): EIn nacktes Baby in einer durchsichtigen Glasflasche, bißchen wie ein Erlenmeyerkolben, nur in rund. Fand ich erschreckend, warum auch immer.
Naja, und Kinsey habe ich null und weniger als nicht verstanden. Nur Tabellen und ganz viele Zahlen, nichts Interessantes für ein kleines Kind. Haha. Hätte ich damals gewußt...naja.
Jedenfalls bin ich jetzt alt genug. Würde mich doch mal interessieren, wie der Sex in der amerikanischen Bevölkerung der vierziger und fünfziger Jahre so verteilt war. Komisch, wie sich Interessen ändern: Heute lese ich vermehrt Bücher, in denen kein einziges Bild zu finden ist und im Gegenteil: Zahlen interessieren mich. Und Tabellen. Und Standardabweichungen, Signifikanzen und sowas. Weia: Ich glaube, so langsam komme ich in meinem Beruf an. Hehe.
Ich kann mich erinnern, daß meine Mutter den "Kinsey Institut Report" im Regal über dem Bett meiner Eltern stehen hatte, auf ihrer Seite (das hat sie übrigens heute noch, also sowohl das Bett, als auch Regal samt Buch). Was dort sonst noch an Büchern für die abendliche Lektüre stand, weiß ich nicht mehr, außer "Das große Kishon-Karrussell" und eventuell auch "Es war die Lerche" (ebenfalls Kishon). Obwohl, doch: Als meine Eltern noch zusammen waren und wohnten, standen auf der Seite meines Vaters immer englische Bücher. Titel, die ich mir behalten habe, waren: "The World According to Garp" und "To Kill a Mockingbird". Und irgendwas von Dickens, glaube ich.
Außer dem Kishon habe ich in meiner Kindheit nichts davon gelesen, Englisch konnte ich noch keins und nirgendwo waren Bilder drin. Nur das Titelbild von Garp fand ich gruselig (und habe es mir natürlich immer wieder angeschaut, weil ichs so gruselig fand): EIn nacktes Baby in einer durchsichtigen Glasflasche, bißchen wie ein Erlenmeyerkolben, nur in rund. Fand ich erschreckend, warum auch immer.
Naja, und Kinsey habe ich null und weniger als nicht verstanden. Nur Tabellen und ganz viele Zahlen, nichts Interessantes für ein kleines Kind. Haha. Hätte ich damals gewußt...naja.
Jedenfalls bin ich jetzt alt genug. Würde mich doch mal interessieren, wie der Sex in der amerikanischen Bevölkerung der vierziger und fünfziger Jahre so verteilt war. Komisch, wie sich Interessen ändern: Heute lese ich vermehrt Bücher, in denen kein einziges Bild zu finden ist und im Gegenteil: Zahlen interessieren mich. Und Tabellen. Und Standardabweichungen, Signifikanzen und sowas. Weia: Ich glaube, so langsam komme ich in meinem Beruf an. Hehe.
smiri - 23. Jan, 17:41