Mal wieder bloggen...
...so wie früher. Allen Herzschmerz rausbloggen und den Kloß im Hals und die Tatsache, daß ich eigentlich nur Zeit zum Lesen und Lernen haben sollte, aber ganz viel Zeit mit anderen Dingen verbringe, zum Beispiel mit Herzschmerz und Kloß im Hals. Keiner da zum Ausquatschen, Herr S. ist in Urlaub und die Therapie fast rum, und was mach ich denn dann, wenn ich nicht mehr dreimal die Woche reden kann, völlig rechtsfrei und gesetzlos und vor allem ohne Schubladen? Grad jetzt ist mein Kopf so voll und ich weiß nicht wohin mit dem ganzen Kram, da fiels mir wieder ein: Schreiben, hab ich doch jahrelang gemacht. Meinen Frust rausgeschrieben, zum Beispiel.
Darüber, daß ich so energiefrei bin, wenns ums Lernen geht, und die Erfolge nicht auskosten kann, weil doch immer wieder eine nächste Prüfung ansteht. Und darüber, daß ich hier nicht weg will, weil ich hier promovieren will. Und das wies scheint meine Beziehung zum Pferdedieb gefährdet, der nicht mehr weiß, ob er aushält bis nächstes Jahr, ich so weit weg und er so weit weg von mir und von sich, wie soll das gehen, wenn auch telefonieren nichts mehr bringt außer weiter weg als vorher?
Ich würde mich gerne mal richtig ausheulen, so über Alltagsscheiß wie mein Minuskonto und meine Figur und ein Gewicht, was immer größer und resignierter wird, obwohl ich dreimal die Woche Sport mache. Restriktion allenthalben: Nicht essen, nicht kaufen, am besten auch nicht drüber nachdenken, was wäre, wenn der Pferdedieb nicht mehr will. Einfach nur zuhause sitzen und nicht lernen, stattdessen spielen. Spielsucht? Nee, eher Suche nach Problemen, die ich lösen kann, nicht so wie der Rest.
Und feiern würde ich mich gerne: Daß ich bis jetzt nur Einsen in den Prüfungen und in der Arbeit habe, daß ich promovieren kann. Aber das schmeckt alles nicht, wenn man nicht essenkaufendenken darf.
Muß ich mich zwischen Beziehung und Karriere entscheiden? Wenn doch die Entscheidung völlig klar auf der Hand liegt (ich will hier nicht weg)?
Ausheulen. Anonym, bitte. Hiermit geschehen, vielen Dank, weitergehen, weitergehen. Es gibt immerhin nichts, aber auch gar nichts zu sehen.
Darüber, daß ich so energiefrei bin, wenns ums Lernen geht, und die Erfolge nicht auskosten kann, weil doch immer wieder eine nächste Prüfung ansteht. Und darüber, daß ich hier nicht weg will, weil ich hier promovieren will. Und das wies scheint meine Beziehung zum Pferdedieb gefährdet, der nicht mehr weiß, ob er aushält bis nächstes Jahr, ich so weit weg und er so weit weg von mir und von sich, wie soll das gehen, wenn auch telefonieren nichts mehr bringt außer weiter weg als vorher?
Ich würde mich gerne mal richtig ausheulen, so über Alltagsscheiß wie mein Minuskonto und meine Figur und ein Gewicht, was immer größer und resignierter wird, obwohl ich dreimal die Woche Sport mache. Restriktion allenthalben: Nicht essen, nicht kaufen, am besten auch nicht drüber nachdenken, was wäre, wenn der Pferdedieb nicht mehr will. Einfach nur zuhause sitzen und nicht lernen, stattdessen spielen. Spielsucht? Nee, eher Suche nach Problemen, die ich lösen kann, nicht so wie der Rest.
Und feiern würde ich mich gerne: Daß ich bis jetzt nur Einsen in den Prüfungen und in der Arbeit habe, daß ich promovieren kann. Aber das schmeckt alles nicht, wenn man nicht essenkaufendenken darf.
Muß ich mich zwischen Beziehung und Karriere entscheiden? Wenn doch die Entscheidung völlig klar auf der Hand liegt (ich will hier nicht weg)?
Ausheulen. Anonym, bitte. Hiermit geschehen, vielen Dank, weitergehen, weitergehen. Es gibt immerhin nichts, aber auch gar nichts zu sehen.
smiri - 17. Okt, 20:41