Haben, Sein, Wollen und Werden.
Ich habe:
Angst, viel zu viel Angst vor allem und jedem und mir, was kaputtzumachen, vor der Zukunft, vor meiner Magisterarbeit, vor Menschen, im Dunkeln, vor Höhen, vor meinen Launen, vor meiner Angst
Freunde, von denen manche weit weg sind, andere hier, aber alle immer in meinen Gedanken
Streß, wegen meiner Magisterarbeit, dem was kommt, wegen mir und meinen Monstern, weil ich hunderttausend Dinge machen muß und nicht kann
eine Riesenwut im Bauch, weil ich bin, wie ich bin, und nicht aus meiner Haut kann, auf meine Eltern, weil sie so sind, wie sie sind, auf die Umstände aller Art, die widrig sind, weil manche Dinge nicht funktionieren, wie sie sollen
keine Hoffnung, weil alles so ist, wie es ist, und ich in meiner Angst denke, das wird so eh nichts, vergiß es.
Ich bin:
traurig, weil ich so denke, wie ich denke, und mich von Sachen verabschiede, von denen manche noch gar nicht passiert sind
müde, weil ich sein soviel Kraft kostet
alleine, weil mir keiner helfen kann bei dem, was es zu tun gilt
verwirrt, weil alles so ist, wie es ist und an allen Fronten und mir manchmal einfach nur viel zu viel
fest entschlossen, dazu, ein besserer Mensch zu werden, eine Zukunft aufzubauen, es nicht zu versauen, weil ich trotz allem Unbill alles schaffen will, was ich mir vorgenommen habe
froh, daß da so viele Menschen sind, die mich auffangen, allen voran der Pferdedieb, der gleichzeitig Problem und Lösung ist
Ich will:
nicht versagen, weder in dem, was man Karriere nennt, noch im privaten, kleinen Glück, an dem wir hier von zwei Ecken Deutschlands aus basteln
mich ändern, weil ich es muß und will und weil es besser ist, ich zu sein, als das, was man mich zu sein gelehrt hat
nur noch schlafen, weil ich so müde und angestrengt vom ÜberwachenÄndernBewertenTherapiertWerden bin
in den Arm genommen werden und für einen Moment ganz geborgen sein
kämpfen, für und gegen mich und die Umstände und die Magisterarbeit, auf daß alles gut werde
Ich werde:
es schaffen, egal wie, alles hinbekommen und hinbiegen
nicht verzagen, es wird schon alles gut
mein Ziel finden, was auch immer das sein mag
alles gut machen, wenn ich nur auf mich vertraue
stolz auf mich sein, weil ich das geschafft habe, woran ich jetzt beiße und kämpfe und fast den Mut dran verliere
die, die ich bin.
Angst, viel zu viel Angst vor allem und jedem und mir, was kaputtzumachen, vor der Zukunft, vor meiner Magisterarbeit, vor Menschen, im Dunkeln, vor Höhen, vor meinen Launen, vor meiner Angst
Freunde, von denen manche weit weg sind, andere hier, aber alle immer in meinen Gedanken
Streß, wegen meiner Magisterarbeit, dem was kommt, wegen mir und meinen Monstern, weil ich hunderttausend Dinge machen muß und nicht kann
eine Riesenwut im Bauch, weil ich bin, wie ich bin, und nicht aus meiner Haut kann, auf meine Eltern, weil sie so sind, wie sie sind, auf die Umstände aller Art, die widrig sind, weil manche Dinge nicht funktionieren, wie sie sollen
keine Hoffnung, weil alles so ist, wie es ist, und ich in meiner Angst denke, das wird so eh nichts, vergiß es.
Ich bin:
traurig, weil ich so denke, wie ich denke, und mich von Sachen verabschiede, von denen manche noch gar nicht passiert sind
müde, weil ich sein soviel Kraft kostet
alleine, weil mir keiner helfen kann bei dem, was es zu tun gilt
verwirrt, weil alles so ist, wie es ist und an allen Fronten und mir manchmal einfach nur viel zu viel
fest entschlossen, dazu, ein besserer Mensch zu werden, eine Zukunft aufzubauen, es nicht zu versauen, weil ich trotz allem Unbill alles schaffen will, was ich mir vorgenommen habe
froh, daß da so viele Menschen sind, die mich auffangen, allen voran der Pferdedieb, der gleichzeitig Problem und Lösung ist
Ich will:
nicht versagen, weder in dem, was man Karriere nennt, noch im privaten, kleinen Glück, an dem wir hier von zwei Ecken Deutschlands aus basteln
mich ändern, weil ich es muß und will und weil es besser ist, ich zu sein, als das, was man mich zu sein gelehrt hat
nur noch schlafen, weil ich so müde und angestrengt vom ÜberwachenÄndernBewertenTherapiertWerden bin
in den Arm genommen werden und für einen Moment ganz geborgen sein
kämpfen, für und gegen mich und die Umstände und die Magisterarbeit, auf daß alles gut werde
Ich werde:
es schaffen, egal wie, alles hinbekommen und hinbiegen
nicht verzagen, es wird schon alles gut
mein Ziel finden, was auch immer das sein mag
alles gut machen, wenn ich nur auf mich vertraue
stolz auf mich sein, weil ich das geschafft habe, woran ich jetzt beiße und kämpfe und fast den Mut dran verliere
die, die ich bin.
smiri - 27. Feb, 18:01