Die Wetterhexe auf Reisen.
Erstaunlich: Kaum will ich ins unbekannte Göttingen aufbrechen, weht über ganz Deutschland ein Sturm. Hoffen wir mal, daß er mich frisch gefärbte Wetterhexe (denn so sehe ich mit rotzeroten Strähnen, schwarzen Locken und vom Wind zerstürmter Mähne in der Tat ein bißchen aus) in die richtige Richtung weht. Und nach Möglichkeit keine Bäume auf Gleise oder Schienen, auf denen mein Zug fährt. Und auch auf mich nicht. Wäre schön...
Heute war übrigens mal wieder eine richtige Sonntagssitzung bei Herrn S.
Sonntagssitzungen sind die, die ganz ruhig verlaufen, nichts Gravierendes passiert, man sich aber bewußt wird, wieviel man die Woche über geschafft hat. Eine Rekapitulationssitzung: Was hat sich geändert? Was ist gleich geblieben? Woran müssen wir nächste Woche arbeiten?
Und wie meistens in den Sonntagssitzungen geht es ein wenig feierlich zu: Ob der geschafften Fortschritte schleicht sich ein klein wenig Pathos von hinten an mich heran und pustet mir in den Nacken, weshalb meine Schlußsätze auch zumeist ein wenig groß und schwer und feierlich sind.
Der heutige kam so von Herzen und war so gut, daß er hier hin muß (immerhin bin ich nicht der Therapeut und unterliege somit keiner Schweigepflicht und kann daher über meine Therapie rausposaunen, was ich will: Mann, hab ichs gut.):
Mir geht es zur Zeit so gut wie nie zuvor.
Nicht, weil alles perfekt ist, aber weil alles ehrlich ist und ich. Und die Basis stimmt. Und ich mir selber nichts mehr vormache. Weil vieles paßt, was vorher gehakt hat. Und weil einfach alles so ist wie es ist.
Ich bin angekommen: Der Phoenix fliegt. Keine weiten Strecken erstmal, aber scheißenocheins, er fliegt!
Und ich fliege jetztauf meinem Besen mit der Deutschen Bahn nach Göttingen, Pferde stehlen.
Freude komma große.
Heute war übrigens mal wieder eine richtige Sonntagssitzung bei Herrn S.
Sonntagssitzungen sind die, die ganz ruhig verlaufen, nichts Gravierendes passiert, man sich aber bewußt wird, wieviel man die Woche über geschafft hat. Eine Rekapitulationssitzung: Was hat sich geändert? Was ist gleich geblieben? Woran müssen wir nächste Woche arbeiten?
Und wie meistens in den Sonntagssitzungen geht es ein wenig feierlich zu: Ob der geschafften Fortschritte schleicht sich ein klein wenig Pathos von hinten an mich heran und pustet mir in den Nacken, weshalb meine Schlußsätze auch zumeist ein wenig groß und schwer und feierlich sind.
Der heutige kam so von Herzen und war so gut, daß er hier hin muß (immerhin bin ich nicht der Therapeut und unterliege somit keiner Schweigepflicht und kann daher über meine Therapie rausposaunen, was ich will: Mann, hab ichs gut.):
Mir geht es zur Zeit so gut wie nie zuvor.
Nicht, weil alles perfekt ist, aber weil alles ehrlich ist und ich. Und die Basis stimmt. Und ich mir selber nichts mehr vormache. Weil vieles paßt, was vorher gehakt hat. Und weil einfach alles so ist wie es ist.
Ich bin angekommen: Der Phoenix fliegt. Keine weiten Strecken erstmal, aber scheißenocheins, er fliegt!
Und ich fliege jetzt
Freude komma große.
smiri - 18. Jan, 13:18