Montag, 8. Januar 2007

Pferdediebe, Phoenixe, Fellbällchen und Forsätze...äh...

Gut fühlt es sich an, das Fazit des Wochenendes... Ich ahne, daß es dem Pferdedieb ähnlich ging, denn seltsam einig waren wir uns in der Tatsache, daß wir mit uns selbst noch uneins darüber sind, wie sich das denn jetzt anfühlt. Eine konkretere Aussage als "gut so, wie es ist" war nicht treffbar, denn genauso und nicht anders war es: Wir. Jetzt. Hier. Gut.

Keine Schmetterlinge, keine Höhenflüge, kein Desaster, keine Schmerzen: Zwei Menschen, die sich auf eine seltsam ruhige Art und Weise guttun, so wie sie sind, ohne Schubladen, ohne Register, ohne Krisengespräche, Startschüsse, Ziellinien oder ähnliches. Einfach nur zwei Menschen, die gut füreinander sind, die sich mögen, respektieren, viel Spaß an- und miteinander haben, sich ihre Welt zeigen und das einfach funktioniert, bei denen nicht immer über alles gesprochen werden muß, wohingegen über viele andere Dinge gesprochen werden kann, die keine Scheu voreinander haben, alles seltsam vertraut und daher völlig neu für mich.

Ich weiß nicht, wohin diese Reise geht...und will es auch zum ersten Mal nicht wissen, weil endlich mal der Weg das Ziel ist.

Da ist eine neue Konstante aufgetaucht, nein, eigentlich ja zwei und irgendwo fast drei: Ich kann den Phönix immer öfter mit den Flügeln schlagen hören. Und was ich noch kann, wenn ich mich konzentriere: Gott in meinem Herzen wieder spüren, ganz leise noch, aber er ist da. Und die dritte Konstante ist der Mensch, der meine derzeitige Variable ist, unabhängig von allem und das Ende noch völlig offen (auf beiden Seiten): Gleichzeitig ist es so, als wäre es schon immer so gewesen, so natürlich fühlt es sich an. Auch daß er jetzt weg ist, fühlt sich natürlich an. Und daß ich den Bahnsteig verlasse, bevor der Zug abfährt: Manchmal ist einfach alles gesagt und alles gut so.

Das ist ein Gefühl, an das ich mich gewöhnen könnte, und der Pferdedieb kann genau dieses Gefühl generieren.

Der Weg ist das Ziel und genau das hat genau jetzt und genau hier seinen Platz in meinem Leben.

Danke nochmal, denn: Schön wars.

Und noch was: Smiri hustet so arg, daß sie erstens zum Arzt gehen muß (zum Arzt! Ich!Das will echt was heißen!) und zweitens beschlossen hat, nicht mehr zu rauchen. Der erste Tag ist schon fast geschafft, drückt Daumen, daß ich eisern bleibe...

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