Vom Büro über den Campus zum Hörsaal und wieder zurück. Und das ganze bitte dreimal.
Also...ich mach ja eigentlich keinen Sport. Aber da heute (in der zweiten Veranstaltungswoche) die Erziehungswissenschaft dann doch auch mal anfängt mit Seminaren und Vorlesungen, bin ich als Lehrstuhlmobiliar wie immer für Auf- und Abbau der Technik zuständig. Weshalb ich heute den ganzen Tag (also von 15 bis 18 Uhr, to be precise) nichts anderes getan habe, als Laptops von Pontius (mein Büro) bis Pilatus (der Hörsaal am anderen Ende des Campus) zu schleppen (deshalb heißen die Dinger ja auch Schlepptops), mich dabei im hiesigen Baustellensumpfmorast zu verheddern, irgendwelche professorentauglichen Schleichwege durch selbigen Morast zu finden, Professoren zu Hörsälen zu geleiten und so weiter. Zwischendrin dann noch Treffen mit allen irgendwie Verantwortlichen für die Studie, die ich auf die Beine stellen soll und das hier muß ganz dringend korrekturgelesen werden, am besten bis gestern, kannst Du bitte grad noch und kopieren und in die Germanistik.
Alles in allem war ich heute also hier und am arbeiten von 13 Uhr bis jetzt.
Puha.
Wen wunderts, daß ich plötzlich in meinem Büro stehe und denke: "Irgendwas fehlt....verdammt nochmal, ich hatte doch eben...OMGWOISTDERLAPTOP???".
Tja. Den hatte ich nämlich nicht, wie eigentlich gedacht, irgendwo in meinem Büro zwischengeparkt (das war bei der Campustour davor!), sondern beim vorlesenden Professor im Hörsaal vergessen. Aber zum Glück mußte ich ja nochmal hin, seinen Laptop abbauen und den anderen Lehrstuhllaptop der Vorlesung davor dann fest an mein Herz gedrückt mitnehmen.
Im großen und ganzen: Kopp im Arsch im Sinne von "nicht an der dafür vorgesehenen Stelle am Ende meines Halses, sondern Ganz. Weit. Weg".
Mein Therapeut, dem ich meine Verpeilung bereits heute morgen schilderte (da diese sich schon seit zwei Tagen ankündigt), meinte nur, ich solle auf mich aufpassen: Eine Kommilitonin von ihm sei in einem solchen Zustand geistiger Abwesenheit mal vor einen VW-Bus gelaufen. Was erstens heißt: Mp3-Player besser mal auslassen und zweitens: Das Studium meines Therapeuten ist schon ein wenig länger her - damals gabs nämlich noch VW-Busse...
Alles in allem war ich heute also hier und am arbeiten von 13 Uhr bis jetzt.
Puha.
Wen wunderts, daß ich plötzlich in meinem Büro stehe und denke: "Irgendwas fehlt....verdammt nochmal, ich hatte doch eben...OMGWOISTDERLAPTOP???".
Tja. Den hatte ich nämlich nicht, wie eigentlich gedacht, irgendwo in meinem Büro zwischengeparkt (das war bei der Campustour davor!), sondern beim vorlesenden Professor im Hörsaal vergessen. Aber zum Glück mußte ich ja nochmal hin, seinen Laptop abbauen und den anderen Lehrstuhllaptop der Vorlesung davor dann fest an mein Herz gedrückt mitnehmen.
Im großen und ganzen: Kopp im Arsch im Sinne von "nicht an der dafür vorgesehenen Stelle am Ende meines Halses, sondern Ganz. Weit. Weg".
Mein Therapeut, dem ich meine Verpeilung bereits heute morgen schilderte (da diese sich schon seit zwei Tagen ankündigt), meinte nur, ich solle auf mich aufpassen: Eine Kommilitonin von ihm sei in einem solchen Zustand geistiger Abwesenheit mal vor einen VW-Bus gelaufen. Was erstens heißt: Mp3-Player besser mal auslassen und zweitens: Das Studium meines Therapeuten ist schon ein wenig länger her - damals gabs nämlich noch VW-Busse...
smiri - 23. Okt, 20:19