these feelings will be gone...
Drei Phasen:
Erinnern
Wiederholen
Durcharbeiten
Phase Zwei ist Jetzt.
Phase Zwei: Einsamkeit, Alleinsein, das Alleinsein mit sich tragen, auch in großen Gruppen. Leere in sich tragen und Traurigkeit. Fertig aussehen. All alone I seem to break...
Dabei kann mir keiner helfen, ich leide wie ein Hund und muß das ganz alleine durchstehen. Alleine das Alleinsein lernen, wiederholen, was ich früher erlebt habe: Beobachten, sich ausgeschlossen fühlen, nicht ganz da, nicht ganz wirklich. Nicht-präsenter Vater, allzu allgegenwärtige Mutter, das kleine Mädchen, das beobachtet, Verantwortung trägt viel zu früh und verantwortlich ist und sich falsch fühlt.
Glaubt, wenn es nur gut und still und brav ist, würde es richtig. Mädchen, das eigene Wünsche aufgibt, sich zum Überleben in seine eigene Welt flüchtet wie auch jetzt. Lange nicht mehr so ausdauernd und so intensiv taggeträumt, mir die Welt schöngeträumt, mir mich anders und besser und geliebt geträumt. Und vor allem nicht so alleine, immer alleine. Und unwirklich, weil alleine und nicht in anderen reflektiert, sondern nur mit mir und verschroben und seltsam.
Wenn ich an mich denke, wie ich früher war, denke ich an mich allein im verwilderten Garten nebenan, ungesehen, unauffällig, unscheinbar und vor allem allein. Dort war ich wild und ein bißchen frei (aber nicht zuviel, falls es doch jemand sieht). Dort bin ich allein auf einer einsamen Insel gewesen und habe mich von Beeren ernährt, um zu überleben, habe mich auf eine einsame Insel geträumt, um die echte Einsamkeit zu überleben. Stiller Beobachter, ich.
Ich war lange nicht mehr so traurig...all the shit I seem to take. Und das ist erst der Anfang, der Kampf geht in die nächste Runde und mein Herz tut so weh und ich wünsche so viel und sehe ein, daß ich das, was ich mir wirklich wünsche, niemals niemals nie bekommen kann.
Falls jemand in nächster Zeit das Bedürfnis hat, mich einfach mal in den Arm zu nehmen: go ahead. Aber dann bitte auch damit rechnen, daß ich einfach mal anfange zu weinen wie ein Schloßhund. Weil ich trotzdem ganz alleine bin auf dieser Welt.
Erinnern
Wiederholen
Durcharbeiten
Phase Zwei ist Jetzt.
Phase Zwei: Einsamkeit, Alleinsein, das Alleinsein mit sich tragen, auch in großen Gruppen. Leere in sich tragen und Traurigkeit. Fertig aussehen. All alone I seem to break...
Dabei kann mir keiner helfen, ich leide wie ein Hund und muß das ganz alleine durchstehen. Alleine das Alleinsein lernen, wiederholen, was ich früher erlebt habe: Beobachten, sich ausgeschlossen fühlen, nicht ganz da, nicht ganz wirklich. Nicht-präsenter Vater, allzu allgegenwärtige Mutter, das kleine Mädchen, das beobachtet, Verantwortung trägt viel zu früh und verantwortlich ist und sich falsch fühlt.
Glaubt, wenn es nur gut und still und brav ist, würde es richtig. Mädchen, das eigene Wünsche aufgibt, sich zum Überleben in seine eigene Welt flüchtet wie auch jetzt. Lange nicht mehr so ausdauernd und so intensiv taggeträumt, mir die Welt schöngeträumt, mir mich anders und besser und geliebt geträumt. Und vor allem nicht so alleine, immer alleine. Und unwirklich, weil alleine und nicht in anderen reflektiert, sondern nur mit mir und verschroben und seltsam.
Wenn ich an mich denke, wie ich früher war, denke ich an mich allein im verwilderten Garten nebenan, ungesehen, unauffällig, unscheinbar und vor allem allein. Dort war ich wild und ein bißchen frei (aber nicht zuviel, falls es doch jemand sieht). Dort bin ich allein auf einer einsamen Insel gewesen und habe mich von Beeren ernährt, um zu überleben, habe mich auf eine einsame Insel geträumt, um die echte Einsamkeit zu überleben. Stiller Beobachter, ich.
Ich war lange nicht mehr so traurig...all the shit I seem to take. Und das ist erst der Anfang, der Kampf geht in die nächste Runde und mein Herz tut so weh und ich wünsche so viel und sehe ein, daß ich das, was ich mir wirklich wünsche, niemals niemals nie bekommen kann.
Falls jemand in nächster Zeit das Bedürfnis hat, mich einfach mal in den Arm zu nehmen: go ahead. Aber dann bitte auch damit rechnen, daß ich einfach mal anfange zu weinen wie ein Schloßhund. Weil ich trotzdem ganz alleine bin auf dieser Welt.
smiri - 29. Aug, 15:31