that's just the way it is...
"Irgendwas ist immer", sagt man. Stimmt auch. Wenn die großen RiesenTerrorProbleme nämlich verschwinden, lauert der Alltag mit seinen kleinen, miesen Tricks schon an der nächsten Ecke.
Die Zahngeschichte macht mich wahnsinnig. Ich weiß einfach nicht, woher ich die Nerven, die Zeit und vor allem das Geld für neue Zähne herholen soll, will aber bitte auch keine Riesenbrücke. Und eigentlich auch keine fünf Zähne gezogen bekommen. Oh mannmannmannnnnnnnn...
Mal abgesehen davon wäre ich gerne mal wieder so richtig froh. Und nicht immer nur genervt oder gestreßt oder fertig oder immer müde, wie es zur Zeit der Fall ist. Der Miszter ist zur Zeit meine Festung, er nimmt mich auf und an und hält mich fest. Aber ich will das nicht mehr, nicht mehr so düster sein und permanent überfordert.
Augenscheinlich bin ich depressiv und würde gerne etwas dagegen unternehmen. Das übliche "Reiß Dich zusammen" ist hier leider fehl am Platze. Das hat vor zehn Jahren noch bei mir funktioniert, aber mittlerweile habe ich mich viel zu lange viel zu sehr zusammengerissen. Meine Mechanismen, die ich mir in dieser Zeit aufgebaut habe, sind für Normale nicht verständlich, fürchte ich. Da hilft kein AmRiemenReißen, ZähneZusammenBeißen und AnSchöneDingeDenken mehr. Das ist tiefer, sitzt tiefer und zieht tiefer.
Mein Vater hat mir geschrieben. Sollte es möglich sein, Kontaktaufnahme, Herstellung eines Bezugs? Nach so vielen Jahren? Ich hoffe drauf und glaube fast schon dran. Das ist etwas Schönes, vielleicht, in einiger Zeit.
Zur Zeit habe ich die ersten Sitzungen bei einem Therapeuten, auch das: Vielversprechend.
Mein Führerschein tröpfelt vor sich hin, aber: es wird.
Alles gar nicht so schlecht, oder?
Warum kann ich also nicht mal ein bißchen froh und zufrieden sein, mit mir und der Welt, hm? Es scheint, Smiri hat verlernt, sich zu freuen. Vielleicht war das die Unschuld, die ich diesen Sommer verloren habe: Nicht die Liebe, sondern die echte, innige Freude, wer weiß?
Aber keine Angst, ich suche sie. Und werde bestimmt irgendwann fündig. Ist wie mit allen meinen Sachen: Ich weiß, sie sind da, ich weiß, ich habe sie. Nur wo, das weiß ich meistens nicht. Oder nicht auf Anhieb.
Die Zahngeschichte macht mich wahnsinnig. Ich weiß einfach nicht, woher ich die Nerven, die Zeit und vor allem das Geld für neue Zähne herholen soll, will aber bitte auch keine Riesenbrücke. Und eigentlich auch keine fünf Zähne gezogen bekommen. Oh mannmannmannnnnnnnn...
Mal abgesehen davon wäre ich gerne mal wieder so richtig froh. Und nicht immer nur genervt oder gestreßt oder fertig oder immer müde, wie es zur Zeit der Fall ist. Der Miszter ist zur Zeit meine Festung, er nimmt mich auf und an und hält mich fest. Aber ich will das nicht mehr, nicht mehr so düster sein und permanent überfordert.
Augenscheinlich bin ich depressiv und würde gerne etwas dagegen unternehmen. Das übliche "Reiß Dich zusammen" ist hier leider fehl am Platze. Das hat vor zehn Jahren noch bei mir funktioniert, aber mittlerweile habe ich mich viel zu lange viel zu sehr zusammengerissen. Meine Mechanismen, die ich mir in dieser Zeit aufgebaut habe, sind für Normale nicht verständlich, fürchte ich. Da hilft kein AmRiemenReißen, ZähneZusammenBeißen und AnSchöneDingeDenken mehr. Das ist tiefer, sitzt tiefer und zieht tiefer.
Mein Vater hat mir geschrieben. Sollte es möglich sein, Kontaktaufnahme, Herstellung eines Bezugs? Nach so vielen Jahren? Ich hoffe drauf und glaube fast schon dran. Das ist etwas Schönes, vielleicht, in einiger Zeit.
Zur Zeit habe ich die ersten Sitzungen bei einem Therapeuten, auch das: Vielversprechend.
Mein Führerschein tröpfelt vor sich hin, aber: es wird.
Alles gar nicht so schlecht, oder?
Warum kann ich also nicht mal ein bißchen froh und zufrieden sein, mit mir und der Welt, hm? Es scheint, Smiri hat verlernt, sich zu freuen. Vielleicht war das die Unschuld, die ich diesen Sommer verloren habe: Nicht die Liebe, sondern die echte, innige Freude, wer weiß?
Aber keine Angst, ich suche sie. Und werde bestimmt irgendwann fündig. Ist wie mit allen meinen Sachen: Ich weiß, sie sind da, ich weiß, ich habe sie. Nur wo, das weiß ich meistens nicht. Oder nicht auf Anhieb.
smiri - 23. Nov, 18:29