Donnerstag, 10. November 2005

Metaphysische...Philosophie?!?

Zwei Gedankenstränge, die mich beschäftigen, die in unendlich viele andere Gedankenstränge münden können (si geschehen gestern abend) und die ich niemandem vorenthalten will (auch meinem späteren Ich nicht, was sonst alle diese wunderbaren Gedanken vergessen würde...flugunfähig gemacht aufgrund eigener mangelhafter Gedächtnisleistung, zögen wir Barrie respektive Peter Pan zu Rate. Das muß man jetzt nicht verstehen, deshalb steht es auch im Klammern. Meine Assoziationen werden flügge und selbständig und tummeln sich deshalb immer wieder mal außerhalb des geschützten SmiriKopfInnern, anstatt hübsch brav daheim im Dunkeln meines Hirns zu weilen. Das haben sie bestimmt von den subversiven Fellbällchen, die ich übrigens immer noch immer wieder mal auf meinen Schreibtisch huste. Hoppla. Die Assoziationen sind heute ganz schön aufmüpfig...Ruhe jetzt, ich will bloggen, verdammt!).

Es ist doch so: Rein theoretisch könnte jeder Mensch, der mir gegenübersteht, zu jedem Zeitpunkt der Unterhaltung alles sagen, in allen Sprachen. Wie kann ich sicher sein, daß er wirklich Bezug auf meinen vorhergehenden Satz nehmen muß? Besonders, wenn man ganz am Anfang einer Unterhaltung steht und vielleicht noch kein einziges Wort gefallen ist? Wär das nicht irre? Mein Gegenüber macht den Mund auf und heraus kommt nicht "Guten Tag" oder "Ein Milchkaffee, bitte", sondern "slhasrgöhfvletjkp?5jhz%&§08094*#!" (was in der Tat das ist, was ich des öfteren zu verstehen glaube...ich höre schlecht und bin zumeist mit den Gedanken überall, nur nicht jetzt. Und hier schon gar nicht.).

Zweitens: Wo wir eben schon beim Gedächtnis waren: Wie werden Informationen überhaupt abgespeichert? Theoretisch ist alles, was ich in meinem Hirn an Informationen abgespeichert habe, jederzeit verfügbar. Aber wo ist das Wissen, wenn ich es nicht brauche? Und wie ist es? Wie sieht es aus? Einser und Nuller? Strom und NichtStrom? Aber was macht es dann, wenn es nicht gebraucht wird? Und: Mal angenommen, ich rufe das Bild einer Situation ab, die ich durchlebt habe. Wohin projiziert das Hirn dieses Bild? Ich kann die Augen zumachen und "sehe" immer noch, aber: Ich zum Beispiel sehe Sachen vor meinem "geistigen Auge" besser, wenn meine echten Augen offen sind und nicht zu. Warum?

Von der Unterhaltung, die ich mit dem Miszter gestern über Zeitreisen hatte, fange ich besser gar nicht erst an...

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