Es geht aufwärts. Oder zumindest geradeaus.
Phew.
Ich. Bin. So. Müde.
Viel zu wenig geschlafen die letzten Tage.
Aber es hat sich gelohnt, methinks.
Ich habe nach monatelangem WegKucken, SichDrüberÄrgern, DranVerzweifeln und Resignieren (jeweils begleitet von Seufzen, Jammern, Schimpfen und Schulterzucken) endlich meine Wohnung in einen wundervollen Zustand gebracht. Hat mich neun Stunden Arbeit, verteilt auf zwei Tage gekostet. Und sich gelohnt hat es sich: Wenn außen aufgeräumt ist, wird es auch innen ruhiger.
Denn ruhiger wird es um mich und in mir. Konzert am Freitag war ein Schritt in die richtige Richtung. Nur das Vermissen macht mich müde. Wir nähern uns wieder an, es gibt Hoffnung. ZwischenZustand, stark bleiben, warten. Konnte ich noch nie und tat es doch. Und tue es auch jetzt, weil ich hoffe, daß es lohnt.
Wie es weitergeht, weiß ich nicht, ich habe Angst, zu verzeihen, ohne verarbeitet zu haben. Will es nicht zu leicht machen aber auch nicht mehr so schwer haben. Die Abstände zwischen den ExtremSchwankungen werden kürzer, pendeln sich um die Null ein. NullStimmung, weitermachen, nicht zu viel denken. Warten. Darf nicht zurückdenken, aber auch nicht nach vorne.
Mir geht es besser. Oder sagen wir anders.
Und: Danke an alle, die so viel mitgedacht, gehofft, gelitten habe. Danke für die Gespräche, Umarmungen, Momente. Zuneigung wird in Krisen anders verteilt. Das tut gut. Aber jetzt brauche ich viel Zeit alleine und wenig Gespräch. Bis alles ausgestanden ist. Freiwilliges Einfrieren. Die SchneeMetapher läßt mich nicht mehr los. Im Juli.
Ich gehe jetzt nach Hause, in mein Zuhause, meine dritte Haut, die jetzt endlich wieder Zuflucht ist. Meine Zuflucht.
-----
Ich. Bin. So. Müde.
Viel zu wenig geschlafen die letzten Tage.
Aber es hat sich gelohnt, methinks.
Ich habe nach monatelangem WegKucken, SichDrüberÄrgern, DranVerzweifeln und Resignieren (jeweils begleitet von Seufzen, Jammern, Schimpfen und Schulterzucken) endlich meine Wohnung in einen wundervollen Zustand gebracht. Hat mich neun Stunden Arbeit, verteilt auf zwei Tage gekostet. Und sich gelohnt hat es sich: Wenn außen aufgeräumt ist, wird es auch innen ruhiger.
Denn ruhiger wird es um mich und in mir. Konzert am Freitag war ein Schritt in die richtige Richtung. Nur das Vermissen macht mich müde. Wir nähern uns wieder an, es gibt Hoffnung. ZwischenZustand, stark bleiben, warten. Konnte ich noch nie und tat es doch. Und tue es auch jetzt, weil ich hoffe, daß es lohnt.
Wie es weitergeht, weiß ich nicht, ich habe Angst, zu verzeihen, ohne verarbeitet zu haben. Will es nicht zu leicht machen aber auch nicht mehr so schwer haben. Die Abstände zwischen den ExtremSchwankungen werden kürzer, pendeln sich um die Null ein. NullStimmung, weitermachen, nicht zu viel denken. Warten. Darf nicht zurückdenken, aber auch nicht nach vorne.
Mir geht es besser. Oder sagen wir anders.
Und: Danke an alle, die so viel mitgedacht, gehofft, gelitten habe. Danke für die Gespräche, Umarmungen, Momente. Zuneigung wird in Krisen anders verteilt. Das tut gut. Aber jetzt brauche ich viel Zeit alleine und wenig Gespräch. Bis alles ausgestanden ist. Freiwilliges Einfrieren. Die SchneeMetapher läßt mich nicht mehr los. Im Juli.
Ich gehe jetzt nach Hause, in mein Zuhause, meine dritte Haut, die jetzt endlich wieder Zuflucht ist. Meine Zuflucht.
-----
smiri - 11. Jul, 13:43