bits'n'bobs
Nach langer langer Zeit habe ich endlich mal wieder a) Ruhe und b) Lust, zu bloggen. Ich saß die letzten Tage oft am Rechner und hatte das Gefühl, viel sagen zu müssen, aber nicht zu können. Oder anders: Nichts zu sagen zu haben gepaart mit vielen Gedanken. Leider ist das, was ich hier öffentlich denken will, sehr unzusammenhängend...genau wie ich zur Zeit.
Ich eiere so durchs Jahr 2005 (Tsunami, der Papst ist tot, wir sind jetzt Papst) und habe das Gefühl, es bleibt nichts hängen, nichts verändert sich und doch alles und hinterläßt keine Spuren, weil ich stillstehe oder in der gleichen Geschwindigkeit mitlaufe, hetze, renne, blubbere.
Ich wurde gestern von einer Bekannten, die ein halbes Jahr in Neuseeland verbracht hat, gefragt, was sich hier so geändert hat. Was sage ich da? Es hat sich was geändert, aber nichts in einem Ausmaß, daß es eine Bekannte interessieren könnte. Die Veränderungen waren meine Veränderungen oder solche, die kaum spürbar, faßbar, aussprechbar sind.
Beziehungen bleiben bestehen, leben wieder auf, versanden im NichtMeldenKönnenWollenVergessen, Menschen nehmen ab oder zu, schneiden sich die Haare ab, suchen einen Job, kündigen, trennen sich im Guten oder im Streit, können nicht mehr miteinander umgehen, haben sich nichts mehr zu sagen oder plötzlich wieder sehr viel, beginnen eine Freundschaft, sind glücklichunglücklichresignierthoffnungsvoll...bits'n'bobs, aber kein Muster. Menschliches Flickwerk, StückwerkAlltag eben.
Ein Drittel des Jahres ist vorbei. In diesem Jahr wird sich so einiges ändern, hat sich auch schon geändert. Ich hoffe, daß ich mit dieser Änderung mitkomme. 2005 ist für mich das "SoKannEsNichtWeitergehenJahr" schlechthin.
Frag mich 2006, wies gelaufen ist.
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Ich eiere so durchs Jahr 2005 (Tsunami, der Papst ist tot, wir sind jetzt Papst) und habe das Gefühl, es bleibt nichts hängen, nichts verändert sich und doch alles und hinterläßt keine Spuren, weil ich stillstehe oder in der gleichen Geschwindigkeit mitlaufe, hetze, renne, blubbere.
Ich wurde gestern von einer Bekannten, die ein halbes Jahr in Neuseeland verbracht hat, gefragt, was sich hier so geändert hat. Was sage ich da? Es hat sich was geändert, aber nichts in einem Ausmaß, daß es eine Bekannte interessieren könnte. Die Veränderungen waren meine Veränderungen oder solche, die kaum spürbar, faßbar, aussprechbar sind.
Beziehungen bleiben bestehen, leben wieder auf, versanden im NichtMeldenKönnenWollenVergessen, Menschen nehmen ab oder zu, schneiden sich die Haare ab, suchen einen Job, kündigen, trennen sich im Guten oder im Streit, können nicht mehr miteinander umgehen, haben sich nichts mehr zu sagen oder plötzlich wieder sehr viel, beginnen eine Freundschaft, sind glücklichunglücklichresignierthoffnungsvoll...bits'n'bobs, aber kein Muster. Menschliches Flickwerk, StückwerkAlltag eben.
Ein Drittel des Jahres ist vorbei. In diesem Jahr wird sich so einiges ändern, hat sich auch schon geändert. Ich hoffe, daß ich mit dieser Änderung mitkomme. 2005 ist für mich das "SoKannEsNichtWeitergehenJahr" schlechthin.
Frag mich 2006, wies gelaufen ist.
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smiri - 27. Apr, 00:54