Harte Zeiten.
Man erinnere sich bitte an meinen blogEintrag vom "17. Mai":http://www.niefragen.de/blog/67 .
Darin schrub ich, daß man mich endlich mal gelassen hat und ich gezeigt habe, was ich kann.
Tja.
Ich bin zu gut, sagt man mir.
Zu universell einsetzbar.
Denk an das Wohl der Gruppe, sagt man mir.
The Good of the many outweighs the Good of the individual.
Joker, ich.
Mal wieder.
Das muß ich jetzt erstmal verdauen...
Und die Begründung, daß mit anderer Besetzung andere Leute wahrscheinlich gar keinen Bock mehr hätten und gehen würden, finde ich insofern nicht stichhaltig, als daß ich mich dann frage: "Und ich? Ich soll also bleiben, von vorneherein? Kann es nicht vielleicht sein, daß ich dann auch keinen Bock mehr habe? Hm?"
Im Prinzip Kinderkacke, im Prinzip ist es nur ein Stück. Aber es ist ein gutes Stück. Und ich will spielen. Und ich weiß, ich kann das. Und die anderen auch. Und deswegen soll ich in ner Nebenrolle, die tatsächlich völlig belanglos ist und keinen auch nur ansatzweisen Moment der Größe hat, versauern. Keinen Bock drauf, echt nicht.
Gestern viel geflennt und heute beim Schreiben merke ich, daß ich das immer noch nicht verknusen kann, die Tränen wieder im Anschlag.
Ich hab keine Lust mehr auf "Was machen wir mit Dir? Wo stecken wir Dich hin?". Ist doch immer das Gleiche mit den Jokern.
Ich bin zu gut.
Aha.
Zu gut fürs Theater, zu deprimiert für Blumenkinder, zu fröhlich für Gruft, zu gepierct für die Unikarriere, zu fett für diesen Sommer, zu zu zu!
Ich bin aber immer noch ich. Und ich wäre gerne auch weiter ich, und zwar im Sinne von "Ich bin gut, weil". Ich spiele Theater, weil es mir Spaß macht und ich es kann. Ich singe, weil es mir Spaß macht und ich es kann. Ich habe Piercings, weil ich sie schön finde. Ich trage schwarz, weil ich es schön finde und mich drin wohlfühle.
Und immer wieder auf mein Gewicht und mein sonstiges Aussehen reduziert zu werden, ist doch der letzte Dreck!
Ich bin so. Ich. bin. so.
Und ich bin desweiteren vielleicht auch noch intelligent, empathisch, charming, verwirrt, chaotisch, verträumt, traurig, fröhlich, kreativ und ein menschliches Wesen.
Kotzt mich an, das.
Fühle mich unverstanden und scheiße fehl am Platz.
Könnte grad schon wieder heulen, einfach so, weil JokerTag ist. Mein ganz persönlicher JokerTag.
Schlußaus, sagt Joker.
-----
Darin schrub ich, daß man mich endlich mal gelassen hat und ich gezeigt habe, was ich kann.
Tja.
Ich bin zu gut, sagt man mir.
Zu universell einsetzbar.
Denk an das Wohl der Gruppe, sagt man mir.
The Good of the many outweighs the Good of the individual.
Joker, ich.
Mal wieder.
Das muß ich jetzt erstmal verdauen...
Und die Begründung, daß mit anderer Besetzung andere Leute wahrscheinlich gar keinen Bock mehr hätten und gehen würden, finde ich insofern nicht stichhaltig, als daß ich mich dann frage: "Und ich? Ich soll also bleiben, von vorneherein? Kann es nicht vielleicht sein, daß ich dann auch keinen Bock mehr habe? Hm?"
Im Prinzip Kinderkacke, im Prinzip ist es nur ein Stück. Aber es ist ein gutes Stück. Und ich will spielen. Und ich weiß, ich kann das. Und die anderen auch. Und deswegen soll ich in ner Nebenrolle, die tatsächlich völlig belanglos ist und keinen auch nur ansatzweisen Moment der Größe hat, versauern. Keinen Bock drauf, echt nicht.
Gestern viel geflennt und heute beim Schreiben merke ich, daß ich das immer noch nicht verknusen kann, die Tränen wieder im Anschlag.
Ich hab keine Lust mehr auf "Was machen wir mit Dir? Wo stecken wir Dich hin?". Ist doch immer das Gleiche mit den Jokern.
Ich bin zu gut.
Aha.
Zu gut fürs Theater, zu deprimiert für Blumenkinder, zu fröhlich für Gruft, zu gepierct für die Unikarriere, zu fett für diesen Sommer, zu zu zu!
Ich bin aber immer noch ich. Und ich wäre gerne auch weiter ich, und zwar im Sinne von "Ich bin gut, weil". Ich spiele Theater, weil es mir Spaß macht und ich es kann. Ich singe, weil es mir Spaß macht und ich es kann. Ich habe Piercings, weil ich sie schön finde. Ich trage schwarz, weil ich es schön finde und mich drin wohlfühle.
Und immer wieder auf mein Gewicht und mein sonstiges Aussehen reduziert zu werden, ist doch der letzte Dreck!
Ich bin so. Ich. bin. so.
Und ich bin desweiteren vielleicht auch noch intelligent, empathisch, charming, verwirrt, chaotisch, verträumt, traurig, fröhlich, kreativ und ein menschliches Wesen.
Kotzt mich an, das.
Fühle mich unverstanden und scheiße fehl am Platz.
Könnte grad schon wieder heulen, einfach so, weil JokerTag ist. Mein ganz persönlicher JokerTag.
Schlußaus, sagt Joker.
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smiri - 26. Mai, 15:41